Deutschland |
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Mai 2019 |
31.05.19,17:20 In Harvard hatten 20000 nichts besseres zu tun Viel Applaus für Dr. Dr.h.c. Angela Merkel Allemal gegönnt, wie schön für sie. Auch schön für die dumme Bevölkerung? Vielleicht? Vielleicht. Der Apparat hat perfekt funktioniert. Vorbereitung, Absprachen über Netto-Nutzen für die Deutsche, Ablauf und Programm, wer stellt die Verkleidung, Umfang der Antitrump Mobilisierung tunlichts ohne Fähnchen à la DDR, ghost writer für die Kunst perfekten Ablesens (was zum Glück viele können), deswegen german-english noch ein wenig abgeschliffen. “Alle” Trump- Gegner waren da und freuten sich über Allerweltsprüche vom Kaliber erlesenem Grünismus, die die dumme Bevölkerung in Deutschland auf ihre Steuerkosten vom Apparat des Kanzleramtes auf die dumm-dreiste Tour wenige Stunden später samt anderem medialen Material opulent dargeboten noch einmal goutieren darf. Ob die US-Bürger merken, wie sie von Merkel eingeschätzt werden? Wer hat übrigens die Flugkosten übernommen? Merkel in der Höhle des Löwen Ok. Immerhin hat sich der US-Botschafter (des Herrn Trump) vor Monaten in Berlin signifikant daneben benommen. Warum also nicht die Retourkutsche? Und: Immer ran an den Speck. Außerdem ist Mumm eine gute Sache. Allerdings ist zu bedenken:
Abschließendes Urteil / Verriss sobald der komplette Text der
Rede vorliegt. Ob “sie” sich trauen, das Elaborat aus dem Schweiße eines oder vieler Angesichte für das deutsche Publikum zu veröffentlichen? |
31.05.19 Wohnungsmarkt Staatskomplex löst Probleme, die er erst geschaffen hat Gegen den Trend wurde die Population in Deutschland um ca. 3 Mio Personen gestiegen. Trotzdem hat der Staatskomplex seit Jahren für die Knappheit von Bauland gesorgt. Beides seien unerwartete Ereignisse, meint in FAZ, S.18, Sebastian Dullien (1). Deswegen, so Dullien, ist eine Mietpreisbremse, vorübergehend, bis sich die herrschenden Damen & Herren in ihrer schier grenzenlosen Weisheit bequemen, ihre sprichwörtlichen Buchstaben zu bewegen, sozial geboten ... und jetzt wissen wir, warum der Preis für Arznei gegen Nervenschwäche so extrem gestiegen ist; wenn die 83 Mio Deutschen merken sollten, dass sie selber diese Mittel benötigen, können die 83+ Mio Deutschen ihr blaues soziales Wunder “genießen”. Wäre es die Schuld der Neoliberalen? -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- |
29.05.19 Man darf antiliberal sein und agieren, aber ... Auf der Skala von 0 bis 100 tragen Konservativismus und
Nationalismus mit Werten von 5-10 im dreidimensionalen politischen Raum zu Liberalismus bei. Parteien, charakterisiert durch hohe Werte für K und N, tangieren Liberale diesbezüglich also kaum. Mit den Themen Autonomie-Selbstbestimmung-Freiheit und Marktwirtschaft wird Liberalismus wesentlich durch die Dimension (Achse) bestimmt, dessen polares (andere) Ende von Sozialismus besetzt wird. Parteien / Personen die antiliberal agieren, treten damit zwingend (alternativlos) für Sozialismus ein. |
29.05.19 Ein neues Gespenst geht um in Europa “Schamloser, zügelloser und verantwortungsloser”
Griff nach der Macht, dozieren alpine Sozialisten. Weit weg von Berlin, was soll’s. Nur höchstvorsorglich hier notiert? Oder sind das seit 1949 bemessen an der gelieferten Führungsqualität die deutschen Verhältnisse? |
29.05.19 Deutsche Gehirnwindungen Nachdem AKK über die Meinungsfreiheit des REZO mit seinem Latrinat räsonierte und sich damit herausredete es ginge ihr um politische Kultur (1), wäre einmaliges Heben der Schultern und weitergehen angezeigt. Statt dessen feiern wichtige Menschen die deutsche Empörokratie. Auch KStA, S.4, ist mit von dieser Partie und haut seinen Kunden das echt umwerfende Argument “Meinungsfreiheit ist aber im Grundgesetz verbrieft” um die Ohren. Es erinnert an die ewig besserwissenden Sog.Grünen: Kampf gegen die Klima K, wegen dem Pariser Vertrag von 2015. Andernfalls nicht? -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- |
28+29.05.19 Aufräumen nach der Wahl zum EU-Parlament Viele Menschen sagen, Klimaschutz sei das entscheidende Thema gewesen. Dazu gehören Personen, die proprietäre Fehler camouflieren oder andere, die sich auf die Schulter klopfen wollen und solche die schon immer alles besser wussten. Die ältesten Stand-Besatzungen bot die SPD, raumgreifend die der CSU/CDU und als ob sie Edelzwicker mit dem noch feuchten Aufkleber “Bio” konsumierten, die bei den Sog.Grünen. Bei der FDP, Leute, die bisher noch nie in Wahldampf machten. Sehnsuchtsort: Gipfel oder Gipfelchen der Verkommenheit? Auch die KStA-Redaktion räumt per ausführlichstem Aufsatz, “Volksparteien ohne Antworten”; S.4, final auf. Neben den klassischen Kategorienfehlern (1), Zitaten ohne Zusammenhang, unzulässigen Verallgemeinerungen (2), logisch überflüssigen Adjektiven / Adverbien, wird im Rahmen typischer Besserwisserei erneut die Kategorie der Bestrafung recycelt. Demnach seien in Deutschland CSU/CDU/SPD “bitter abgestraft” worden. Woher weiß der Herr Journalist so genau, was so viele Wähler bewegt? Wollen viele Wähler anders als vor 62 Jahren jetzt doch Experimente? Etwa weil sie gelangweilt, wütend, verzweifelt oder verängstigt sind? Wollten diese Wähler der Postmoderne die herrschenden Damen Dr. Nahles, Dr. AKK und Dr. Merkel nur formvollendet effenbergern? Oder an-himmeln viele Wählerinnen wie einst den süßen Joschka jetzt den führungsstarken Softi der Saison? Sodann ist zu lesen: “ ... Fridays for Future-Bewegung wurden vom FDP-Vorsitzenden Christian Lindner brüsk abgekanzelt - eine krasse Fehlentscheidung des Zuspruchs und der Stimmungslage ... “ Woher kennt der Autor welche und wieviele Ziele Christian Lindner verfolgt, um behaupten zu können, die Aussagen (in den LN zitiert: erste / zweite) seien Fehlentscheidungen? Auch in FAZ, 28.05, S.1, ”Das Gespür der Grünen”, wird die selbe Kerbe bedient. Es entsteht der Eindruck, einige indigene Menschen können gar nicht abwarten, bis die Bürger dieser Demokratie sich au dem Gipfel der Verkommenheit wiedersehen:
Nach Identifizierung großer Trümmer als Ergebnis der Europa-Wahl vom 26. bleibt unerklärbar, was diese Gesellschaft, d.h., die Individuen dieser Gesellschaft gewinnen, wenn CDU/CSU/SPD durch die Sog.Grünen an den Fleischtöpfen ersetzt wird. KStA, 27.05, S.4 “dauert” sicher keine 55 Minuten + 8 Sekunden wie die REZO-Komposition, sondern umfasst nur ca. 5000 Anschläge, ist aber vergleichbar daneben. REZO kommt auf dem Niveau der Latrine, “Volksparteien ohne Antworten” auf dem des feinen Salons nebenan. AKK irrt: Neben REZO gibt es reihenweise Machwerke, auch solche feinster medialer Adressen. Es liegt an der Führungsmannschaft Deutschlands sich liberal denkend so aufzustellen, dass die an Häuserwänden und Bauten aller Art, anlässlich von Demonstrationen, leerstehenden Wohnungen und Medien aller Tendenzen leider längst übliche Guerrilla-Praxis ins Leere läuft. -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- |
27.05.19 Teutsche Schummler SZ-O und FAZ-O zitieren sinngemäß SPD und CSU/CDU: “Wir ... Defizite ... Klimaschutz”. Viel wichtiger wäre, welche Defizite genau sie meinen. Wenn sie so weitermachen, können sie für den Satz Urheberrecht bis zu ihrem Untergang beanspruchen. Problem: Die Profiteure dieser Flachheit von CDU/CSU/SPD, die Sog.Grünen, haben zwar den wirkungsvolleren Sprech, sind aber sachlich genauso daneben. Diese Baustelle kommt in den LN (erneut) noch separat. |
27.05.19 Nix für Sensibelchen. Konjunktur für Mumm. Wie immer mit Gelassenheit, ohne jede Radikalisierung. Und: Wer – perfekt erlaubt – fehlerfrei arbeiten will, muss in Kauf nehmen, etwa à la Karl Marx nie zu Pott zu kommen. Stimmt, weil die Erwartung höher war, erscheint das Ergebnis der Europawahl für die FDP enttäuschend. Da angesichts der derzeitigen politischen Geometrie mehr nicht drin war, stellt sich die Erwartung als unangemessene dar. Tee trinken. Wichtig ist zu wissen, dass im mit hohem Einsatz nun eingearbeiteten Personalkörper Verluste nicht eingetreten sind. Jüngst ist Linda Teuteberg, die mit der Schärfe des Skalpells denkt, dazu gestoßen. Das Debakel bei der SPD war abzusehen. Schon an den Info-Ständen war aschgrau dominant. Stürzen sie ihren Vorstand, wird ihre Lage noch schlimmer. Bei der CSU/CDU, das Übliche. Immerhin halfen weder der beste Grins, noch Honigkuchen. Die große Nummer lieferte AKKleinchen: Mit Weba seien deutsche Interessen bestens vertreten. Natioropa? Die Sog.Grünen werden von Glauben getragen und zusammen gehalten, nämlich dem ihrer schier grenzenlosen Weisheit. Das kindische Schreien und gemeinsame Springen bei körperlichem Kontakt, belegen den Grad ihrer persönlichen Reife. Zu sehen war Sven Giegolt; Halbspitze, wirkmächtiger, zackiger und sehr prinzipienfester germanischer Typ. Wie der in Südeuropa ankommt? Typischer Knackpunkt: Auf den scharf gemeinten Vorwurf der Widersprüchlichkeit, nämlich in der falschen Reihenfolge ausgestiegen zu sein, kommt naiv: „Wieso, das war doch die CSU/CDU“. Im Glauben fest wird die nun beachtliche Mannschaft sicherlich nicht ganz leicht zu führen sein. Gut, dass sie in Verantwortung kommen und so Praxistauglichkeit von Meta-Theorie belegen können. Ob allerdings Weba und AKK mit der jeweils unnachahmlichen Qualifikation von Verwaltern guter Worte die Richtigen sind, phantastische Entwürfe einzuhegen? aFd: Wollen Europa nicht mehr aussteigen sondern reformieren.
Ob die CDU/CSU sich traut, die aFd zu zerkoalitionieren? Demnächst Versuch in Sachsen? |
26.05.19 Die KI der intelligenten Programme Das großspurige Wort von der künstlichen Intelligenz ist wohl nicht mehr zu tilgen. Laut FAZ, 22.05, S. N1, gibt es Systeme, die können mehr als der Mensch zu verstehen in der Lage ist und außerdem - zwar selten - inzwischen sogar erklärende “KI-Systeme”, die das Unverständliche dem Menschen erklären. Angenommen “solche” Systeme bauen Pflanzen oder
Tiere, die sich als Monster erweisen. Sind diese Systeme dann als “intelligent” zu charakterisieren? |
x Die Anonymität per Internet Kein Denken lässt sich verbieten. Schon deswegen hat jeder Mensch Meinungsfreiheit, die durch Redefreiheit erst sinnvoll wird. Seit Generationen reden die Bürger öffentlich frei. Sie werden hierbei erkannt, individuell identifiziert. Anonyme Briefe gibt es schon lange, sie landeten überwiegend in den Tonnen. Seit Einführung des Internet steigerte sich die Effektivität der freien Rede enorm. In Sekunden steht jede freie Rede weltweit zur Verfügung. Auch dann in gleicher Bandbreite, wenn der Redner beschließt, anonym zu bleiben. Die Wirkung wird beschrieben in FAZ, 24.05, S.1. Meinungsschrott, d.h., Absurditäten, Flachheiten, Rüpeleien, dummes Zeug, fehlender Anstand anonymer Autoren werden “viel gefahrloser” für deren Ruf verbreitet. Der anonyme Autor vermeidet das Urteil über Rede und Person. Richtig ist und bleibt, dass Redefreiheit die Informiertheit substanziell steigert. Was nützt es aber Meinungsschrott zu kennen? Zu wissen, dass Einige schrotttreif reden können? Besteht nicht doch die Gefahr dass der anonyme Autor zu Extra-Schrott geradezu animiert wird? Was nützt eine Aussage ohne den Autor zu kennen? Es macht nämlich einen Unterschied ob beispielsweise ein Bundespräsident oder das Mitglied eines Anarchistenvereins für die Todesstrafe eintritt. Ist es nicht doch sinnvoll, wenn jedermann durch Gesicht oder
Klarnamen identifiziert, persönlich Verantwortung für sein gesprochenes Wort trägt? Bestimmte Feinheiten außer acht lassend erscheint es vieles abwägend für die soziale Kultur besser, anonyme Aussagen nicht auch noch per Internet zu
verbreiten. |
24+25.05.19, 20:05 Marxismus zum Populismus implodiert. Was nun? Ist Sozialismus damit am Ende? Dies zu beantworten, erfordert Sozialismus zu definieren: “Der sozialistische Staat (1) ist - eventuell von Kleinst-Unternehmen abgesehen - Eigentümer des Produktivkapitals mit der Folge von exklusiver Kompetenz darüber zu verfügen” (2). Dies zu wollen, ist in Ausübung des Rechtes nach Art 2 GG ein bloßer Willensakt; der in keiner Weise erfordert, auf bestimmte Lehren, etwa (implodierten) Marxismus (3) zurückzugreifen. Gilt Marxismus als implodiert, d.h., für Werte, Prozesse und politische Zukunft nicht existent und irrelevant, ist Sozialismus mitnichten am Ende. Liberalismus und Sozialismus, obwohl und weil antagonistische Programme, bedingen sich. Liberale sollten, ja müssen sich des Problems mit ihrem Gegenpol annehmen, denn metaphorisch gedacht, gäbe es ohne Sozialismus Liberalismus nicht. Seltsame Aussage? Geduld und weiterlesen. Kennzeichen der deutschen Öffentlichkeit ist die verbreitete Infektion mit Marxismus. Hierbei sind sich viele Individuen dessen nicht bewusst. Öffentlichkeitswirksam befragt, werden die wenigsten, erst recht (nicht) die Mitglieder sozialistischer Parteien wie SPD und Sog.Grüne, sich zu Marxismus bekennen. Denn Marxismus steht in schlechtem Ruf (4). Weiter gehend werden der Aufforderung, den Unsinn der Marxismus abzulegen, nur wenige Personen öffentlich widerstehen wollen. Gleichwohl schöpfen Viele ihre politischen Gewissheiten insgeheim und damit stillschweigend aus dem Fundus des Marxismus (5). In der Gedankenwelt des Einzelnen katalysiert der Unsinn des Marxismus sozial schädliche Prozesspolitik. Deutschland 2019. Dieses gesellschaftliche Problem gilt es zu lösen. Unter strikter Beachtung der Art. 1-20 GG. Skizze eines Aktionsplanes:
Es bestehen Zweifel, ob bei SPD und Sog.Grünen ein ausreichend starker Main-Stream innerlich bereit ist und realiter sich dazu überwinden kann, dem Marxismus samt Verelendungsstrategie mit der erforderlichen Konsequenz abzuschwören. Ob die Chance der Kooperation - bottom up die Sozialisten und top down die Liberalen - genutzt werden kann, bleibt daher fürs erste offen. Hinweis: Klingt alles sehr einfach. Ist es aber prozesspolitisch umzusetzen mitnichten. -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- |
23.05.19 Politischer Standard. Trotzdem ein Skandal. Nach dem üblichen Hauen und Stechen konnte NRW-Min.Präs Armin
Laschet noch gerade rechtzeitig vor der Eurpa-Wahl in drei Tagen die 15 G€ als” Struktur-Hilfe” zur Kompensation des K-Ausstiegs heraushauen. Die 15-G€-Deal steht, wofür genau? Das ist ein Skandal. Details und
Weiterungen in NRW aktuell |
22.05.19 Ahnungslos, verwirrt oder schon bekloppt? Seit Tagen sind die
empörungspolitischen Sprecher besonders der sozialistischen Parteien wegen haarsträubender Aussagen von Mitgliedern der Regierung eines Nachbarlandes auf Sendung. Auch die Medien haben sich der Sache intensiv angenommen. Haben all die
Damen & Herren wirklich nichts Wichtigeres zu tun? Wie wäre es, wenn die Einschlägigen, Damen & Herren, sich damit befassten, die indigenen Nationalen kleiner zu machen? |
22.05.19 Nachhilfe für die CDU/CSU Schulze, BuFiMi bei Dr. Merkel, will seinem Parteifreund Heil die Grundrente u.a. aus der Finanztransaktionsteuer und der Erhöhung der MWSt phinanzieren. Hey, Ihr von der CSU/CDU, Ihr seid doch keine Deppen, also Schulze fragen:
Wird die sog. Grundrente dann kassiert? Günstig wäre für die demokratische Transparenz, dass Schulze seine Vorschläge durchrechnet und dem Souverän zur Begutachtung vorlegt. |
22.05.19 Schnüffler? Die Sog.Grünen versenden ihre PM neuerdings als Anhang einer E-Mail. Enthalten diese
Anhänge etwa Spy-Ware, mit der sie bei den Lesern ihrer wichtigen Mitteilungen schnüffeln wollen? |
21.05.19 Warum so verbreitet Staatsglaube in Deutschland? Das Problem wird in FAZ, 13.05, S.17 unter “Sturm und Staatsglaube” behandelt. Ehrenvoll aber zu kurz gegriffen. Als Ursachen für Staatsgläubigkeit vor allem Jüngerer werden genannt:
Auf die Kategorienfehler, typische Denkfehler, in Punkt 2. u. 3. ist aufmerksam zu machen. Punkt 4. kommt der Realität der Staatsgläubigkeit am nächsten. Aufschluss gibt der Film politischen Geschehens in den letzten 60 Jahren:
Jedermann weiß, dass Politiker sich gegenseitig überbieten, “Staat” als omnipräsenten Problemlöser persönlicher Fährnisse zu preisen. Der nachhaltig so
konditionierte Mensch hat verinnerlicht, dass “staatliche Leistung” um vieles bequemer ist, als sich persönlich anzustrengen. Unverständlich, dass der Autor von “Sturm und Staatsglaube” dies nicht wahrgenommen hat
... bevor der suggestive Titel getippt wurde. |
Noch einmal: Marxismus implodiert zu Populismus Normale Sterne wie die Sonne enden als weiße Zwerge, bei ursprünglich 8 bis etwas über 12 Sonnenmassen kollabiert der stellare Körper zum Neutronenstern mit einem Durchmesser von 20-30 Km, bei noch auffälligeren Sternen kollabiert nach theatralischer Explosion der klägliche Rest zum schwarzen Loch - Ende jeglicher Durchsage. Nach Marxismus ist ..., nun das gedankliche Konzentrat dazu Was sonst als Materie könnte Prozesse binden und weitergehend auch bedingen? Als Prämisse jeglicher weiterer Erkenntnis erscheint die Aussage geradezu zwingend. Seit Descartes, Newton, Leibnitz erschien der Sieg wahrnehmbar strikter Kausalität aller Phänomene unabwendbar. Zwar gilt (nachvollziehbare) Kausalität im Midikosmos vielfach als hinreichend bestätigt, so heute aber nicht mehr nicht im Mikro- (1) und Makrokosmos (2) . Die vernünftige Aussage materieller Bedingtheit mag bestehen, sie trägt als Prämisse nur eingeschränkt, definitiv nicht umfassend. Kausalität ist nicht umfassend wahrnehmbar. Aus der These der materiellen Bindung und Bedingtheit aller Prozesse folgt realiter für den Menschen nichts. Das All erscheint indeterminiert; dies entspricht archaischer Lebenserfahrung. Da ihre Prämisse nicht trägt, sind die marxschen Thesen und der Anspruch eines wissenschaftlichen Sozialismus nicht haltbar. Der Gang der Geschichte ist offen, wie längst vertreten wird. Marxismus schrumpft zu Populismus; der Zusammenhang von Erkenntnis und Interesse besteht; aber - konsequent mit vielfach fehlender Kausalität - nicht immer. Ja, die Würde des Menschen ist unantastbar. Die Tragweite der Aussage – sie steht in Beziehung mit anderen, auch untergeordneten Werten - ist erwartungsgemäß offen. -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- |
19.05.19 Worin ähneln sich CDU/CSU und Sog.Grüne? Wenig vorteilhaft, weil beiden Penetranz, Schlampigkeit und perspektivischer Totalitarismus gefällt. Hallo, hier kommen wir. Die CDU/CSU lässt penetrant komplette Straßenzüge plakatieren. Das Material fällt stellenweise, was schlampig aussieht. Macht nichts, wir haben es doch so dicke. Der wollüstig-opulente Internet-Auftritt der Sog.Grünen wirkt
aufdringlich; sie drängeln eh schon immer. Das Filmchen zeigt Bruchteile von Sekunden die hier nichts sagenden Helden der Saison. Hallo, wir dürfen alles. Der Glaube, damit transparent und demokratisch zu werben, fußt auf schlampigem
Denken. Totalitär und unökologisch handelt übrigens, wer Dritten die Stromrechnung per rabiat bewegtem Film erhöht. “Wir” dürfen eben alles. |
19.05.19 Rechts? Links? Besser nicht. Der Vorteil diese Begriffswerkzeuge einzusetzen, besteht in der Bequemlichkeit beim Denken und Sprechen; der dem entsprechende Nachteil, die Unschärfe, wiegt schwer. Besser ist, schon mit dem Namen den Bezug auf das Programm her zu stellen: Nationalisten, Sozialisten. Die Tugend der Transparenz Jedermann kennt den schlechten Ruf, der Sozialisten und Nationalisten teilweise schon immer und bis heute begleitet. Mit Namen wie “Linkspartei”, “Alternative für Deutschland” oder “Bündnis 90 / Die Grünen” wird dem ein Stück ausgewichen, was unter dem Deckmantel etwa von Freiheit und Demokratie nach dem Wertekanon des GG erlaubt sein muss. Wahrheit und Lüge stehen nicht im dialektischen Verhältnis, sondern gehen nach der Erkenntnistheorie unvermeidbar, nicht justiziabel und von Interesse bedingt in einander über. Es gibt eher ausnahmsweise die eindeutige Wahrheit oder Lüge. Wahrnehmung transformiert - bisweilen. Im Rahmen der politischen Koordinaten werden die Tendenzen, auch Nationalismus und Sozialismus, in den entsprechenden Parteien unterschiedlich intensiv vertreten. Es gibt Gemäßigte und Extremisten, in SPD, Sog.Grünen und SED also Aktivisten, die von Sozialismus nichts wissen wollen und Aktivisten die Marxismus kompromisslos vertreten. Zum Urteil über die perspektivische Intention etwa von SPD, Sog.Grünen, SED und aFd kommt es nicht auf ihre Extremisten, sondern die jeweilige, fraglos dynamische Durchschnittsmeinung an. Sowohl unter dem Gesichtspunkt der politischen Polemik wie dem der geschmeidigen Selbstdarstellung sind in der Prägung seit 1945 und 1990 die Begriffe links wie rechts angenehm diffus; nicht so im Fall von Sozialismus und Nationalismus. “To be or not” Eindeutigkeit ist legitim gefordert und außerdem demokratisch geboten. |
17.05.19 Wider jede französisch-deutsche Gefühlsduselei In den vergangenen Jahrhunderten hat es viel Ärger an den Grenzen gegeben. Probleme der Herrschenden untereinander, die das Volk zum Teil kontaminierten, weshalb viele schlaue Leute von Erbfeindschaft sprachen. Sicherlich sind nicht noch so selbst gefeierte politische Helden dies- und jenseits des Rheins, der Quell für die überwundene angebliche Erbfeindschaft; Volkswille zwingt die Hohen Damen & Herren. Die Zusammenarbeit von Frankreich und Deutschland (nebst gleichberechtigter und gewogener Nachbarn) ist unabhängig von allen Ereignissen in früheren Zeiten ein vernünftiges Gebot in Gegenwart und Zukunft. Nicht primär angetrieben von deutscher Romantik, sondern primär von cartesianischer Rationalität. Jedenfalls wird klarer, warum vor Kurzem der Élysée-Vertrag
erweitert werden musste. Da das Gebälk knirscht, sollte dem der Romantik frönendem deutschen Publikum die heuchlerische Show geboten werden. |
16.05.19 Gehirnverstopfung durch Genuss von “Klimapolitik” Inzwischen wurde klar, dass das Projekt “Null Netto-Entsorgung von CO2 in die Atmosphäre” von der GroKo-Bundesregierung ohne nennenswerten technischen Anspruch “auf den Weg” gebracht wurde. Dies mag an fehlender technischer Kompetenz der das Thema führenden Soziologen, Politikwissenschaftler, usw. liegen. Anders als “Profis” behelfen sich die agierenden Damen & Herren Geisteswissenschaftler mit der herkömmlichen Verbotspolitik, die die Obrigkeit in Jahrhunderten entwickelt hat. Im Kontrast dazu hat die FDP in Liberale Klimapolitik eine Fülle von technischen Alternativen dargelegt, die zielführend die Atmosphäre nicht länger als CO2-Deponie mißbraucht. Das Dokument wurde vor Wochen veröffentlicht, derweil weder Konservative noch Sozialisten Anstalten machen, die aufgezeigten technischen Möglichkeiten einzusetzen.
Frei nach Heinrich Heine: Denk ich an die Ausbildung der
Kinder, an Menschen, die ohne Sozialhilfe sozioökonomisch nicht überlebten oder die Belastungen, die Millionen zwecks Pflege der Biosphäre erwartet, wird die Verschwendung von Finanzmittel ein Alptraum. |
16.05.19 Der Fisch Die ersten Nachrichten klangen verheerend. Nach Durchsehen weiterer Nachrichten und lesen der vorgestrigen Rede von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, liegen dennoch beißende Kommentare auf der Hand:
Die Beantwortung der o.a. Fragen füllt eine ganztägige
Veranstaltung. Mit oberflächlichen und nicht konkreten Beschreibung eventuellen Fehlverhaltens fördert Steinmeier das Europäische Zusammenleben nicht. Wollte oder musste “dilpomatisch” sprechen, hätte er besser
geschwiegen. |
15.05.19 Vom Glück der Klima K Politiker-Beschäftigung sichern die beschlossene Klima K, so wie die Notwendigkeit die Biosphäre zu pflegen auf jeden Fall. Das “gesellschaftliche Bewusstsein” der dummen Bevölkerung muss aus Sicht und Interesse der beschäftigten Obrigkeit prekär entwickelt sein. Man rudert trotz Glücksgefühl ganz fürchterlich, obwohl kluge Bündnispartner die Treue halten. Jüngstes Beispiel. FAZ-O trägt unter dem Titel Der Kohlendioxid-Ausstoß sinkt zum wiederholten Mal mit dem Foto eines in bedrückender Abendstimmung diesmal titelgerecht mäßig dampfenden Kraftwerks bei; ein stinkender Diesel-Auspuff wirkt eben weniger abschreckend als eine wuchtige Industrie-Anlage ohne sichtbares CO2. Renaissance gerne, aber des Mittelalters, nein danke. Die Genies und ihr Glück
Einstellung eines Projektleiters? Fehlanzeige, er wäre Konkurrenz, es quatscht sich doch so schön, auch wenn Schüler inzwischen vorgeschoben werden. Es kann noch dauern bis Räson und Moral zum Zug kommen. Also: Einstweilen schon mal FDP wählen. Die
Liberalen wissen, wie eine Energiewende flott gemacht werden kann. |
Marxismus ist umfassend Stuss / Unsinn Kein Wunder also, dass der Ostblock nicht mehr existiert, die chinesische Führung sich abgewendet hat (1) und Indien gar nicht richtig eingestiegen ist, obwohl im Westen seit Jahrzehnten regiert wird wie die Axt im Walde und die soziale Degeneration bis in die Gegenwart modert. Letzteres sind harte Worte. Kein größerer Fehler ist denkbar; als in Folge harter Worte in prozesspolitischen Radikalismus zu verfallen. Unermüdlich aber mit Vorsicht, auch Demut (3) ist vorzugehen. Um all das geht es im Folgenden aber nicht. Jegliches Geschehen (jeglicher Prozess) ist materiell gebunden und bedingt. Dies gilt auch für die Phänomene religiösen Glaubens samt entsprechender Spiritualität, so wie für alle sozialen Prozesse unter Menschen und unter allen sonstigen Geschöpfen. Es gibt allerdings keine Evidenz, die beide vorstehenden Sätze widerlegt oder final bestätigt. Logisch und rational denkend ist von der materiellen Bedingtheit mit der Maßgabe auszugehen, dass daraus “nichts folgt”. Das All wirkt letztlich indeterminiert. Es müsste sonst biologisch organisierte Materie anders und unbekannt organisierte (andere) Materie verstehen. Etwa dadurch, dass eine bestimmte Menge biologisch organisierter Materie über das Privileg von Metawissen über die Materie - also auch über sich selbst - verfügte. Dieser nicht machbare Zirkelschluss kann als rationaler Ausgangspunkt für nachvollziehbar und vor allem zu tolerierendes religiöses Denken gesehen werden. Problematisch und nicht akzeptabel ist jetzt und immer, wenn religiös denkende Personen oder andere Gläubige wollen, dass Andere sich so verhalten wie sie (selber) denken. Das gilt besonders auch für den Trick, Regeln natürlicher Vernunft (common sense) religiös zu instrumentalisieren. Das Thema Herrschaft früher und jetzt ist damit hier absichtlich nur touchiert. Die frische Erinnerung an die von Interessen bedingt religiös legitimierten Herrschaftsverhältnisse, der Umbruch zu Beginn der Industrialisierung und der Stand der Wissenschaft nach 1800 sind bewusst zu machen. Seine (nachvollziehbaren) Absichten wollte Marx wissenschaftlich, d.h., kausal begründen. Sein Fehler (aus heutiger Sicht): “Am Anfang stand der Irrtum”, nämlich aufgrund materieller Bedingtheit Kausalität jeglichen Geschehens (2) liefern zu können. Angesichts der unhaltbaren Prämisse, kann die Anschauung (Lehre) insgesamt nicht bestehen. Gilt Marxismus damit als widerlegt? Nein, denn Unsinn widerlegen zu wollen, ist sinnlos (3). Siehe Marxismus implodiert vom 20.05.19 Was nun? Niemals Tee trinken. Lediglich zeitweise warten, wie selbst ernannte Sozialisten “von” SPD, SED, Sog.Grünen oder sonst Verwirrte reagieren. -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- |
14.05.19 Simsalabim-Altmaeier Laut “Ein Hoch auf die deutsche Industrie”; am 13.05, S.19, wird die FAZ u.a. vom Bewusstsein bestimmter GroKo-Minister umgetrieben. Olaf Scholz ist sich bewusst, dass deutsche Unternehmen längst europäische Unternehmen seien und Peter Altmaier will per Industriestrategie teutsche Wähler davon abhalten, ihr Kreuz bei Extremisten zu machen. Tja, on verra. Ob unter Holger Steltzner der Beitrag
wortgleich erschienen wäre? |
14.05.19 SPD-Präsidium begrüsst einstimmig Logo, wer schon wird sich der edlen Tat entziehen? Begrüßter ist H. Maas; der vor Glück schier platzen wird. Immerhin genügte für die Begrüßung sich lediglich für Deeskalation eingesetzt zu haben. Begrüßung sozusagen im Schlafwagen, weil die SPD im Nahen und im Mittleren Osten ver-hin-dern will. WOW. Die gleiche Ehre hätte eigentlich der softe Herr Habeck verdient. Dessen Friedfertigkeit geht so weit, nicht einmal das Wort Venezuela benutzen zu wollen. In Venezuela lässt nämlich die Regierung u.a. Parlamentarier vom Geheimdienst verhaften und Demonstranten aus 10 m Entfernung erschießen. What-Shalls-SPD? Mitnichten; denn laut ihrer PM 062/19 will die einstimmig:
Welche weiteren Großtaten
die SPD anläßlich ihrer letzten Präsidiumssitzung vollzogen hat, bleibt unbekannt. Schaumama? Schaumama. |
13.05.19 Seehofer: “Die beste” Brummt die dumme Bevölkerung:
“Kunststück” |
13.05.19 |
13.05.19 ”Das schöne an Freiheit ... ist, dass jeder über das spricht, was er für das Land als wichtig hält” 1A-Konter mit umfassendem Applaus von Dr. Merkel auf die
affektiert-dämliche Rede von Dr. Weidel am 21.11.2018 im Bundestag. Der düpierte Blick von Dr. Weidel dazu geht in die Geschichte ein. Frau Dr. Merkel sollte allerdings bedenken, dass dieser Satz die Freiheit über Wichtiges zu schweigen
implizit einschließt. Wiedervorlage unverzichtbar. |
13+14.05.19 Sog.Grüne legen in Umfragen zu Die politische Bildung der Menschen lässt leider zu wünschen übrig; deswegen
liegen die Beispiel für den politischen Ungeist der Sog.Grünen KStA, 08.05, S.6: “Der Europäischen Union ein Gesicht zu geben, ist eine zentrale Aufgabe an die wir alle ran müssen”, sagte Frau Keller, für die Sog.Grünen Kandidatin als Abgeordnete des EU-Parlamentes. Was, verehrte “Kollegen Mitbürger”, ist an der Aussage gemäß Zitat auszusetzen? Wenig oder nichts? Nun, “Sie” haben in “dieser Gesellschaft” viele Rechte, u.a. diese :
Da “Sie” diese Rechte offenkundig wahrnehmen, verdrängen Sie - ebenfalls perfekt erlaubt -, dass die zitierte Aussage daneben, nicht mit der PC, nicht mit den “unsere Werte” und den Beschlüssen der Sog.Grünen in Einklang zu bringen ist. Die zitierte Aussage ist in dem Jargon formuliert mit dem die CDU/CSU seit 70 Jahren Wähler verschaukelt. Im Einzelnen:
Fraglos gibt es das
Problem ungenügender Pflege der Biosphäre durch die Menschheit. Weil etwa die Sog.Grünen statt mit Toleranz, Geduld und Aufklärung zu agieren, lieber Propaganda-Walze und Diktat einsetzen, wird das Problem perspektivisch eher verschärft als gelöst. |
11+12.05.19 Klarstellung zu Marktwirtschaft
In diesen Wochen wird viel über Reform, Bewährung, Festigung, usw. der Marktwirtschaft gesprochen oder geschrieben. Alles dummes Gerede als Folge der Absicht, politische Intention zu camouflieren. Marktwirtschaft obwaltet (ggf. nur sektoral) oder obwaltet (ggf. nur sektoral) nicht. Theoretisch ist denkbar, dass Marktwirtschaft (auch) ohne das Statut des Eigentumsrechts auf Produktivkapital “funktioniert”. Die (praktische) Evidenz hierzu fehlt. Allerdings gibt es mit dem Ziel, Marktwirtschaft zu unterlaufen, zahllose Versuche, sachlich unbegründet das Recht auf privates Eigentum an bestimmten Gütern auszuschließen. Abwägend sinnvoll ist es, für physikalisch bedingte Monopole - etwa Verkehrswege - privates Eigentumsrecht zu versagen. Den Zusammenhang zwischen Marktwirtschaft und “Kapitalismus” herzustellen, ist entweder eine grobe gedankliche Fehlleistung oder beruht auf sozialistischer (nach GG zulässiger) Absicht, mit griffiger Polemik gegen Marktwirtschaft demagogisch zu agitieren. Kapital oder Kapitalismus herrschen nie. Legitim ist, zu unterbinden, dass Eigentum an Produktivkapital zu politischer Erpressung oder zur Ausübung von politischem Druck eingesetzt wird. Auf dieser Baustelle der Regelung “gesellschaftlicher Widersprüche” und der Herbeiführung von Frieden besteht kein Bedarf, den marxistischen Stuss (1) einzusetzen. Wer es dennoch tut, handelt - oft nicht justiziabel - unlauter. -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- |
10.05.19 Die Würde des Menschen ist ... Steuern “sprudeln” ... oder “sprudeln” schon mal nicht Arme Sozzen- & Konsen-Politiker? Denn Steuer-Sprudeln inspiriert à la Otto Neureich so wunderbar zu Geld-Ausgeben. Man muss sich nicht einmal kümmern, denn Details regelt der Gerichtsvollzieher im Rahmen des unverzichtbaren Gewaltmonopols ... fehlt nur noch der Wamst in schwarzem Dress und als Kopfbedeckung die ebenfalls schwarze “Melone” (Bowler) ... Unangenehm wirken lediglich Hauen, Stechen und gnadenlose Zankerei um das Verteilen der Beute. Beim Geld hört bekanntlich jeder Spaß auf. So weit die Einnahmeseite. Wie gerne behielte Mütterlein Erna (79) die MWSt, um sich einmal im Monat eine Blume zu leisten; wie gerne behielte Franz die Mineralölsteuer um in 200 Km Entfernung seinen klapprigen Vater (78), ein “alter weißer Mann”, wenigstens einmal in der Woche zu besuchen; derweil muss Bauer Kafka seine Felder intensiver düngen, um “seine” EKSt zu finanzieren; schließlich gibt es da noch den Opa Dietmar, der würde ebenfalls gerne die 21% im Preis für die Reparatur der Regenrinne behalten, um seiner Enkelin, die aus Übersee - sicher gegen Willen der Eltern - vom familiär symbolträchtigen Ort einen dicken Tannenzapfen mitbrachte, die kleine Aufmerksamkeit zu finanzieren ... bekanntlich können auch die Ct nur einmal ... So weit die Ausgabenseite. All die vorstehenden Fährnisse sind der Notwendigkeit geschuldet, dass den Hohen Damen & Herren zwecks persönlich höherem Komfort die “Steuern sprudeln”. Selbstverständlich haben die Herrschenden keine Zeit, an die Millionen ähnlicher Fälle zu denken. Gockel-Kämpfe im Rahmen der nationalen und internationalen Staatskomplexe sind für sie wichtiger. Die KStA-Redaktion also hat in ihrer heutigen Ausgabe die
Kunden informiert, dass die Steuern nicht mehr wie bisher sprudeln. Sicher sollen Journalisten über ggf. üblen, in diesem Fall Menschen verachtenden, Sprachstil informieren. Ein wenig Distanz erscheint allerdings angemessen. Problem: Von einer Redaktion wie der des KStA wäre unfair zu erwarten, dass sie alleine die Welt genesen ließe. Aber die Nuance auf das feiste ”sprudeln” zu verzichten, ist keine Körperverletzung. Seien “wir” optimistisch:
Schlampigkeit wäre weniger unangenehm als Gedankenlosigkeit oder gar Gefälligkeit. |
09.05.19 Vom Hölzchen aufs Stöckchen WiFo der SPD e.V. hat unter Sperrfrist 09.05, 9:00 geladen zur “Wirtschaftskonferenz: Soziale Marktwirtschaft 4.0 – Innovation, Sicherheit und Nachhaltigkeit”; Einlass der Gäste 13:00, 17:30 Abschluss. Zahlreiche teilweise bekannte Leute unter ihnen, begrüßenswert, Christian Lindner nehmen teil. Im Rahmen von 4 Foren à 75 Minuten sollen jeweils 6 Personen, u.a. Lindner, folgende Themen behandeln:
Vor Tagen wurde hier die Ankündigung zur o.a. Konferenz kritisch kommentiert. Nun haben die Einladenden den Text ein wenig geändert: “Die Soziale Marktwirtschaft 4.0 muss sich ihrer Werte und Prinzipien vergewissern. Drei revolutionäre Umbrüche müssen gleichzeitig bewältigt werden: Digitalisierung, Mobilitätswende und Klimaschutz. Dafür brauchen wir eine Agenda 2030, die Innovation fördert, den Menschen Sicherheit und der Wirtschaft Planungssicherheit gibt und die Nachhaltigkeit als Grundprinzip begreift.” Wie gehabt, verbale Effekthascherei und unverdrossen Kategorienfehler, (Die Marktwirtschaft muss ... ) wodurch jede Aussage verunklart wird. Will die SPD in der Sache vorankommen oder medial angenehm auffallen? Angesichts der Themen-Breite zumal die neuralgischen Aspekte der laufenden Kontroverse in der Einladung nicht erkennbar werden, kann eine ernsthafte, wegweisende Diskussion nicht erwartet werden Es ist ein Jammer: Blabla-Demokratie. Bleibt die Beteiligung von Christian Lindner als Trost. Die
hohen Damen & Herren Genossen haben Gelegenheit den Kontrast zu erleben. |
09.05.19 Der Deutschen ihre Größten Die US-Regierung spinnt, die EU zerfleddert - auch wegen
hartnäckigem deutschen Wesen - und die Berliner GroKos wollen deutsche Geschlossenheit per Kamellen für “Alle” herstellen. |
09.05.19 Die Phantasten laufen auf ... Es klappt nicht mit “dem Kampf” gegen die Klima-K: Herzzerreißend wie man sich ob der Belastungen der Belasteten nun Gedanken macht. Obendrein komm heraus, dass die Ökosteuer des OMM für soziale Wohltaten investiert wurde. Haben die Sog.Grünen nicht die Versöhnung von Ökonomie und Ökologie angekündigt? War wohl nichts. Dabei war schon 1972 klar, dass Wohlstand abzuspecken sei, sollte die Artenvielfalt ... Nun also wird hin und her geschoben, wer die Suppe löffeln soll. Demagogie und Populismus feiern Urständ, den jedermann weiß, dass mit Alles mit Allem zusammen hängt. Also werden Alle belastet. Auch dann, wenn bei den Sog.Grünen ein Softy regiert. ... besser jetzt als nie |
”Jetzt steht sie vor gewaltigen Herausforderungen. Denn drei revolutionäre Umbrüche müssen gleichzeitig bewältigt werden: Digitalisierung, Mobilitäts- und Energiewende.” Wer ist die “sie”, die da steht (im Walde?)? Liebe Leser, anschnallen empfohlen, denn laut aktueller Presseeinladung des WiFo der SPD e.V. “steht die Marktwirtschaft vor ... “, usw. Klar, was die Mannen & Frauen der SPD tun wollen, wird nicht mitgeteilt. Warum bloß quatscht die SPD, ähämm ... ihre Vertreter so daher? Soll die Frau Marktwirtschaft tuten und blasen, derweil die Leute der SPD mit Händen tief in den Taschen schon an der nächsten Ecke erneut herumquatschen? Schieben sie Frau Marktwirtschaft vor, um zu camouflieren, dass sie selbst gar nicht fähig sind zu handeln? Mag sein, dass die Genossen, von den guten Geistern verlassen, wichtig tun, auffallen wollen. Die aufgedonnerte Sprache deutet darauf. Glauben die Genossen, dass sie durch den Einsatz der Worte “gewaltig”, “revolutionär” und “gleichzeitig” vom Publikum die ersehnten Beachtungseinheiten kredenzt bekommen? Auch die Logik der SPD ist nicht nachvollziehbar. Die Digitalisierung läuft seit 1949 mit voller Wucht. Wieso und warum Umbruch erst ab 2019? Sind die Esel nicht längst durch Drahtesel, PKW, Atomantriebe und Flugzeuge ersetzt? Schließlich haben schon die Römer mit heißer Luft geheizt. Haben die Genossen in den letzten Jahrzehnten zu viel ihres Schlafes gefrönt? Sind die Genossen nicht für die Einsicht zu gewinnen, dass etwa Bevölkerungs-, Agrar-, Datenschutz-, Politik-, Baugenehmiguns-, Ausbildungs- oder Sozialismuswende ebenfalls geboten sind? Wenn also für die Werktätigen im Bereich des Staatskomplexes zusätzliche PC angeschafft, dafür Software konzipiert und installiert, damit Mobilität gespart wird, soll eine Wende ausbrechen? “So” ginge das gar nicht, schon gar nicht simsalabim, weil Staat dem Dschungel gleicht? Warum also keine Staatswende, die den Namen verdient? Ach so, die sozialen Posten, das gemütliche Selbst-Entertainment ... Überhaupt Wenn de Genossen der SPD wenden wollen, sollten sie zunächst überlegen, wie lange der Planet noch bewohnbar sein soll. 10, 100, 1000, 10000,... 1000000 Jahre oder noch länger? Wozu im ersten Fall diese teuren Wenden? Ist im letzterem Fall wichtig ob der Fusionsreaktor in 50 oder 100 Jahren kommt? Keine Ahnung? Sog.Grüne fragen. Wie wäre es, Kollegen,
sie rufen als erstes die Blabla-Wende aus und lassen dann die Praktiker der MINT-Fakultäten machen? |
07.05.19 Die neue deutschistische Süße HB, S.1: AKKleinchen “fordert europäische Lösung der Klimadebatte”. Hast’e Worte? Besser keine; sonst kommt Time-Maggerziehn auf die Idee, olle Fotos zu sichten und auf dieser Basis den Titel der Mächtigsten noch einmal zu verteilen. Angesichts der (gesellschaftlichen?) Forderung “die Debatte zu lösen”, kriegen die beiden Halbvorsitzenden - also samt Softy - ganz feuchte Augen und sozial-ökologischen Händereib. Gegönnt, leben und leben lassen. Die Deutschen seien getröstet, denn immerhin ist die Sache “auf den Weg gebracht”. Richtig heiter könnte werden, wenn die D&H der Obrigkeit sich dran machen, die Folgen der Klima-K, nämlich die Regen- und Schnee-K konkret abstellen zu wollen. Ob sie aus Angst dann doch noch den gebotenen Projektleiter ernennen? Immerhin hätten sie für den Fall, dass die Sache aus dem Ruder (1) läuft, einen echt Verantwortenden, den sie deswegen feuern könnten. -- -- -- - -- -- -- --
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06.05.19 Pfui-Deibel Aus dem KStA:
“Es braucht” (1) den Pfudexit: -- -- -- -- -- -- -- -- -- |
05.05.19 Seit wann wird von Kandidaten die Berufsbezeichnung so prominent und so penetrant mediatisiert wie zuletzt
anlässlich der Wahl in der Ukraine? Ist der Sieger der Wahl den indigenen Feinen des D’land-19 nicht gut genug? |
04.05.19 50 Jahre Deutschland Am 04.05.1969 gab es herrliches Wetter. Keine Signale der
Regenkatastrophe von 2019. Es roch absonderlich sowohl in den Straßen, wie im ÖPNV und auf den Toiletten. Die Jugend zahlte ehrlichst aber völlig unnötig die Knöllchen. Erst als der Staat durch Nutzung der KI abkassierte, ging es mit den
Staatsfinanzen bergauf. Die Menschen rasen noch heute. Logo inzwischen hat sich Grünismus breit gemacht. |
04.05.19 Nahles über Kühnert empört Nachvollziehbar, denn “es” stört den SPD-Wahldampf. Vor allem “wie” der junge Mann “es” gesagt hat. Die positive Aussage zu Demokratie-Marktwirtschaft-Akkumulation bringt Nahles nicht. Das kann von Nahles als Mitmensch nicht verlangt werden; es ist das Problem der SPD. Die Wirkung der Kontroverse auf Wahlergebnis etwa am 26.05.19 bleibt ohne Bedeutung, weil sowohl “Kühnert” wie “Nahles” längst eingepreist sind. Und die Sog.Grünen?
Schweigen. Möglicherweise schreiben sie wie Kirchner in Argentinien derzeit insgeheim ein Buch. Titel: Wie ein Softy “Unsere Werte” vermarktet? |
03.05.19 Venezuela, Brexit, Kühnert, Palmer ... Wie richtig Christian Lindner vor Wochen lag, auf Wirtschaft zu setzen, werden Viele erst demnächst verstehen. Sowohl Trump wie Putin haben sich nun verzockt, obwohl beide mit Körnern von Wahrheit starteten. Vieles weltweit taumelt schlafwandlerisch in Richtung des geordnet-rationalen Ganges der Dinge. Im Inland ist noch nicht bekannt, wohl auch noch nicht entschieden, wie sich die Mehrheiten in SPD, Sog.Grünen und SED, d.h. in den herkömmlichen sozialistischen Parteien am Recycling der Masse der aFd-Wähler beteiligen wollen. Während bei der FAZ die Nachfolge von Stelzner inzwischen geregelt wurde, ist bei der CDU/CSU offen, ob und ggf. bis wann AKK den Führerschein besteht. Gestern morgen moderierte trotz Erkältung Marcelo Longobardi von Radio Mitre in ausgesprochen guter Laune. Cristina hat mit ihrem ausgeklügelten Buch “Sincerily” den Flop gelandet, Argentinien versammelt sich trotz Trump & Putin. Lebensmüde à la Maduro, May, die dort unbekannten Nahles und Roth ist man am La Plata mitnichten; sie wissen, dass Glyphosat fachkundig einzusetzen ist und besser als die beiden Oberhalben von teutschem Wesen beseelten weiß man am La Plata auch, dass “nachhaltig” der Argrarboden nicht strapaziert werden darf. Wenn die Europäer merken, was sie an Juncker haben, gleichwohl Timmermans/Vestager statt Weber vorziehen, kommen die 500 Millionen auch in angenehmeres Fahrwasser. ... Argentinien |
01.05.19 Kleinfritzchen möchte furchtbar gerne Spitzenpolitiker werden Dann kann “man” die Klima K. beschließen, Plastik, Trinkröhrchen, Glühbirnen, Sommerzeit, städtisches NOx verbieten und/oder vorschreiben, dass Energie für PKW in Lithium-Batterien zu speichern ist.
Es funktioniert: Herbert Diess, mächtiger Chef von VW, s. FAZ-O: “ ... gibt es in den nächsten Jahren keine Alternative zum Elektroauto.” |
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