Die Geschichte der jungen Sog.Grünen |
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11.12.20 / 14.12.18 / ... / 25.01.01
Mythos Achtundsechzig Sollen die Sog.Grünen zu Beginn des dritten Jahrzehnts im 3. Jahrtausend besser verstanden werden, ist hilfreich, ihren Werdegang seit 1968 in Erinnerung zu rufen. Die Sog. Grünen repräsentieren im Übrigen politisch wirksamen Sozialismus der Jahre ab ca. 1966 mit allen Weiterungen, Wirren, Irrungen und ihren strategisch wirksamen Erfolgen; alles in allem ein Kondensat der lange zuvor erdachten Verelendungsstrategie, die sich aus den Postulaten des Marxismus ableiten. Die Sog.Grünen sind fraglos einer von mehreren ‘roten Fäden’ der Zeitgeschichte. Als Kurzfassung nur dieses: “Wie Mythos arriviert”. Heute vielfach vergessen: Die chaotische sogenannte Bewegung von 1968 lag im Trend des damals sich weltweit verbreitenden Sozialismus : Zahllose offen oder verdeckt bekennende sozialistische Regime etablierten sich weltweit; die Anzahl sozialistischer Parteien, so wie die ihrer Mitglieder wuchs fühlbar. In der osteuropäischen Nachbarschaft dominierte die im Westen nur mäßig beliebte Moskauer Lehre. Die meisten damals Beteiligten entwickelten daher zu Maoismus, Castrismus oder anderer Sonderformen von Sozialismus mehr Nähe und konnten so die Akzeptanzprobleme der bleiern hinter dem Eisernen Vorhang herrschenden Moskauer Lehre optimal umschiffen. Es ist völlig ahistorisch „68“ als Ausbruch aus zweifellos noch immer benommener, geistig unbeweglicher Gesellschaft zu deuten. „68“ fand, prosozialistisch, weltweit statt; unabhängig von der Liberalität der verschiedenen Regime. Siegreicher Sozialismus im Westen knapp vermieden Bekannt sind die Elemente die das politische Klima 1945-1970 prägten:
(Exkurs in eine Assoziation aus “gegebenem Thema”: Es besuchte nur Monate vor seinem Tod (6.6.68) Robert F. Kennedy, Bruder des John F. Kennedy, schon damals bekannt als Bürgerrechtler und Gegner des Vietnam-Krieges, die Stadt Concepción/Chile. Eine Ansprache in der Basketball-Halle der Universität (2000 Plätze) wurde in das Programm aufgenommen. Die “politische Universität” selbstverständlich vollzählig anwesend. Kennedy kam im Troß mit hochwüchsigen, gesund aussehenden Begleitern (Peace-Corps-Typen). Ohrenbetäubender Lärm, Eier flogen. Blick nach links zwei Reihen weiter oben: Die Elite der Technischen Fakultät, die “Einser-Typen”, brüllte ebenfalls. Unvergessen, bei wiederkehrender Gänsehaut: Vor Wut, überzeugt, quollen sogar nüchternen Ingenieuren die Augen zentimeterweit aus dem Gesicht ... Und es gab in Concepción “noch ganz andere” Fakultäten ... Jedenfalls brach Kennedy nach 60 Sekunden seine Rede ab und ging. Beifall ... Tapfere Revolutionäre hatten den Erz-Kapitalisten erfolgreich vertrieben. Jahre später: U.a. die Besten der Brillanten, allesamt an der “Kennedy-Vertreibung” beteiligt, legten sich nach dem 11. September 1973 “auf gleicher Augenhöhe” mit dem Militär an ... Ob ihre Mitarbeit je nützlich geworden wäre, muss nach den Beobachtungen 1968 - 2005 (etwa “mit Verlaub, Herr Präsident, Sie sind ein ... “ ... worauf man sogar noch stolz ist) jedoch leider bezweifelt werden. Schade, so viel verhunzte Begabung. Frage, vermutlich ohne Antwort: Hat “die CDU/CSU” heute, nach über 50 Jahren, begriffen, warum “1968” überhaupt stattgefunden hat? Eben ... Militärische Bedrohung drückte 1968 die Stimmung Es gab im Westen, von Vernunft gesteuert, erste Ansätze sich dem sowjetischen Imperialismus zu unterwerfen. Alles in Allem strahlte in den sechziger Jahren die Sowjetunion politisch, wissenschaftlich u. sogar kulturell. Der Westen, besonders Westeuropa wirkte hingegen eher dekadent (J.J. Servant-Schreiber, “Die amerikanische Herausforderung”); die Schwächen der damals “noch Nicht- Sozialistischen-Gesellschaften” wurden so stark überbetont und damit als Evidenz betrachtet, dass zeitweise wenig Neigung bestand, die Vorteile westlicher Demokratien überhaupt zur Kenntnis zu nehmen. Die weltweiten Maßnahmen der Repression gegen Sozialismus, wurden den „Eliten“ der ersten Welt mit den Etiketten „Faschisten“, „Imperialisten“ oder „Ausbeuter“ erfolgreich angeheftet. Hippie-Bewegung und die Revolution der Sexualität katalysierten erfolgreich den Aufstand der Jugend gegen die Bevormundung und den unbequemen Leistungsdruck ihrer Eltern. Spezifisch deutsch war die katalytische Wirkung der Großen Koalition von 1966-1969. Am Gewaltmonopol des Staates, das der Forderung nach Menschenrechten und Bürgerrechten für zünftige Demonstrationen im Wege stand, kühlte mancher sein Mütchen. Dass von Vielen, die aufbegehrten Einige dem Terrorismus verfielen, ist nach den Gesetzen der mathematischen Statistik ein naturgesetzlicher Vorgang. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich der Sozialismus durchsetzen würde, wurde von vielen sehr hoch eingeschätzt. Die großen, rostenden U-Boote in Murmansk zeugten noch nach 1990 vom Anspruch und der entsprechenden Gewissheit. Für Viele war also naheliegend, sogar empfehlenswert sich der sozialistischen Bewegung in irgendeiner Weise anzuschließen. „68“ hatte, wie gesagt, zwar deutsche Prägungen, war aber nichts als die Konsequenz des ideologisch-politischen Druckes, der vom Ostblock ausging. “Der Sozialismus” konnte sich über die von „68“ in vielfältiger Weise positiv verstärkte Rückkopplung erfreuen. In der finalen Zielsetzung bestand ohnehin Einigkeit. Eine proprietäre Zielsetzung hatte „68“ mitnichten. Was die Achtundsechziger begannen, setzten die Siebziger und Achtziger mit der Unterbrechung 1990-2000 bis heute fort. Alle zusammen bilden eine Einheit, denn sie wollten in jeweils zeitgemäßer Verpackung übereinstimmend nichts als stinknormalen Sozialismus. Immerhin kann und folglich darf Marxismus nicht verboten werden ... Dennoch ging den Revolutionären - zwar erhofft, aber unerwartet - physisch und geistig die Luft aus. Was kommen konnte/musste, spürten als erste schon die frühen Eurokommunisten (Insider-Wissen?), später etwa Valentin Falin (bereits in seiner Zeit als Botschafter in Bonn) und in den 80ger Jahren vor allem Michael Gorbatschow. kontrasozialistische Strategien (Sommerfeld, State Department, um 1970) hatten kleine Anfangserfolge erbracht. “Der Osten” lief “dem Westen” (Zum Glück, gar zwangsläufig?) in die gestellte “Helsinki-Falle”, nämlich die Idee, (großspurige) Ansagen zu Menschenrechten unter dem Titel “West-Ost-Kooperation” in die politische Realität umzusetzen. Walesa und Havel, danach die Wende von 1989/90 waren die Folge. Strategisch nicht erforderliche, animalisch konfigurierte Übertreibungen hatten „schweigende Mehrheiten“ (bzw. umgekehrt) mobilisiert. Reagans Parfoceritt später Aufrüstung brach der sozialistischen Welt endgültig das psychische und das ökonomische Rückgrat. Die sowjetische Gerontokratie erstickte an der eigenen Hypertrophie. Es kam mit Gorbatschow vielfache Einsicht vom “Zu-Spät”. (Unvergessen das plötzlich finster-versteinerte Gesicht von Michael Gorbatschow während der Militärparade des 1. Mai 1986, die Brillanz zur Schau stellte ... Ob ihm in diesem Augenblick der vor fünf Tagen geschehene Tschernobyl-GAU vom 26. April 1986 in den Sinn kam?) Gewalt leninscher Inspiration hatte jedenfalls ihre Zukunft verloren, während Liberale (Scheel, Genscher und viele andere) in diesen Jahren geduldig die Furchen von Freiheit und Toleranz zogen. Auch die Faszination vom Sozialismus verdampfte regelrecht; dazu als Metapher die lange nach 1990 rostende, einst stolze U-Boot-Flotte: Eine Einheit verunglückte besonders tragisch in eiskaltem Nordmeer im August 2000. Die Zeit nach 1968 ist weitergegangen. Es sind die Sog.Grünen in der Gegenwart angekommen - allerdings von der Aufklärung verlassen: Sog.Grüne 1998ff und 2005ff sind - aus Unsicherheit? - eher Besessene (Henne/Ei-Problem). Sie bieten unverändert saubere Umwelt, Menschen-, Bürgerrechte und Gedankenexperimente zur Versöhnung von Ökonomie und Ökologie, weitergehend soziale Ökologie.
Alles Floskeln: Erste (Super-)Floskel ”Umweltschutz”: Nachdem die FDP bereits 1971 (Freiburg) das Verursacherprinzip, den künftigen Grundsatz für die Bewahrung der “Umwelt” (damalige Bezeichnung) als Parteiprogramm beschlossen hatte, ließ sich in den späten 70ger Jahren mit der SPD (so wie später mit der CDU/CSU) kein nennenswerter Fortschritt in der Politik zur Pflege der Biosphäre realisieren. Der sieche Krypto-Sozialismus, dessen geistige Verwandte von der RAF ebenfalls gescheitert waren, entdeckte das Protest-Potenzial des Themas, kam in Turnschuhen zu den Sitzungen des Bundestages und betonierte - igittigitt - dadurch erst recht die Abwehr von SPD und CDU/CSU. Die Explosion des Tschernobyl-Reaktors im April 86, verstärkte religiös (Schöpfung bewahren) und deutsch-romantisch (“latsch-latsch, die Heide blüht”) das Umwelt- Momentum. Damit war das Thema für produktiven Diskurs verkorkst, denn maßvoll sein und reden, wollten die 68ger sogar 2018 noch immer sehr zögerlich. Grandiose Leistung: Die Blockade der Konservativen veranlasst siechen Krypto-Sozialismus zum Unterschlupf im Thema Umwelt und rettet dadurch diese Geister sogar in das 3. Jahrtausend. Was die SPD zum Thema Umwelt will, ist mehr Deklamation als Wirkung. Aber auf der Welle antikapitalistischer Verelendungsstrategie findet die SPD sehr wohl kleinsten gemeinsamen Nenner für gemeinsame Maßnahmen (KKW, Dosen, Klima) mit den automystifizierten Krypto- Sozialisten - die Partner Deutschlands in der Welt sind verständlicherweise über diese neue Form deutschen Wesens ziemlich genervt. Derweil hängen etwa 2002/03 4.400.000, 2005 sogar 5.000.000 Menschen (die alle, d.h., auch die Armen, so wie so bezahlen) herum, statt ihre Arbeitskraft beispielsweise im Umweltschutz einzusetzen (einsetzen zu dürfen). Schulbeispiel dafür, wie Konservative und Eiferer Fortschritt verhindern. Statt dessen wird über Modernisierung und sogar eine Neue Soziale Marktwirtschaft ... ja ... gequatscht. Zwar wurden im Dienste von Umweltschutz Steuern nennenswert erhöht, die Volkswirtschaft fühlbar belastet, aber die dem entsprechenden Investitionen kleckern, die Kosten für die Wiederherstellung früherer Naturzustände kommen erst noch. Starke Parolen, aber Umweltschutz insgesamt bestenfalls von Marketing-Zwängen bestimmtes
Das alles als ob Projekt-Management, Statistik, Finanzmathematik, Spieltheorie, lineare Programmierung und Multi-PM noch erfunden werden müssten.
Finsteres Mittelalter, Aufklärung steht noch in den Sternen: Zweite Floskeln: Menschen, gar “im Mittelpunkt”? Fragen purer Menschlichkeit wie Ehe für alle, Nicht-Diskriminierung, orthographisch ausgetragene Gender-Politik werden als Modernisierung versucht zu verkaufen: Menschen- & Bürgerrechte (1): Die Menschen fühlen sich 2018 etwas freier als vor 50 Jahren. Freiheitsliebe hat sich jedoch gegen die selbsternannten Befreier gewendet. Zu viele Anliegen wurden in diesen Jahren nicht abgearbeitet. Es gab auch vielfach Rückschritt. Vielleicht wäre etwa der Beschluss zum „großen Lauschangriff“ in den neunziger Jahren ohne „68“ zu vermeiden gewesen; gewiss, es gibt neue Gesichter in der politischen Szene, aber „Freiheit für alle“ lässt noch immer auf sich warten; leider wird derzeit daran auch nicht gearbeitet; man kämpft gegen zeitweise Arbeitslosigkeit, BSE, IT-Fachkräfte-Mangel, Neonazis, Klima-Katastrophen, öffentliches Schuldenmachen, Nitrofen, NOx, zeitweise durch Regierungskunst verschuldete Rezession, gegen die Folgewirkungen großspuriger Ankündigungen, gegen die eigene große Klappe und ... gegen die eigene Vergangenheit. Ausgelöst durch ökonomischen Druck bald auch gegen den Einstieg in den Ausstieg? Oder für den Ausstieg vom Ausstieg? Menschen- & Bürgerrechte (2): Freiheit zum Steine-Werfen, Blockieren, Besetzen oder Gewähren von Unterkunft wird heute
allerdings nicht mehr benötigt; der zornige Ruf nach Bürgerrechten, weggeworfen wie abgenagtes Gerippe. Bevormundung ist, CDU/CSU-Regierungskunst wirkt eben nachhaltig,
dennoch wieder in Mode gekommen. Das früher verpönte staatliche Gewaltmonopol
erweist den 68gern nun seinen Nutzen im Dienste von besserwisserischer Bevormundung
freiheitsliebender Menschen. Die frühen, mit Verantwortung nicht belasteten Ankündigungen klangen anders ... Menschen- & Bürgerrechte (3): Da gibt es noch das Thema mit der modernen Völkerwanderung. Das politische Handwerk besteht darin, die nationale Rechte mit Parolen zu provozieren. Das Thema wird schwierig und Zuwanderung scheiterte am 22.03.2002 im Bundesrat an tätigem Verfassungsbruch. Im Demokratischen Rechtsstaat. Nach “deutscher Vergangenheit”. SPD und CDU/CSU haben die Zuwanderungs-Kakophonie zu verantworten. Und wer hat all das ausgelöst? Etwa durch Mäßigung? Interessant. Gewissenhaft. Das Geschehen im März 2002 war aber nur ein Vorgeplänkel: Längst wird klar, dass längst Ober-Deutsche, die Sog.Grünen Einwanderung maximieren wollen. Jeder Flüchtling aus Kriegswirren dem selbstverständlich humanitäre Hilfe zu Teil wird, soll zu Asyl berechtigt sein; ist etwa der junge Mann erst einmal hier versorgt, werden sich Mittel finden seinen Aufenthalt zu verlängern; Glück, dass sich die CDU/CSU querlegt Ordnung in das Aufenthaltsrecht zu bringen ... Einwanderung, Asylrecht und EU-Beitritt der Türkei: Starke Zweifel, ob die 68ger und später Sog.Grünen eine innere, gar positive Beziehung zu diesen Themen haben, müssen erlaubt sein. Oder geht es ihnen lediglich darum, Fehlverhalten zu provozieren? Welches Gefühl kommt beim Hören der Gebetsmühlen wie: Anteilnahme+Wärme und Kälte+Indifferenz+Herunterdreschen? Von den Parolen zur Provokation? Und darüber hinaus: Welche innere Beziehung haben Sog.Grüne zur kulturellen Vielfalt in Europa tatsächlich? Etwa dankr Fähigkeit zur übellaunigen Rechthaberei und dem Export deutschen Wesens, alles getragen von moralischen Imperialismus?
Dritte Floskel: Die “Versöhnung” von Ökonomie und Ökologie Die Biosphäre der Welt wird durch das Leben von 7,5 G Menschen belastet. Schwer belastet.
Die Menschheit sollte allmählich mit gründlicher Pflege der Biosphäre beginnen. Nicht als Vorwurf gedacht ist zu konstatieren, dass die Menschheit sich - sicher wegen mangelnder
Erkenntnis - eine happige Frivolität im Umgang mit der Biosphäre geleistet hat. Raubbau, Meere und Atmosphäre als Müllkippe enden, Recycling von Rohstoffen und Mineralien der Agrarflächen werden Standard. Ein geordnetes Vorgehen im Formalismus von Multi-Projekt-
Die gewaltsamen Vorfälle im Dezember 2018 in
Bitter Ernst: Zu politischer Gewalt gesteigertes Besserwissen Die Einstellung der Sog.Grünen zu Frieden, Gewalt, Demokratie und Sozialstaat ist dermaßen absurd, dass hierzu nur gekalauert werden kann: Viele Jahre lang versäumten die Sog.Grünen keine gewaltsame Auseinandersetzung, die zwischen Alpen und Nordsee in jedem noch verlassenen Kaff angesetzt wurde. Es handelt sich um den Tribut an die Lehren des Heiligen Karl, aus der sich doch auf so wundersame Art & Weise ergäbe, dass die Inklusion an den zünftigen gesellschaftlichen Großkonflikten schon immer Menschenrecht sei. Pech für einen von so vielen Polizisten, anläßlich der Schlachten um die Startbahn in Ffm das Leben verloren zu haben. Anders könne das rechte gesellschaftliche Bewusstsein des Menschen schlechthin nicht entwickelt werden. Immerhin habe sich anläßlich des gesellschaftlichen Großkonfliktes um die AKW, KKW, usw gezeigt, dass nur rohe Gewalt geeignet sei, eine komplette Volkspartei zu gesellschaftlicher Vernunft zu erziehen - wie war das am 14.03.2011?
Partner in Koalitionen? Riskanter Husarenritt. Keine Frage: Die Koalition von 2017 in Schleswig-Holstein ist das Indiz einer Chance. Die 68ger, heute Sog.Grüne, haben sich gewandelt. Sie wurden Arrivierte, sind manierlicher, kennen zum Glück ihre Fehler etwa als Folge des Dranges die Menschen zu erziehen, der Besserwisserei und des moralischen Imperialismus. Einstweilen geblieben ist die gefahrene, so typische Verelendungsstrategie. Noch immer agieren sie, Technik feindlich, gegen fast jedes Bauvorhaben, haben Ambivalenz im Falle der Gewaltorgien (“gesellschaftliche Großkonflikte”) in den Jahren nach 2010 nicht vermieden. Zaghafte Ansätze überzeugen (nur noch?) nicht. Beruht ihr Handeln auf innerlicher, inhaltlich-prinzipieller Überzeugung oder auf taktischer Notwendigkeit? Sind die 68ger heute überzeugte oder opportune Demokraten? Es scheint empfehlenswert hartnäckig nachzufragen; bis zur Klärung so oder so. Der Dschungel entsetzlicher Phraseologie bleibt hierbei, wie 1968, noch immer niemandem erspart. Gäbe es, statt ihnen das notorische Sündenregister unter die Nase zu reiben, bessere Methoden, unsere Sog.Grünen zu rationalem Augenmaß, entsprechender Vernunft zu bewegen, könnte alles Vorstehende ersatzlos gestrichen werden. Der Mephisto des J.W. von Goethe erklärt: Die Sammlung von Demokraten bringt Deutschland, auch in Europa weiter. Es sind keine Zeiten für proprietäre Marotten-Suppe. Reife - allerdings nicht à la Europäische Politik der engstirnig national Denkenden, unreifen Europäer der Jahre 2010-2020 - ist vorauszusetzen. Ja: Zukunft ist schon immer ein Buch mit sieben Siegeln. |
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