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06.10.23 / 06.12.19 / 04.01.17 / ... / 17.01.08

 

Die Menschheit weiß viel, aber (noch lange?) nicht alles

Seit archaischen Zeiten, wie zu lesen ist, gibt es den nicht entschiedenen Streit, ob oder ob nicht alles Geschehen kausal bestimmt, folglich künftiges Geschehen vorhersehbar sei.

Wird der Apfel des Isaac Newton im Fallen gegriffen, kommt er kausal determiniert nicht am Boden an; wird er wieder losgelassen, endet der Fall kausal vorhersehbar am Boden.

Die Erfahrung, dass Prognose sehr häufig nicht machbar ist, gibt es in gleicher Weise: Wird es morgen regnen? Wie fällt der Würfel? Wann brennt die Glühbirne durch? Wer gewinnt die Wahl?

Die lange Diskussion zu referieren, ist sicher müßig.

Warum Sozialwissenschaften Prognosen oder auch nur Methoden der Prognosen nicht liefern können, ist unter sozialwissenschaftliche Unschärfe ausgeführt.

Die Physik lehrt, dass die Menschheit weder zu Makrokosmos noch zu Mikrokosmos Zugang hat und dieser Zugang vermutlich nie machbar sein wird. Folglich können die Wirkungen aus beiden (Um-)Systemen auf den wahrgenommenen “Midikosmos” nicht (nie) wahrgenommen werden.

Multivariabilität, graduelle Prägungen u. Korrelationen sind Ausdruck des Umstandes, dass der Mensch, die Menschheit zum Midikosmos Erkenntniszugang hat.

Zusammenfassend ist folglich der Menschheit die (letzte) Kausalität jeglichen Geschehens aus logischen und physikalischen Gründen verschlossen. Zumindest unter praktischen Gesichtspunkten ist die Natur nicht determiniert. Auch in Physik und Technik sind, für die Praxis ausreichend, überwiegend “lediglich” hinreichend gute Korrelationen und Prognosen bekannt. Das gilt auch für den Prozess “Fall des Newtonschen Apfels”, denn die für die Prognose-Berechnung benötigte Konstante der Erdbeschleunigung ist ein theoretischer Mittelwert, der im konkreten Einzelfall kein (rechnerisch) determiniertes Ergebnis ist.

Weitergehende Überlegungen, siehe Unwissenheit.
 

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