sonnenaufgang1

Determinismus

übergeordnete
Ausführungen zu
Determinismus

Liberale Notizen

Theorie

Philosophie

 

 

 

 

 

zu
Philosophie
gehören

Determinismus

Material.-Idealismus

krit. Rationalismus

Falsifikation

Konstruktivismus

Mensch im Kosmos

Unwissenheit

 

 

 

 

 

weitergehende
Ausführungen zu
Determinismus

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

17.10.24 / 06.10.23 / 06.12.19 / 04.01.17 / ... / 17.01.08

 

Die Menschheit weiß viel, aber (noch lange?) nicht alles

Seit archaischen Zeiten, wie zu lesen ist, gibt es den nicht entschiedenen Streit, ob oder ob nicht alles Geschehen kausal bestimmt, folglich künftiges Geschehen vorhersehbar sei.

Wird der Apfel des Isaac Newton im Fallen gegriffen, kommt er kausal determiniert nicht am Boden an; wird er wieder losgelassen, endet der Fall kausal vorhersehbar am Boden.

Die Erfahrung, dass Prognose sehr häufig nicht machbar ist, gibt es in gleicher Weise: Wird es morgen regnen? Wie fällt der Würfel? Wann brennt die Glühbirne durch? Wer gewinnt die Wahl?

Die lange Diskussion zu referieren, ist sicher müßig.

Warum sozialwissenschaftliche Prognosen oder auch nur Methoden der Prognosen nicht liefern können, ist Verllgemeinert unter sozialwissenschaftliche Unschärfe ausgeführt.

Laut Quantentheorie (u.a. Unschärferelation, Heisenberg 1927) sind Vorgänge im subatomaren Kosmos vom Menschen “nur” statistisch wahrnehmbar. Anscheinend werden  Phänomene im Midikosmos und erst recht im Makrokosmos (so weit überhaupt) nur deswegen als (angebliche?) Gesetzmäßigkeit wahrgenommen, weil Kausalitäten der Wirk- Faktoren im statistischen Schmelztiegel zunehmend zu akausalen (!) Korrelationen vermischt werden.

Die Physik lehrt also, dass die Menschheit weder zu Makrokosmos noch zu Mikrokosmos wenn überhaupt nur eingeschränkt-punktuellen Zugang hat und vollständiger Zugang vermutlich nie machbar sein wird. Folglich können die Wirkungen aus beiden (Um-)Systemen auf den wahrgenommenen “Midikosmos” nicht (nie) wahrgenommen werden.

Multivariabilität, graduelle Prägungen u. Korrelationen sind Ausdruck des Umstandes, dass der Mensch, die Menschheit zum Midikosmos (eingeschränkten) Erkenntniszugang hat.

Zusammenfassend ist folglich der Menschheit die (letzte) Kausalität jeglichen Geschehens aus logischen und physikalischen Gründen verschlossen. Zumindest unter praktischen Gesichtspunkten ist die Natur nicht determiniert. Auch in Physik und Technik sind, für die Praxis ausreichend, überwiegend “lediglich” hinreichend gute Korrelationen und Prognosen bekannt. Das gilt auch für den Prozess “Fall des Newtonschen Apfels”, denn die für die Prognose-Berechnung benötigte Konstante der Erdbeschleunigung ist ein theoretischer Mittelwert, der im konkreten Einzelfall kein (rechnerisch) determiniertes Ergebnis ist.

Weitergehende Überlegungen, siehe Unwissenheit.
 

linie-600-5

sonstiges

Verzeichnis

Änderungsstand

Schlagworte

Glossar

Nutzeranleitung

Kalauer

Impressum

über den  Autor

hintergrundweiss