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Januar 2020

Bs. As., 31.01.20 aus der liberalen Werkstatt

In der Merkel-GroKo nichts Neues

Christian Lindner: "Was wir beim Koalitionsausschuss jetzt wiederholt erleben, ist die Methode Merkel. Probleme werden nicht wirklich gelöst, sondern irgendwie mit Milliarden Euro der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler zugeschüttet."
 

Bs. As., 31.01.20

Wahlrechtsreform für Demokraten

Künftig gibt es 500 Wahlkreise mit Wahlkreiskandidaten. Die Positionen der Abgeordneten werden nach dem Verhältnis der bundesweit und untergeordnet nach den pro Bundesland erzielten Ergebnisse der Parteien verteilt. Innerhalb der Parteien werden die Positionen nach absteigendem %-Anteil der Wahlkreisergebnisse vergeben.

Wenn die Damen & Herren meinen, das Prinzip der herkömmlichen Landeslisten müsse erhalten bleiben, dann wird die Anzahl solcher Mandate festgelegt und damit die Anzahl der Wahlkreise entsprechend reduziert.

Sollten einige Parteien meinen, es seien mehr als 500 Abgeordnete nötig, um das Gesetzgebungsprogramm und eine angemessene Zeit für die Arbeit in den Wahlkreisen erforderlich, sollen sie den entsprechenden Personalbedarf mit Zahlen belegen.
 

Bs. As., 30.01.20 aus der liberalen Werkstatt

FDP will eine Quelle von Unverschämtheit austrocknen

Nämlich die Art & Weise wie Sozialisten und Konservative in Deutschland frei nach Wolfgang Amadeus von Goethe vorgehen: “ ... der Staat einen guten Magen, kann den Menschen bis auf Slip / Unterhose schröpfen ... “. Es sei auch so gesagt: “Gebt mit eine Billion teutsche Euros, kann sogar ich den Kanzler geben ... ”. Einerseits kassieren die Herrschenden vom Bürger das aufs sauerste Art & Weise verdiente Geld, um es zu großen Teilen an die selben Menschen zu reverteilen. So werden die Menschen zu Millionen von ihrer Freiheit entkernt und in die Abhängigkeit der Herrschenden getrieben ... die dann auf abgekocht und gnädige Art & Weise die pawlowisierten Bürger “versorgen”. Nixx postmoderne, das ist Mittelalter pur.

Die FDP hat nun zum zichten Mal einen Vorschlag unterbreitet, wie Millionen zu mindest teilweise ihre Würde erstattet werden kann: Spitzensteuersatz erst ab 70 K€ p.a. Und selbstverständlich gehört dazu auch die Abschaffung des Soli entsprechend des schamlos gebrochenen staatlichen Versprechen vor 25 Jahren: Soli solang der Aufbau-Ost finanziert werden muss. Auch dem Irrsinn (1) der Körperschaftssteuer auf Kapitalgesellschaften rückt die FDP zu Liebe.

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(1) Entzug von Kapital überwiegend zu Gunsten von Konsum unter dem Vorwand, dass der Bilanzgewinn natürlichen Personen zufließe.
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Bs. As., 30.01.20

Das mauern der Herrschenden: Unverschämt

Wer erklärt den Bürgern den Sinn eines Bundestages mit u.U. 800 Abgeordneten? Es wäre ein Parlament der Maßlosigkeit, das kongenial zum ebenfalls zum maßlosen Steuerrecht passt. Warum ist es notwendig, dass so viele Menschen die Schaufensterreden der Plenarsitzungen des Parlamentes anhören sollen? Weil sie doch gar nicht hingehen, allerdings im Hintergrund arbeiten? Es gibt das Argument der Wählerbetreuung in den Wahlkreisen. Ob dies einmal quantifizieren wollen?

Oder dient das Großparlament dazu Arbeitsplätze für Funktionäre zu schaffen? Interessant wird noch, wie die GroKos von CDU/CSU und SPD den Vorwurf der Funktionärs-Versorgung ausräumen.
 

Bs. As., 27.01.20 aus der liberalen Werkstatt

Verbinden, statt - süffig - versöhnen

Während Einige & Einiginnen Versöhnung genießen, sagt Anna von Treuenfels-Frowein: “Umwelt und Wirtschaft müssen an einem Strang ziehen!”
 

Bs. As., 27.01.20

Schnellmerker

HB, 24.01.20, S.1: “Amerika ungeschminkt, wie stark ist die Supermacht wirklich?”. Statt auf den acht Seiten eine schlüssige Analyse - etwa die Jahre 2000-2020 umfassend - zu bringen, liefert das HB nach bester SPIEGEL-Manier eine billige Sammlung nicht konvergierender Häppchen. Pech für all jene, die längst wissen, welcher Sorte Flegel US-Präsident Trump zuzuordnen ist. Sie lesen à fond perdu. Das beliebte Spiel dem Main der indigenen, von Grünspan befallenen Inetellektuellenschaft hilft den Europäern und den Deutschen nicht. Im Gegenteil es vertieft die Unfähigkeit zu begreifen, was in den USA abgeht und bessert deswegen die Chancen des Donald Trump die nächste Wahl zu gewinnen.

Trump ist die Kopie von Zustand. Obwohl tausendfach herunter geleiert, gehören fünf Spiegelstriche der Erläuterung vor die - im Übrigen nicht beantwortete - Frage ob die USA stark sind. Sogar die Definition von Stärke fehlt. Was könnte - rational denkend - das Ziel der US-Elite sein? Liegt Trump im grünen Bereich? Dazu kommt Stärke hin und her ziemlich ausgmerergelter Nebel. Schade um das Papier ... es erfreut allerdings Sog.Umweltschützer.
 

Bs. As., 26.01.20 aus der liberalen Werkstatt in der Florett und Skalpell zum Einsatz kommen

“Eher Florett als Säbel”

Aus dem Interview von Linda Teuteberg mit der Schwäbischen Zeitung vom 25.01.20:

“Weltuntergangsszenarien abzulehnen heißt ja nicht, Probleme nicht zu sehen. Aber wir werden diese Probleme nur mit und nicht gegen Demokratie, Rechtsstaat und marktwirtschaftliche Prinzipien lösen. Im Moment gibt es die Tendenz, Untergangsszenarien zu beschwören und so die Debatte über den Klimawandel rationalen Argumenten zu entziehen ...

Wir sind überhaupt nicht generell gegen Verbote, aber sie sind oft nicht der klügste Weg, um etwas zu erreichen. Natürlich haben wir in Deutschland eine ganze Menge an sinnvollen Verboten – im Strafrecht, in der Straßenverkehrsordnung und vielen anderen Bereichen. Aber sie sollten, und das entspricht auch dem Menschenbild unseres Grundgesetzes, eher die Ausnahme in einem Rechtsstaat sein, wo Verhältnismäßigkeit und persönliche Freiheit wichtige Werte sind ...

Christian Lindner ist in seiner Arbeit als Bundesvorsitzender sehr erfolgreich. Die Bürger tun gut daran, sich zu überlegen, ob der Schwiegersohn-Typus der Richtige ist, um Deutschland in einer Welt mit US-Präsident Donald Trump und anderen zu vertreten. In diesen Zeiten braucht es wohl ein bisschen mehr Besonnenheit und strategisches Geschick, als es Habeck zu bieten hat.”
 

Bs. As., 26.01.20

Sog.Grüne mit der ersten PM im Jahr 2020

Sie sagen der Holocaust-Opfer zu gedenken, geißeln außerdem mit harten Worten zu Recht das erneute Erstarken des extremistischen Nationalismus.

Und?

War’s das dann?

Nur ein kleiner Schönheitsfehler?

Zu erinnern und bedenken ist, dass die Sog.Grünen von der starken aFd profitieren. Und zwar desto stärker die aFd, desto höher Einfluss, folglich politischer und persönlicher Profit der Sog.Grünen. Ob sie so freundlich sind, bei Gelegenheit mit zu teilen durch welche Maßnahmen sie die friedliche Zukunft dieser Gesellschaft - ohne Extremisten jedweder Art - herbeiführen könnten?
 

Bs. As., 26.01.20

Quatschen ist furchtbar, sprechen klärt ... manchmal

Bekannt sind Botschaften, gar Versprechen in der Meta-Ebene, die die Leute verrückt machen, Angst einflößen, zur Stunde der Wahrheit kassiert od. bei Nicht-Gelingen etwa den “Neo-Liberalen” in die Schuhe geschoben werden. Anlass zu sprechen, sind

(A) die Leipziger Gewalttaten

extremistischer Sozialisten, die durch Steine werfen, ihrem Anspruch auf die Verbreitung verfassungswidrigen Gedankenguts im Internet Nachdruck verleihen. Angesichts wissenschaftlichem Sozialismus, Rechtsordnung erlauchter Besserwisser à la carte? Ausgenommen von den Sog.Grünen stehen die Sozialisten von SPD und SED seit Jahren nicht im Verdacht, ihre politischen Ziele mit Gewalt durchsetzen zu wollen. Bei den Sog. Grünen ist die Einsicht, dass Demokratie und Gewalt sich widersprechen inzwischen gewachsen. Alle sozialistischen Parteien haben also spezifischen Anlass, sich von Ihrem gemeinsamem extremistischen Flügel zu distanzieren.

  • Erstes Ziel der Aktion ist Klärung der Frage ob SPD, SED und Sog.Grüne primär Sozialisten oder Demokraten sind.
     
  • Zweites, noch wichtigeres Ziel, ist die Grundreinigung der Demokratie in Deutschland;
     
    • es darf nicht länger - etwa aus Schlampigkeit- hingenommen werden, dass die erwähnten sozialistischen Parteien von ihrem extremistisch-verfassungsfeindlichem Flügel parasitär profitieren (1)
    • ebenso  verwerflich ist die Art & Weise eindeutig sozialistische Intention durch das Wort “Linke” zu camouflieren

(B) die Rettungspolitik privater Organisationen im Mittelmeer

Längst haben sogar Deutschlands Konsen verstanden, dass die als Rettungsaktionen bezeichneten Aktionen im Mittelmeer - von Personen sozialistischer Intention - als humanitär drapiert - Angebotspolitik in dem Sinn sind, Menschen aus Afrika zur Flucht nach Europa zu ermuntern. Sagt der Schlepper an der nordafrikanischen Küste: “Diese Schlauchboote sind ... Sie werden garantiert gerettet ... wir wissen das” und kassiert von armen Menschen Horror- Summen. Vor der Aushändigung von Schwimmwesten, ein Handel der in Nord-Afrika floriert.

Es steht doch wohl außer Frage, dass weder die vorstehend erwähnten sozialistischen Parteien, noch ihre Hilfsorganisationen, noch Spender aus Deutschland oder etwa die EKD solch widerliche Menschenfeindlichkeit befürworten. Es wäre der Untergang ihres demokratischen Anspruchs. Weitergehend steht außer Frage, dass jeder Einwohner in Deutschland zu humanitärer Hilfe geradezu verpflichtet ist. Auch dann, wenn Andere auf der Grundlage sozialistischer Intention (2) dies tun.

Der Klarheit zuliebe sind zunächst die Vertreter und das Führungspersonal (u.a. Kapitäne) “privater Rettungsorganisationen”, die nominell die Rettungsschiffe im Mittelmeer betreiben, aufgefordert, formell zu protokollieren, dass sie sich durch geeignete und spezifizierte Vorgehensweisen von folgenden Umständen überzeugt haben:

  1. Es gibt keine Absprachen mit Schlepperbanden in Afrika
  2. Wir senden keine Funksignale nach Afrika, die Rettungsbereitschaft signalisieren.
  3. Unser(e) Schiff(e) sind schweigend unterwegs. Kein Schiff sendet Positionsdaten
  4. Unser(e) Schiff(e) sendet/senden keinerlei spezifischen Signale oder ist/sind als Rettungsschiff(e) erkennbar, so dass die Schlepper an der Küste sie auf dem Meer orten können.

SPD, SED und Sog.Grüne erklären per bindendem Vorstandsbeschluss, Organisationen zu verurteilen und etwaige Verbindungen zu beenden, wenn diese sich nicht an die vier Punkte halten.

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(1) etwa spezifische Gewaltbereitschaft als gesellschaftlichen Großkonflikt zu kennzeichnen und als Folge davon verlangen auf die Forderungen der Extremisten einzugehen oder rechtswidriges Handeln (Rote Flora in HH usurpiert Staatseigentum) tolerieren, weil dies die Gültigkeit und Akzeptanz der Rechtsordnung tendenziell zunehmend einschränkt.
(2) Sozialistischen Denken, folglich entsprechendes Wollen, kann sich nicht verboten werden.
 

Bs. As., 25.01.20, aus der liberalen Küche

NAZIS go home

Konstantin Kuhle über Twitter: “Das Verbot von Combat 18 kommt zu spät, ist aber ein wichtiges Zeichen bei der Bekämpfung des Rechtsextremismus. Der Verfolgungsdruck auf die rechtsextreme Szene muss weiter aufrecht erhalten werden, etwa indem Finanzströme trocken gelegt und Extremisten entwaffnet werden”.
 

Bs. As., 25.01.20

AKK deckelt den Master of Desaster

Das Desaster-Wort des meist soften Robert Habeck habe “nichts verbessert”. Rhetorisch schlau. Und inhaltlich? Fragt sich also, was die Deckelung - typisch CDU/CSU, nämlich von oben herab - durch Frau AKK der politischen Kultur gebracht hat. Es besteht weitergehend der Verdacht, dass AKK das Manöver von Habeck gar nicht verstanden hat.

Robert Habeck, so berichtet Majid Sattar (FAZ), ist nach dem Desaster-Wort nach Washington geflogen und dort prompt ziemlich häßlich aufgelaufen. Was konnte Habeck anderes erwarten? Was wollte Habeck anderes erreichen? Zwar hat nach dem Bericht von Majid Sattar Habeck, ohne inhaltlich die Meta-Meta-Ebene zu verlassen gemeint, die transatlantischen Beziehungen seien “breiter und tiefer” als “Desaster-Trump” hergebe. Aber beim Heimat-Publikum kommt an, der flotte Habeck hat mit “dem Kapital” nichts am Hut. So ist das halt mit Personen die gerne bedeutend wären: Sie müssen mit Dreck à la Kohle- Kraftwerke über den Atlantik jetten, um mediale Beachtungseinheiten abzustauben.

Schön’tach noch, Frau AKK.
 

Bs. As., 24.01.20

Die Sache mit den deutschen Doppelspitzen

Die Doppelspitze der SPD macht Sinn, weil das Politik-Management der Partei gestärkt werden muss. Nun stellt sich heraus, dass die “beiden Vorsitzenden” das Doppelte Lottchen geben, so weit ersichtlich stets gemeinsam auftreten. Der Einsatz zusätzlicher Personalkapazität für die Arbeit des Vorstandes fällt also aus. Verstehe einer die SPD ...

Die Sog.Grünen haben bekanntlich das Prinzip von zwei Halb-Vorsitzenden eingeführt, gehen derzeit romantischer vor. Im Wesentlichen gibt es bei den Sog.Grünen denn Doppel-Auftritt nur für Glotze und für Fotos auf denen sie das glückliche Pärchen mimen, hierbei schon mal suggestiv dreinblicken, manchmal sich gar gegenseitig anblicken . Bei den Sog.Grünen also wirkt die Doppelspitze wie primitive Werbung für Standard-Produkte á la Meister Proper oder Kijimea für die Darmberuhigung.

So betrachtet ist interessant zu wissen, warum es keine dreifach, zehnfach oder klotzig sogar hundertfach Spitzen gibt.
 

22.10.20 von der liberalen Frontlinie

Wer zu spät aufsteht, den bestraft das Leben

Gestern morgen kurz vor 07:00 konnte der Spätaufsteher im Radio noch gerade mitkriegen, was Christian Lindner antwortete, als er gefragt wurde, ob er seine Äußerungen zu den
FfF-Aktivisten bereue: “Nein. Warum? – Ich nehme ja diese Bewegung Fridays for Future sehr ernst, vielleicht als einziger ernst, weil ich mich mit den konkreten Inhalten beschäftige und zu den konkreten Inhalten Stellung nehme.”

Beste politische Laune begleitete den Spätaufsteher bis in die nächste Nacht.

22.01.20

KStA, 21.01, S.4: “Kein Talentschuppen”

Schulen mit Talentschuppen zu vergleichen ... in Sachen PC sollen die D&H wenigstens ein Wochenendseminar besuchen. Der Missgriffe gibt es allerdings mehr.

Wenn die Steuerzahler dafür sorgen, dass Frauen statt durch K-K-K sozusagen ökonomisch verwertet werden, alle das wollen, kann eine derartige Ökonomisierung aller Lebensbereiche wahrlich nicht kritisiert werden. Immerhin beachten die meisten Deutschen noch immer das legendäre GG von 1949. Früher hieß es “Kraft durch Freude” heute eben “Freude durch Kohle”.

Die Art und Weise wie KStA die Erwerbstätigkeit von Müttern begründet, ist gleichwohl ziemlich daneben:

  • Da Viele nicht in der Lage seien, ihren Kindern - zugespitzt - den Aufstieg zum VV eines DAX-Unternehmens zu garantieren, müsse ausgerechnet “der Staat” mit hochwertigem Büldungsangebot einspringen.
  • Zu Hause gibt es 1-2 Erwachsene pro 1-2 Kindern. Vereinfacht 1:1. Beim Staat je nach Institution 1 Erwachsener für 10 Kinder. Das soll besser sein? Also gut, sei’s drum, wenn Besserwisser es besser wissen ... Wer will schon Gestriger sein.
  • Voll daneben ist das Argument, “der Staat” profitiere von mehr Steuereinnahmen, wenn die Mütter - auch von Kleinkindern - “mehr arbeiten”. Wenn Karl Murx wüsste, dass moderne Sozzen das von ihm entdeckte Prinzip der “Verwertungsinteressen des Kapitals” umkehren ... er drehte sich im Grabe, der Arme, der eh nutzlos gelebt hat.
  • “Deutschland” könne “es sich nicht leisten, ... Kinder nicht optimal zu fördern”. Entsetzlich der Jargon:
    • Wer ist “Deutschland”?
    • Welche sind die Kriterien für das Optimium? Sind Menschen etwa unterschiedlich wertvoll?.

Menschenfreundlich ist folgende Einstellung:

  • Wenn Mütter Freude und Erfüllung bei Berufstätigkeit haben / fühlen, sollen sie erwerbstätig sein. Ende der Durchsage.
     

22.01.20

Frauen arbeiten weltweit 12.000.000.000 Stunden umsonst

für putzen, Windeln wechseln, Betreuung, kochen usw. Das ist natürlich eine furchtbare Sauerei. Viele Medien brachten das sozial total ergriffen, im DLF, Staatsfunk, kam sogar ein Professor, der selbstpromotet zum veritablen Gutmenschen avancierte, wer soll das bezahlen ? Nicht sehr klar aber tendienziell der Staat und die Unternehmen. Nachtigall, klare Sache..

Rechnen erhöht die menschliche Intelligenz.

Prämissen für eine überschlägige Rechnung:

  • Bevölkerung 2019 weltweit 7,7 G Menschen, also rund 3,85 G Frauen.
  • Lebenserwartung 72 Jahre, der Frauen etwas mehr also 74 Jahre.
  • Gemäß Alterspyramide 2019 beträgt die Stärke der Frauen-Jahrgänge im Alter 15-74 im Durchschnitt 2,93 % (1) der .aller Frauen pro Altersgruppe von 5 Jahren.
  • Arbeitsfähiges Alter 18-72, also 55 Jahrgänge

für Arbeit verwertbare Frau-Jahre = 3.850.000.000 * 2,93 / 5 / 100 * 55   = 1.240.855.000.

Wegen ca. 10 Stunden/Jahr, das Theater? Vermutlich wurde die im Titel notierte Zahl der 12 G Stunden nur schlampig ermittelt. Typisch. Besonders den Damen & Herren der internationalen Sozialistenschaft kommt es ohnehin überwiegend darauf an, mit Demagogie Theater zu machen. Diesmal wurde allerdings daneben gegriffen.

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(1) Auf Basis des Balkendiagramms geschätzt
 

22.10.20

In welchem Land wir so leben

Angesichts der widerlichen Gewaltandrohungen, zuletzt gegen Kommunalpolitiker, fragte jemand, “in welchem Land leben wir eigentlich?” Das ist schnell erklärt: Es gibt Einige und Einiginnen, die sorgen dafür, dass die aFd wächst und dadurch der soziale Rückzugsraum für nationale Extremisten entsteht. Trotz andersartiger Genese gaben vor 30-40 Jahren viele Sozialisten das Gleiche, nämlich den sozialen Rückzugsraum für die Verbrecher der RAF.
 

22.20.20

Lebenslange Schulung auch für die ökonomische Welt-Elite

In Davos hat Greta Thunberg einmal mehr den großen Auftritt. Sogar Donald Trump, weltgrößter Flegel, kommt in den Genuss von Thunberg. Prima überlegt vom Organisator der jährlichen Meetings. Auf diese Art & Weise können sich die Hohen Herren und sicherlich ein paar Hohe Frauen aus erster Hand und höchst persönlich ein Bild machen über die Sorte von Flatterhaften der Meta-Ebene, die sich extrem besserwisserisch auf dieser so schönen Welt tummeln. Es geht nichts über persönliches Erleben problematischer Umstände.
 

22.01.20

Hirnis, die auf Kosten der Steuerzahler leben

Mit Tremolo in der Stimme, sozusagen mit geschwollener Brust, brachte der DLF gestern in den Nachrichten, Spezialisten der VN hätten beschlossen, dass Klimaflüchtlinge künftig das Asylrecht kriegen sollen. Dass das in die Millionen gehen wird, hat der Salon der Erlesenen sicherlich nicht überlegt ...

Also: Wo sind Pläne der indigenen Sozialisten für den Bau von Wohnungen und Schulen? Wann beginnt die Kampagne für die Rekrutierung neuer  Lehrer? Oder soll die neue Bevölkerung ihre Lehrer (gefälligst) gleich mitbringen? Was sagen die sechs indigenen Halbvorsitzenden der sozialistischen Parteien?

Wer sorgt dafür, dass das Pariser Abkommen, dahin gehend modifiziert wird, den Deutschen einen Aufschub zu gewähren? Den Einwanderern in den deutschen Asyl-Staat, ausdrücklich im GG erwähnt, kann aus Gründen der Menschenwürde nicht das Recht verwehrt werden, genau so viel Dreck in die Atmosphäre zu kippen wie jeder Standard-Deutsche auch.

Abgesehen davon, wird es weltweit noch schwerer die Ziele der Fr. Thunberg zu erreichen.
 

20.01.20

Klima-Hysterie? Und zwar à la carte der Sozialisten.

Es war vorige Woche das Unwort K-Hysterie der große Aufreger.

Nachvollziehbar, hat doch die Agrar-Gesellschaft seit immer ein mystisches Verhältnis zu Wetter und Klima. Immerhin steht das Substrat der Ernährung unter dem Klima-Diktat.

Zu konzedieren ist, dass bis in die Gegenwart die geschichtliche Erfahrung lehrt, bedrängte Personen nähmen keine Rücksicht auf irgendeine Zukunft: Überleben unbedingt und zwar jetzt. Also sei unmöglich, das “mangelhafte gesellschaftliche Bewusstsein” der Personen, die angesichts so erdrückender Gewissheiten von Klima-Hysterie sprechen. Das mechanistische Weltbild etwa bei Murx und Engels hat noch immer Anhänger, besser, Nutznießer.

Als menschenfeindlich ist die Angst-Kultur im Dienste von politischem Profit anzuprangern. Da die Lage potenziell als kritisch zu bewerten ist, kann auf rationales Handeln erst recht nicht verzichtet werden. Verantwortliche handelt nur, wer mäßigend agiert. Je extremer die Wetterlagen, desto weniger Demagogie ist geboten. Andernfalls endet die Geschichte der Menschheit im Gemetzel.
 

19.01.20 aus der liberalen Werkstatt

Ökonomisierung aller Lebensbereiche

Marco Buschmann: “Der von der Bundesregierung gewählte Weg des Kohleausstiegs ist der teuerst mögliche. Es reicht außerdem für eine Region nicht, dass man einen Sack Geld auf den Tisch legt, wenn die ökonomischen Quellen versiegen.”

Im Grunde genommen skandalös ist die als Folge prekärer Führungskompetenz von CDU/CSU und SPD einhergehende Vernichtung von Kapital: 4,3 G€ Entschädigung für vernichtete Aktiva der EVU werden an diese verteilt. Der volkswirtschaftliche Schaden liegt noch darüber. Entwicklungsländer oder Menschen mit geringem Einkommen würden sicher gerne von den horrenden Summen eine Zeit lang leben. Sozialisten behaupten, andernfalls wäre der Schaden noch größer:

  • Quantifiziert ist der Folgeschaden nicht. Aus Faulheit?
  • Aber der Schaden durch chaotische - nicht systematisch-rationale - “Umweltpolitik” kommt unter den Teppich. Als ob “Staatsknete” aus der Steckdose, nicht aus dem Portemonnaie auch der alleinerziehenden Mutter von zwei Kindern käme. Sehr sozial, derweil der Mindestlohn steigen soll bzw. muss.
     

19.01.20

Wer hat bereits jetzt die Krise?

KStA, 18.01, S.2, bringt das ganzseitige Interview mit Robert Habeck, Halbvorsitzender von den Sog.Grünen. Dazu 3 Fotos à ca. 13,5  X 9 cm (1) mit affigen Gesichtsausdrücken obendrein. Titel “Die Klimakrise wird dramatisch”, so erfüllt Habeck die Suche von Menschen, nach einem “Resonanzraum und eine Kraft, die Orientierung gibt”. Hingehen muss die (dumme) Bevölkerung durchaus selber. Angst und Horror wird gratis geliefert. Wie im Mittelalter kurz vor dem Jahr 1000 (2).

Trittin und kein Ende

Vor vielen Jahren als das “Projekt 1998-2005” noch funktionierte, meinte der Umweltminister, Jürgen Trittin, “eine Eisskugel kostet der Atomausstieg”. Robert Habeck 2020: “Das Tanken wird ein klein bißchen teurer werden ... “ Und die weiteren Kosten, etwa die 40 G€ der Kohle- Kommission? Volksverdummung oder Orientierung?

Fragen immerhin vier Medien-Kanonen des KStA: Ist das Land reif für Schwarz-Grün bzw. Grün-Schwarz? Blödsinn. Bisher wollten das zu Wenige und Weniginnen. Was ist der Unterschied von einer GroKo mit SPD und einer äquivalenten GroKo mit den Sog.Grünen? Beide profitieren parasitär von möglichst gutem Wahlergebnis der aFd. Entsprechend fördern sie seit Jahren die aFd durch Provokation und Verelendungsstrategie (3).

Und die Klima-Hysterie gibt es frei Haus. Pflege der Biosphäre geht anders. Deswegen CDU/CSU abwählen, Kollegen Mitbürger. FDP ist effektiver für Rationalität und Freiheit.

Mehr Ungenießbares im Habeck-Interview .

Er will wissen, was bei der aFd los ist. Nachvollziehbar. Was wäre, wenn die Gremien der Sog. Grünen so  wie um 1983 öffentlich tagten oder die Protokolle der BEsprechungen veröffentlichten?

Die Frage, ob die Anschläge gegen Lübcke, Reker, Hollstein und Dlaby die Folge des Wirkens der aFd gesehen werden können. ist fraglos zulässig. Es fehlen allerdings Frage und Antwort nach der Folge welchen Wirkens die RAF 8 Prominente Personen und weitere 25 Polizisten, Fahrern, Zollbeamten ermordete.

Robert Habeck: “Gewaltandrohungen sind keine Dummen-Jungen Sprüche. Wer so etwas tut, muss wissen: ... “  Und was ist mit den Menschen, die mit der Usurpation von öffentlichen Gebäuden, d.h., Vermögen aller nicht nur drohen, sondern weitergehend auch noch umsetzen?

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(1) nicht nur “witzig”, sondern so, dass samt niedergeschriebenem Text die Seite komplett gefüllt wird.
(2) derweil die Frau Doktor vom Kanzlerinnen-Amt sich hartnäckig weigert der gleichen dummen Bevölkerung darzulegen, auf wenn sie sich bezüglich der verkündeten Klma- Weisheit bezieht. Christentum kurz vor dem Jahr 1000. Kein Wunder, dass ihre Koalitions- Sehnsucht mit dne Sog.Grünen sie überwältigt.
(3) Vernichtung von Kapital, Drosselung der Leistungsdisposition der Menschen durch exzessive Sozialpolitik
 

19.01.20

Gratis ahnungslos

Big Söda vom LV-Süd der CDU/CSU hat der FAZ gesagt:

      ”In der Künstlichen Intelligenz geht es nicht darum, Menschen zu ersetzen oder schlechte Science Fiction zu betreiben. Im Grunde genommen geht es darum, dass wir tatsächlich lernende maschinelle Entwicklungen haben. KI ist eine Riesenchance. Wir brauchen keine Angst vor ihr haben, sondern werden sie gestalten.“

Was künstliche Intelligenz generell betrifft, ist der Glaube an den guten Weihnachtsmann als Bestandteil von Meinungsfreiheit -übrigens - nicht unerlaubt ...

Realität war und ist:

Mit einem Computer ohne Programme und Daten kann kaum jemand etwas anstellen. Also wird ein Betriebs-System und diverse Apps, etwa MS Office, gekauft. Noch immer kann mit dem Computer nicht viel angefangen werden. Jemand hat die Idee, die Personal-Stammdaten zu erfassen. Wenn Schlaumeyer noch eine App für die Gehaltsabrechnung programmiert, kann man mit dem Computer sehr wohl etwas anfangen. Simpel zu verstehen, denn der Computer hat schließlich gelernt: Betriebs-System, Daten, Benutzer-App. So geht das schon seit mehr als 60 Jahren; lange bevor Söda lesen lernte. Sogar die Computer der ersten Stunde mussten lernen, also eine “lernende maschinelle Entwicklung haben”, wenn sie nützlich sein sollten. Mildernde Umstände: Von Juristen kann nicht erwartet werden, dass sie viel von “Digitalisiereung” verstehen. Sie sollten folgich weniger reden, wobei in diesem Fall der Meister auch noch großkotzig daher kam: Keine Angst von KI sollen man haben, denn wir “werden sie gestalten”.

Gestalten aller Länder vereinigt Euch.
 

18.01.20

Können die Sog.Grünen - alles liebe Mitmenschen - sich dazu durchringen, Marxismus zu überwinden und in die Tonne kloppen?
 

18.01.20

Geheime Kommandosache?

Wann teilt Dr. Merkel der (dummen) Bevölkerung mit, auf welche Autoren sie sich bei ihren Entscheidungen zur Klimakatastrophe bezieht?

Und warum hat die aus vielen Gründen unvermeidlich Dekarbonisierung der Ökonomie die zugewiesene Priorität?
 

14.01.20 Vieles kann nicht oft genug wiederholt werden:

Liberales dieser Tage

Christian Lindner: “Wir sind nicht die Partei einer bestimmten Gruppe. Wir sind die Partei der gesamten politischen Mitte.

Bleiben wir frei. Denken wir groß”.

Hermann Otto Solms: “Eine Neuauflage des sozialliberalen Projektes könne zukunftsweisend sein. Aber mit dieser SPD ist ein solches Projekt unmöglich. Stattdessen droht die “alte Dame zur Juniorpartnerin grün-rot-roter (1) Regierungen werden”.

Linda Teuteberg: “Ein Liberalismus, der zugleich sensibel und robust ist, wird sich bewähren”.

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(1) In den LN vorzugsweise “rot-rot-rote”. Den “grün” ist eine bürgerfeindliche Camouflage.
 

14.01.20

Neuer Fall von Herrscher-Willkür

Die CDU/CSU, d.h., ihre Parteizentrale arbeitet an einem neuen Grundsatzprogramm. Wie schön für die Beschäftigten. FAZ, S.4 berichtet, dass ein entsprechendes Papier “dieser Zeitung” vorliegt. Warum kriegt die FAZ aber nicht die Partei-Mitglieder den Text?

  1. Soll der FAZ-Redaktion der Vorteil der Exklusivität eingeräumt werden?
  2. Wollten die Damen & Herren der Zentrale einen gewogenen Bericht anstoßen?
  3. Läuft dies möglicherweise unter der “problematischen” Rubrik von “eine Hand wächst die andere”?
  4. Werden die Mitglieder der CDU/CSU als dumme Bevölkerung wahrgenommen, deswegen von solcher Information abgekoppelt?

Und noch etwas

Was sollen unpassende bzw. undefinierten Worte wie “vor die Hunde gehen” und “Kitt anrühren”? Kindergarten à la Sog.Grüne. Das Programm müsse “eine Selbstbestimmung als Volkspartei liefern”. So, so, sind dafür nicht die Wähler zuständig? Gut, statt Worte-Wüsten, die eh niemand liest, “Kürze” vorzuziehen. Mehr solch rationaler Einsichten festigt den demokratischen Willen der Bürger.
 

14.01.16

An Lächerlichkeit nicht zu überbieten

FAZ, 09.01, S.4, berichtet es seien 2019 in Deutschland insgesamt ca. 111.000 Asylanträge gestellt worden. Unvorstellbar ist, dass es in den Herkunftsländern so viel (politisches) Personal gibt um diese große Anzahl von Personen persönlich und nachhaltig zu verfolgen.

Die zuständigen Personen im Staatskomplex können sich offenkundig nichts einfallen lassen,  um die Versuche Aufenthaltsrecht zu erschleichen einzudämmen. Sind die Zuständigen interessiert, den Staatskomplex mit Beschäftigung voll auszulasten? Ob Frau Dr. Merkel schon kritisch nachgefragt hat, was gegen die Flut anspruchsvoller und teurer Verfahren unternommen wurde? Oder die Regierungschefin mit dem Studium der Aktenlage allein des IPCC zum Klimawandel befasst, damit sie der (dummen) Bevölkerung endlich erklären kann, auf welchen wissenschaftlichen Erkenntnissen ihre Entscheidung für die CO2-Steuer beruht?
 

13+14..01.20 Aufstocken der Frauenquote vermasselt

Kneifen aus Scheu von Verantwortung?

Joe Kaeser bot Luisa Neubauer, 23 (1) einen AR-Sitz in der Tochter ”Siemens-Energy” an. Laut KStA, S.9 will Neubauer den Sitz ohne Angabe von Gründen “nicht haben”. Neubauer schlug vor, einem anderen Menschen der FfF das Angebot zu machen. Worauf Kaeser sagte Experten und Wissenschaftler “haben wir schon genug”. Neubauer meinte, ihre Aufgabe in der FfF, verbreitet als prominent anerkannt, sei mit den Interessen von Siemens nicht zu vereinbaren. 4:0 für Kaeser, denn

  • denn Neubauer wurde als prominenter “wach-mich-aber-nicht-nass-Naseweis” vorgeführt (2) und
  • hat immerhin anerkannt, dass ein privates Unternehmen “Interessen hat”.

Neubauer zieht trotz unbestrittener Fähigkeit und Prominenz also vor, verantwortungsfern allgemein zu plappern bzw. agitieren, statt durch Aktenstudium für sachgerechte Führung in der Wirtschaft verdient zu machen. Eine gute Gelegenheit die Frauenquote zu verbessern wurde damit vertan.

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(1) Betätigt sich als selbsternannter Klima-Activist; Activisten sind Mitbürger, die im Sinn und dem Vorgehen von Protestparteien agieren, meist ohne mitzuteilen, ob die entsprechende(n) Forderung(en) unbedingt - ohne Alternativen und andere soziale Folgen zu spezifizieren - umzusetzen sind. Im Fall von Klima, für einen jungen Menschen fast immer eine große Herausforderung. Luisa Neubauer, ist Mitglied bei den Sog.Grünen, hat ein Stipendium der Böll-Stiftung und studiert im 9. Semester Geographie, müsste also kurz vor dem Master- Abschluss stehen. Dann aber ... ?
(2) Diese “Ätsch-Pose” ist ohne zweifel häßlich, aber leider geboten, denn anders werden all diese Aktivisten mit der ahnungslos plappernden großen Klappe ihrem “Beruf” als Lernende nicht ernster nehmen. Oder meinen die jungen Damen & Herren, die Expertise für die dringende gebotene Pflege der Biosphäre könnte “aus der Steckdose sprudeln”?
 

11.01.20

Skandalös

Seit wann macht der Herr Bundespräsident den Parteien anlässlich ihres Geburtstages die Aufwartung?

DLF-Nachrichten, 23:00 “Bundespräsident Steinmeier hat den Grünen anlässlich des 40. Jahrestags ihrer Parteigründung eine historische Leistung bescheinigt. Deutschland sei offener, vielfältiger, menschlicher und moderner geworden, sagte Steinmeier bei einer Festveranstaltung in Berlin. Der Bundespräsident würdigte den Weg der Partei als Vorbild für all diejenigen, die die Gesellschaft verändern wollten ... “

Sind das die neuen Christusse der herrschenden Obrigkeit? Etwa wegen der Atomenergie, der falschen Reihenfolge in der sog. Energiewende oder den unverzichtbaren unterirdischen Hochspannungsleitungen? Auf die jeweilige Zustimmung Anderer muss es nach der Aussage von Dr. Steinmeier dann nicht angekommen sein.
 

08+09+10+11.01.20 mediale Reaktion auf die 3K-Kundgebung der FDP vom 06.01.20

Armselig II

Nachbesserung zu Armselig I:

Realität: Statt gemäß Funktionalität zu vermitteln, zu mediatisieren, errichten,
- pauschal befunden - die Mitbürger in den Medien eine wuchtige Mauer
zwischen der FDP und den Millionen Bürgern, die auf Medien aus Gründen der informationellen Grundversorgung oder beruflich bedingt (1) angewiesen sind.

Wie selbstverständlich hat (auch) die FDP für ordentliche Kommunikation zu sorgen. Aber gegen mangelhafte Würdigung, mangelhafte bis fehlende Reflexion, absichtliche Umdeutung und Fehlinterpretation, Unterstellungen, doppelte Maßstäbe oder Moral ... das deutsche Wesen ... die selbsternannten Besserwisser ... usw., usw. ist kein Kraut gewachsen. Sind die D&H so bequem, dass sie wie reiche Römer erwarten, per Federkitzeln im Rachen zu Genuss animiert zu werden? ... Der (gedankenlose) Wohlstand entlässt seine Kinder.

Die entsprechende Auswertung bzw. “Analyse” wesentlicher Berichte und Kommentare vom 06/07.01 ergibt am Beispiel der FDP ein gruseliges Bild “dieser Gesellschaft”. Fehl- oder falsch-informierte Personen, können keine rationalen, zweckdienlichen oder zielführenden Entscheidungen treffen. In der Medienwirtschaft gibt es Bewegung, weil mangelnde Glaubwürdigkeit angeblich wahrgenommen wird. Es wird also versucht, Vertrauen zu gewinnen. Es würde genügen, wenn sich die verehrten Damen & Herren auf die Erfüllung ihrer Funktionalität konzentrierten. Dazu gehört wie sehr viele Journalisten wissen, nicht die Erziehung der Menschen und schon gar nicht die Vermittlung des richtigen gesellschaftlichen Bewusstseins.

Um Missverständnisse auszuschließen: Die in den Medien tätigen Personen müssen unbedingt das Recht der Pressefreiheit haben (2). Anders könnten sie ihre soziale Funktionalität auch die der sog. 4. Gewalt nicht ausüben. Die maßgebenden Personen haben aus guten Grund Abitur, erfolgreiches Hochschulstudium, rühmen sich Teil im Land der D&D und Anhänger der liberalen Demokratie zu sein. Wie und warum ist der himmelschreiende Misstand dennoch möglich?

Die Erklärung ist simpler als das “1 X 2”. Es gibt nämlich keinen Grund anzunehmen, dass in der Klasse der in den Medien tätigen Personen die Liberalen beispielsweise mehr als 10% der Stimmen haben. Mit anderen Worten erzielen Konservative und Sozialisten 90% der gültig abgegebenen Stimmen. Folglich lehnt dieser Personenkreis die FDP, den Liberalismus ab. Das ist - völlig unabhängig von den jeweiligen Begründungen - selbstverständlich ihr gutes Recht.

Bloß: Analphabeten, Taubstumme, Personen mit amputierten Gliedmaßen oder Blinde sind unzweifelhaft Menschen, deren Würde so unantastbar ist die jeder anderen Person. Sind aber etwa Analphabeten als Lehrer, Personen mit amputierten Händen als Mauer oder Chirurgen qualifiziert? Analog: Menschen, die ihren politischen Impetus nicht ihrer Rolle als Journalisten unterordnen können oder wollen, sind als Journalisten schlicht un-, gar fehlqualifiziert. Und zwar unabhängig von jeder politischen Begründung, Sichtweise oder besseren Wissens mit der sie ihre konkrete Arbeit begründen. Aus gutem Grund steht nur ein Teil der Medienwirtschaft unter der Kontrolle des Staatskomplexes. Dennoch mangelt es bei so gut wie allen, weil sie für ihre proprietäre Einstellung als Sozialisten, Konservative und ggf. auch Liberale (10%) eintreten, an kritischer Selbstkontrolle und Reflexion. Christian Lindner spricht - sicherlich beschönigend - vom sportlichen Geist, um das Problem - hier als die Überwindung der Mauer beschrieben - zu lösen. Der Vorsitzende der FDP sollte in der Tat sein Schicksal nicht vom Bild des Kamikaze ableiten.

Mit dem Ziel die Berechtigung der vorstehenden Vorwürfe zu begründen, werden im Folgenden einige Beiträge spezifisch kommentiert. Bereits hier ist hervorzuheben, dass nicht alle o.a. Vorwürfe jeden Autor bzw. seine Redaktion betreffen. Die Vorwürfe sind folglich unterschiedlich heftig; vergleichbar also mit dem bei Strafurteilen unterschiedlichen Schuldmaß des Täters vor dem Hintergrund seiner sozialen Lage, Herkunft oder seinem bisherigen Leben, wird einigen vorgeworfen, was anderen “durchgelassen” wird.

In alphabetischer Reihenfolge also:

FAZ: Die ehedem “klugen Köpfe” sind Deutschland wohl abhanden gekommen. Denn in Ffm ist man - positiv gedreht - eher verwirrt. Druckausgabe 07.01, S.15: “Liberale Klimaschützer” trotz Fehlanalyse im ersten Absatz, wegen “Alleinstellungsmerkmal” und “Aufsteigshilfen” in Absatz 2 so wie der Empfehlung in Absatz 3, die Lindner mit der angekündigten Ergänzung des Leitbildes vor tippen des Beitrages bereits vorwegnahm, ist spezifisch aber insgesamt ungenügend wohlwollend. Die deutsche Intellektuellenschaft muss sich durchringen einzusehen, dass das Programm der Sog.Grünen primär sozialistisch gewirkt ist, sie auf die billige Tour aber heuchlerisch unter Umweltschutz camouflieren. Zur Kenntnis muss endlich genommen werden, dass FDP und Sog.Grünen “in anderen Ligen spielend”, daher deren jeweils aktuelle Marktanteile nicht vergleichen werden dürfen. Im politischen Teil, 07.01, S.4 kommt die FAZ-Redaktion mit “Liberale an die Werkstore” und meint es falle der FDP schwer sich zu profilieren. Angesichts der medialen Mauer eine Fehlmeinung; richtig wäre “derzeit schier unmöglich”. Mit “Wie die FDP zur neuen Arbeiterpartei ... “ in FAZ-O, 06.01, 07:27, jedoch eindeutig nach der Rede von Christian Lindner getippt, bringt die FAZ den Verriss, passend im Sinn der verärgert siechen CDU/CSU. Beispiel: “ ... Lindner lieferte nicht. Er stieg aus den Sondierungen für ein Jamaika-Bübnis aus und ebnete ... “ Falsch 1: Es liefen längst Koalitionsverhandlungen. Falsch 2: Die Initiative lag bei der mehrheitlichen CDU/CSU, die die Jamaika nicht wollte, den Sog.Grünen bei 8,7% konzedierte, die FDP mit 10,7% systematisch vor den Kopf stieß. Den Rest besorgte - bis heute wirksam - die versammelte Medienwirtschaft (3). Die Präzision bei der FAZ könnte verbessert werden.

Es gibt seit langem die ausgesprochen positive Tendenz multi-politischer Medien. Die drei kursorisch kommentierten FAZ-Ausätze wären einzuleiten durch “ökonomische Sicht”, “sozialistische Sicht” und “konservative Sicht”. Qualifizierte Leute müssten in der Lage sein, ihren persönlichen politischen Impetus der Mediatoren-Rolle unterzuordnen. Alle Menschen sind gute Menschen. Einige müssen ihr Verhalten ändern. Schon Dr. Merkel hat mit “wir schaffen das” im Sommer 2015 belegt, dass Verhaltensänderung unbequem ist. “Here wie are”, würde Barack Obama sagen.  

Hamburger Abendblatt: Der Bericht “Lindner rügt Stillstand ... “ ist akzeptabel. Der Kommentar “Warum die FDP tatsächlich eine Christian-Lindner-GmbH ist”, kommt als nicht fundierter und wichtigtuerischer Verriss. Lindner führe die FDP betriebswirtschaftlich wie eine Firma. Schlecht, deswegen habe die FDP mit “Flüchtlingen”, “Bildung” nicht gepunktet; obendrein “Klimaschutz für Profis”. Nun “neuer Versuch nach links”, “Der Parteichef lässt seine Leute Träumereien verbreiten und schon mal ausrechnen wie viele SPD-Abgeordnete ... “ Erstaunlich was der Autor so alles weiß, jedenfalls kein Wort zur harten Kritik an GroKo, CDU/CSU und SPD. Dauerhaufter Urlaub von politischen Führungspflichten wird veredelt. 

Handelsblatt: Als handele es sich bei der FDP um eine SED oder gar eine aFd, beschloss die Redaktion per “Lindners Arbeiterpartei”, 07.01, S.4, wohl zwecks Entlastung der siechen CDU/CSU die mediale Strafaktion. ”in diesem Jahr müssen sich die Beschäftigten darauf einstellen ... eine Showeinlage”. Für die wirtschafts-kompetenten Damen & Herren wirkt die Auskopplung der Hirne als zünftiger Gang in die Standard-Kneipe. Es muss empören, die konservativ-sozialistische Obrigkeit damit zu provozieren, dass Lindner etwa Klimaschutz “nicht mit Verboten sondern mit Technologie und Marktsteuerung erreichen” will. Fragt sich, wer hier “nixx fastann” hat ... Richtig, das Bildungssystem ist schuldig.

KStA: Bericht, 07.01, S.6, “FDP will ... “, das tendenziöse Naserümpfen ist überflüssig. Kann oder will der Autor, der auch den Kommentar auf S.4 verfasste, nicht verstehen? Statt sachgerechter Zusammenfassung kommen die konfrontierenden Aussagen als ob die Rede darin bestanden habe, wobei die Sog.Grünen kaum marginal mit Beachtungseinheiten von Lindner bedacht wurden. Dagegen dass der Autor des Kommentars sozialistisch tickt, ist nichts einzuwenden. Aber: Lindner sei nicht gelungen den Erfolg von 2017 zu wiederholen. Wie denn, ist zu fragen, wenn eine Redaktion wie die des KStA statt zu mediatisieren, konsequent die kommunikative Mauer errichtet? Es verträgt sich mit der Rolle des Journalisten nicht, einen umfassenden Verriss nach Maßgabe der sozialistischen Irrlehre zu verbreiten. Waren es nicht die Medien die 2017 den Abbruch der Verhandlungen mit der CDU/CSU kleinkariert hochgejubelt haben? Wer, etwa Lindner, hat behauptet, “Lösungen statt Verbote” reichten? “Die Liberalen müssen (???) sich ehrlich damit auseinandersetzen, dass neue Dilemmata im Umgang (??) mit der individuellen Freiheit gibt”. So, so Freiheit steht “dem Staat”, d.h., sozialistischen Politiker zur Disposition.. 

Stuttgarter Nachrichten: Die FDP wird um enttäuschte SPD-Wähler werben, Aktionstag vor Werkstoren am 30. April, es herrsche wieder Zuversicht in der Partei. Tonlage nicht konfrontierend, alles Weitere, Fehlanzeige; Im Kommentar: “Noch fehlen den Liberalen die richtigen Ideen” sicherlich keine Empfehlung, obwohl wegen hysterisch überdrehter Debatten Nachsichtigkeit geboten bleibt “ ... die FDP muss endlich inhaltlich nachlegen” Nach Wünschen von Konservativen und Sozialisten?

Süddeutsche Zeitung: Um 17:34 des 06.01 kommt ein Bericht von dpa, der wäre vertretbar, wenn im Kommentar um 18:25 die unvermeidbaren Lücken gefüllt würden. Der Kommentar mit dem Titel “Lindner übt Selbstkritik - auf seine Art”, d.h., daneben, passt zum Verriss. Es scheint für die Obrigkeit, die sozialistische mit ihrer Gewissheit der Wissenschaftlichkeit allemal unerhört zu sein, dass Lindner die magere und im Wesentlichen verfehlten Ergebnisse zerpflückt. Also wird mit Verdrehung, absichtlichem Missverstehen und dem seit Karl Marx gepflegten Murx und Vorurteilen argumentiert. Die Kritik am Abbruch der Jamaika im Herbst 2017 fehlt ebensowenig wie der ausschließlich von Sozialisten, Konservativen und besonders “den Medien” produzierte Unfall mit den FfF, die statt zu plappern, den Profis den Vortritt lassen sollten. Wahrheiten tun offenkundig nachhaltig weh. Agitprop statt informatorische Grundversorgung der (dummen) Bevölkerung. Fremdscham ist angezeigt.

Es gibt durchaus überraschend auch Schwalben

Siehe dazu Positives Medienecho auf der Web-Site der FDP.

Über den Tag hinaus:

 “Wollen Sie wissen, was das Volk denkt, dann lesen sie BILD”, denn die Leser suchen die Bestätigung ihrer bereits gefassten Meinung. Die Verlage wollen verkaufen. Dies hat zur Folge, dass die Journalisten - obendrein überwiegend überzeugte Sozialisten und Konservative - mit überwältigender Mehrheit ihre Rolle missachten, bezogen auf die erforderlich Funktionalität also unqualifiziert agieren.

Die Elite in Deutschland wurde nach enormen Leistungen 1519 - 1914 bereits 1871 arrogant und tollpatschig und war im Mai 1945, nach dem zweiten dreißigjährigen Krieg physikalisch vernichtet. Damit ist nach 75 Jahren und bis auf Weiteres zu leben. Ein Messias oder eine messianische Gruppe richtete noch mehr Schaden an, darf es nicht geben. Christliche Politik, erst recht sozialistische funktionieren nicht. Beide versagen beim dringenden Problem der Pflege der Biosphäre, die zwar monstranziert aber ausgesprochen vulgär und intellektuell minderwertig daher kommt. Selbstkritisch ist anzumerken, dass den Liberalen seit 75 Jahren nicht gelingt, die Kollegen zu überzeugen. Es gibt mit dem Ziel die Werte-Skala zu fördern, keine andere Wahl als die soziale Degeneration dieser Gesellschaft mit Geduld und Demut zu überwinden.

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(1) Etwa Politiker, Staatsangestellte, Funktionäre von Organisationen aller Art, Unternehmer, Wissenschaftler, Lehrpersonal, Freiberufler, Journalisten, usw ...
(2) Bisweilen ist Pressefreiheit wichtiger als die persönliche Freiheit eines Einzelnen.
(3) Gleichwohl ist der Vorwurf der “Lügepresse” absurd bis minderwertig. Es gibt keine allgemeine “Wahrheit”, folglich auch keine Lüge.
 .

10.01.20 Dlf nach 18:00

Umweltschweine? Was ist mit den Sozialschweinen?
 

08.01.20

Heureka

DLF-Nachrichten gestern mehrfach, zuletzt um 23:00 “Die Union müsse mit einem Zukunftsprogramm in den Wahlkampf ziehen, das von entsprechenden Personen glaubhaft vertreten werden könne, sagte sie (“AKK”, LN) bei der Klausurtagung der CSU-Landesgruppe im oberbayerischen Kloster Seeon. Darüber werde man in den kommenden Monaten sprechen.”

Kommentare:

  1. Was hat das Zukunftsprogramm mit den “entsprechenden Personen” zu tun?
  2. Warum beschließt die CDU/CSU nicht sofort ein Zukunftsprogramm; auch dann wenn weit und breit die “Entsprechenden” sich nicht finden lassen?
  3. Warum befördert die CDU/CSU - so verfügbar und auch ohne Programm - die “entsprechend Glaubhaften” nicht sofort?
  4. Warum will die CDU/CSU nur sprechen statt es - viel besser - auch zu machen?

Es ist halt das gleiche PR-Bla-Bla wie die Bekanntgabe von Nickeligkeiten durch den Vorstand von den Sog.Grünen mit immerhin zwei Halbvorsitzenden.

Merke: Besser geht es mit den Liberalen ... vorausgesetzt sie werden nicht wie im Herbst 2017 mit Absicht vor den Kopf gestoßen, als die CDU/CSU vorzog mit kräftiger Hilfe der damals viel kleineren Sog.Grünen die Koalition mit der darbenden SPD vorzuziehen.
 

07.01.20 mediale Reaktion auf die gestrige 3K-Kundgebung der FDP

Armselig I

Begriffsstutzigkeit, Beton, Oberflächlichkeit, Grundschule nicht bestanden, mangelhaftes Schulsystem, Arroganz, am Wesen soll die Welt genesen ... die deutschen Medien bauen systematisch, von seltenen Schwalben abgesehen, zwischen FDP und Bürgerschaft die Mauer. Egal ob Information, Infotar oder Kommentar. Medien, die mediatisieren? Träumt weiter, Qualitätspropaganda für schiefe Positionen ist an der Tagesordnung. Alle ungünstigen, typisch deutschen Verhaltensunarten, kommen zum Einsatz; nicht depressiv werden ist geboten, andernfalls siegten Sozialisten bzw. Konservative erst recht. Lindner bezeichnet das erforderliche Verhalten als sportlichen Wettstreit. Pressefreiheit bleibt unverzichtbar, eine andere Praxis ist vorstellbar.

In alphabetischer Reihenfolge:

(gestrichen, siehe neuer Ansatz unter Armselig II
 

07.01.20 3K-Kundgebung der FDP

Chef markiert den Kurs

Bei großer Zustimmung der Anwesenden steckte Christian Lindner die Marken für Weg und Ziel des politischen Liberalismus in der nächsten Zeit. Er erinnerte an seine erste Rede zu 3K vor 10 Jahren. „Nichts ist passiert“, obwohl sich die Welt verändert hat. Die heftigsten Debatten behandeln statt „groß denken“ Kleinkariertes.

Die Rede von Christian Lindner war in weiten Teilen nach innen gerichtet. Es haben die Mitglieder aller Ebenen durchaus ihre Arbeitspakete für 2020 - vor der Öffentlichkeit als Zeuge - erhalten, Lindner hat nicht zum ersten Mal die unbefriedigende Lage von Deutschland als gesellschaftlicher Körper vorgetragen. Hierzu gab es diese Neuigkeit:

    „Ja, es ist offen, in welche Richtung sich unser Land entwickelt. Die schlechte Nachricht ist: Wir können nicht einige wenige dafür verantwortlich machen. Die schlechte Nachricht ist, wir alle in Wirtschaft, Politik, tragen irgendwie mit Verantwortung für die gegenwärtige Situation unseres Landes. Die gute Nachricht aber ist, wenn es nicht ein unabwendbares Schicksal ist, das uns jetzt herausfordert, sondern wenn wir selbst unsere Untätigkeit, unsere Kleinmütigkeit, unsere Ängstlichkeit sind, die uns im vergangenen Jahrzehnt gebremst haben, da haben wir alle Chancen, es in den 20er Jahren besser zu machen als in den vergangenen zehn Jahren, alle miteinander.“

Eine weitere wichtige Neuigkeit ergibt sich aus dieser Passage:

    „Da wir selbst in Deutschland noch nicht mal auf einen Nenner kommen in der Migrationspolitik, obwohl wir die Hauptlast in Europa tragen, sind wir in einer paradoxen Situation. Das große Deutschland, das die Hauptlast der Migration in Europa trägt, muss jetzt auf den Erfolg von Sebastian Kurz hoffen, dass er in der Lage ist, in der Europäischen Union den Gordischen Knoten in der Migrationspolitik zu durchschlagen. Ich halte das für ein Armutszeugnis für die versammelte deutsche Politik, meine Damen und Herren.“

Wichtig zu wissen, dass Lindner als Mitglied der 2000 in Deutschland Herrschenden über die ungenügende Leistungsfähigkeit seines Berufsstandes bewusst ist. Eine deutlichere Kritik musste er angesichts eines zu erwartenden Shitstorms nachvollziehbar verzichten.

Christian Lindner hat schon oft gesagt, den Andersdenkenden den menschlichen Respekt nicht zu versagen. Problematisch ist nämlich nur das verbreitete Fehlverhalten in den Herrscherkreisen. Der neuen Nachricht folgt die unbequeme: Verhalten lässt sich ändern. Alle sind gemäß der ersten Neuigkeit gefordert. Zu allererst die Mitglieder der Liberalen, auch in ihrer Rolle als „Aufsichtsrat“ über der „Geschäftsführung“.

In die Rede hat Lindner reihenweise beachtenswerte Details, Blicke und Aperçues eingebaut. Der Schatz kann nur durch Lesen gehoben werden. Viele oder alle sollten es tun und hierbei besonders auch den Schlussteil mit der parteiinternen Sicht so wie dem Vorhaben, das nicht in das Archiv verbannte Leitbild unter starker Betonung von Pflege der Biosphäre zu justieren. Hierbei hat Lindner in wenigen Absätzen das Verbindende von Liberalismus deutlich hervorgehoben. Zuletzt hat noch – mit anderen Worten – Karl Murx sein Fett abbekommen. Entsprechend wurde vor 70 Jahren nämlich das GG konzipiert:

    „Freiheit von ..., Schutz vor ..., Freiheit zu ..., ganz wenig steht da von Verboten. Denn unser Grundgesetz hat ein Menschenbild, das ihm zugrunde liegt, das Menschenbild des aufgeklärten, des mündigen, des erwachsenen, verantwortungsbereiten Menschen.“

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Lob an die Verwaltung, den Text der Rede von Christian Lindner 100% wortgetreu gebracht zu haben. Aber auch ein Rüffel: Nämlich auf der Web-Site versteckt oder gar nicht den Hinweis notiert zu haben, wo/wie der Lifestream der Kundgebung kommen werde. So blieb in der Not nichts anderes üblich, als auf einen Kanal des unrühmlichen deutschen Staatsfunks zurückzugreifen und erst dadurch noch einen Teil der schön und zielführend komponierten Rede von Linda Teuteberg – das jüngste liberale Skalpell – mitbekommen zu haben.

Schwamm über den Rüffel: 100% Perfektion ist identisch mit 0% Effizienz.
 

06.01.20, 06:30

Zweimal abgeschnitten, immer noch zu kurz

Die US-Regierungen und ihre Außenpolitik seit 10.051945 ... als erfolgreich kann sie nicht bezeichnet werden .... und obendrein Trump der Oberflegel dieser Welt. Das kann jetzt und immer nicht gut gehen. Stimmt, es gab Schwalben. Die wichtigste war die Haltung der US- Regierung zum Komplex der Wende von 1989/90/91. Danach wurde es wieder finster. Putin, heute eher Potentat als Demokrat, hat es in München im Februar 2007 deutlich ausgesprochen. Das darauf folgende Schnarchen in den westlichen Herrscherkreisen hatte und hat ungünstige Nachwirkungen. Von Schwalben ist weit und breit nichts wahrzunehmen.

Fragt sich durchaus: Was hat ein iranischer General im Irak verloren? Dem Vernehmen nach hat die schiitisch gepolte Regierung in Bagdad den Verstorbenen so zu sagen eingeladen. Theoretisch also Ende jeder Durchsage.

Keine Frage: Angesichts der Stakeholder Irak, Iran, Israel, Syrien, Türkei, Russland, Kurden, Schiiten, Sunniten, Christen, Juden, der “Westen”  ... ist die Lage realiter kompliziert.

Mit Tötung des iranischen Generals zeigen die USA, was sie technisch können. Jeder ist gut beraten, zu überlegen, ob es lohnt, sich mit den USA anzulegen.

Mehreres aber bleibt inakzeptabel:

  1. Der Anspruch der iranischen Führung andere “Länder” nach dem Maßstab ihrer Religion als Feinde zu behandeln. Die iranische Führung hat insbesondere nicht das Recht, Israel zu vernichten. Derart gestrige Verhaltensweise sind zu verwerfen.
  2. Wenn die US-Regierung überall Gespenster sieht, ist das Ihr und nicht das Problem etwa der Europäer mit denen sie aufgrund wertepolitischer Einstellungen Verbündete sein soll.
  3. Die Europäischen Regierungen verfolgen nach den Vorgaben der Wählerschaft den Kontinent staatlich zu vereinen. Dies geschieht in langfristig angelegten Schritten.  “Europa” ist auch potenziell kein Gegner der USA. Wenn aber die US-Regierung dem Europäischen Einigungsprozess in die Speichen greifen will (1), stellt sie allein damit das bestehende Bündnis (derzeit eher Unbündnis) auf den Prüfstand. Es erscheint ratsam, der US-Regierung unerbittlich reinen Wein zu kredenzen; dies geht signifikant weiter als die Ankündigung von Dr. Merkel in einem münchener Bierzelt. Letzteres belegt, dass Dr. Merkel die erforderlichen Informationen vorlagen. Statt Taten kamen viele Worte und die unsägliche Reise kurz nach Amtsübernahmen von US-Präsident Trump. Die Bürger wollen keine Herrschenden, die in geheimen Gesprächen Cola oder Limo trinken und Kekse speisen, sich bisweilen aufführen wie die Hampelmänner von Potentaten. Die Damen und Herren sind gehalten, ihre Befähigung unter Beweis zu stellen. Transparenz von Erkenntnis und Tat sind dazu sehr geeignet.
  4. Die US- Regierung ist weitergehend nicht befugt, etwa der deutschen Regierung vorzugeben, dafür zu sorgen, dass statt russischem teureres US-Gas gekauft wird. Es kann kein Argument sein, dass dies als Ausgleich beispielsweise für die Kosten des Militärapparates sein soll. Akkurate Transparenz für jedermann ist zwingend.
  5. Aufgrund zahlreicher weiterer Änderungen des weltpolitischen Gefüges hat die FDP vor einigen Wochen die amtierende Bundesregierung aufgefordert, innerhalb von drei Monaten dem Parlament das entsprechend nötige Konzept vorzulegen. Es sieht nicht danach aus, dass die Bundesregierung die Absicht hat, dem Folge zu leisten. Diese so typische Arroganz der herrschenden Personen untergräbt à la long die erforderliche Zustimmung der Wähler zur Demokratie. Im übrigen haben die Deutschen schlechte Erfahrungen mit geheimbündlerischer Außenpolitik. Klare Ansage der Außenpolitik bleibt mehr denn je unverzichtbar. Hierbei geht es nicht darum, etwa mit Frankreich Flugzeugträger bauen zu wollen oder dieses oder jenes Gas zu beziehen. Auf die Gesamtsicht kommt es an. Die Herrschenden insbesondere die Mitglieder der Bundesregierung sind gehalten, den Bürgern Transparenz von Lage, Standpunkt und Zielsetzung unbedingt weitergehend als den Rekurs auf die allgemeinen Prinzipien zu liefern. Etwa:.
     
    • Interne Verhältnisse plus kurz- bis langfristige Perspektive der EU, einschließlich. Polen, Italien, Griechenland, Ungarn und Beitrittskandidaten auf dem Balkan.
    • Was soll nach europäisch/deutscher Interessenlage bei den Verhandlungen mit der britischen Regierung konkret herauskommen?
    • Einschätzung der sog. Sicherheitslage. Problempartner sind aufzuzählen und die jeweils spezifischen Angelegenheiten sind offen und eindeutig darzustellen. Für keinerlei Geheimniskrämerei gibt es Raum - so unbequem dies im im Einzelnen sein mag. Frieden setzt voraus, dass die Partner in der Welt wissen, woran sie sind. Sollten die Herrschenden keine nationalen bzw. internationalen Partner finden mit denen sie sich beraten ggf. abstimmen können, müssen die Bürger auch dieses wissen. Die Beschwichtigungsankündigungen von Außenminister Maas können nicht nur auf den allgemeinen, hehren Prinzipien, etwa Mäßigung der Akteure beruhen. Es wäre um Vieles hilfreicher für die europäischen und deutschen Bürger, wenn sich die Damen & Herren der Bundesregierung ein wenig mühen und mitteilten, was das Ergebnis der Dienstreisen von Maas sein soll. Immerhin gibt es in Deutschland eine richtlinien-kompetente Kanzlerin.
    • Konkreter Inhalt und Umfang eines mittel- und langfristigen Bündnisses mit der US-Regierung.
    • Soll die NATO in heutiger Konfiguration mittelfristig bestehen bleiben? Die Begründung der Antwort dazu ist unverzichtbar.
    • Beschreibung des Verhältnisses zu Russland, China, Lateinamerika und Afrika. All dies konkret, auf Zahlen gestützt und mit Beschreibung der jeweiligen Interessenlage der Partner. Gefahren an die Wand malen, kann dem intellektuellen Präkäriat überassen bleiben.
    • Die bundesregierenden Damen & Herren sind nicht legitimiert, sich hinter allgemeinen Floskeln zur EU zu verschanzen; Die Partner und die inländischen Wähler müssen wissen, was erkannt und daraus folgend gewollt wird. Nur dann kann in Brüssel ein europäisch tragfähiges außenpolitisches Konzept überhaupt erstellt werden. Der Austritt der britischen Regierung dürfte dies eh erleichtern.
       
  6. Es gibt den innenpolitisch abzuarbeitenden Vorgang mit der Forderung von Frau Baerbock, die im Irak tätigen Soldaten des Bundeswehr abzuziehen. Shitstorm? Blödsinn, die Kollegin gehört für den Vorgang nach allen Regeln der Kunst gedeckelt. In verhaspelter Sprache (“vor Ort”), da improvisiert, mit dem gesehenen Aplomb eine Detailfrage aus dem Regierungsalltag in den Äther zu blasen, veranlasst zur Frage, ob ein “Sprung in der Schüssel” vorliegt. Es besteht, Stichwort Meinungsfreiheit, fraglos das Recht auf “Sprung in der Schüssel”. Spannend aber ist zu wissen, wie die Kollegenschaft im Staatskomplex der Frau Baerbock den Fall sieht. Rakete für die FAZ-Redaktion, das Statement - dankenswerterweise ohne die so oft von den Damen & Herren der Medienwirtschaft wichtigtuerische Kommentierung - gebracht zu haben.

Das Vorstehende ist ein umfangreiches Arbeitspaket, dessen Abarbeitung mit naturgemäß  nur bis auf Weiteres gültigen Resultaten alle verfügbaren Hände voll auslastet. So genordet werden die Damen & Herren in Berlin endlich alle Mätzchen um Koalitionen, Kanzlerkandidaten, Ministern oder persönliche Karriere-Intentionen an den geeigneten Nagel hängen, um zielführend für 83 Mio Deutsche und 440 Mio Europäer ihre intellektuelle Kraft einzusetzen. Gute Gelegenheit sich der intellektuellen Kraft der Damen & Herren zu vergewissern.

Leider muss erwartet werden, dass gar nichts kommt. Erst dann ist weiter zu sehen. Von den drei Monaten, die die Liberalen Frau Dr. Merkel und ihren Mitstreitern gegeben haben, ist der erste Monat bereits Vergangenheit. Schaumama? So geht Demokratie. Ja, zur Demokratie der klaren Worte.

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(1) Wozu sie nach Völkerrecht, Adam Smith, den Prinzipien der französischen Revolution, ihrer Verfassung, der UN-Charta und sonstigen internationale Verabredungen zweifelsfrei berechtigt ist.
 

05.01.20 to whom it may concern

Märkte versagen (grundsätzlich) nie

Solch typischer Sozialisten-Sprech (1) wirkt als vorgeschobener Grund für die Intervention von Politikern (2) , die sich obendrein als Staat, der sie nicht sein können, camouflieren.

Streng genommen gibt es also auch kein Staatsversagen.

Es “versagen” durchaus “schon einmal” Personen, die sich als Anbieter, Nachfrager von Gütern oder politischen Programmen “daneben” benehmen, verhalten.

Klar ist, dass etwa jeder Sozialist die Freiheit hat, solche Meinung frei und öffentlich zu äußern. Das ist angesichts der Notwendigkeit der Fieberthermometer-Strategie gut so. Leider gibt es keinen Straftatbestand für “unerfüllte Versprechungen der Politiker”. Im Fall von Gütermärkten ist diesbezüglich die Lage anders (3). Märkte können gar nicht versagen.

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(1) Die sozialistischen Infektion dieser Gesellschaft hat zu r Folge, dass gelegentlich sogar Liberale auf solche Ausdrucksweise hereinfallen, bzw. auf Grund von fehlender Konzentration oder Bequemlichkeit derartige Redewendungen - gedankenlos und naiv - benutzen.
(2) Intervention in die oder gar beschränken der Vertragsfreiheit des Gemeinen Menschen.
(3) Angebote sind Leistungsversprechen auf die sich der Käufer in bestimmten Fällen - Anspruchsgrundlage ist der entsprechend konkrete Kaufvertrag - nach derzeitige Rechtslage berufen kann. 
 

03+04+05.01.20 (nach dem 03.12 mehrfach überarbeitet, ob abschließend ist offen)

Warum (so) viele Personen nicht “arbeiten” wollen


      Hinweise: Einige der Links sind bezogen auf die unmittelbare Aussage des Textes zu weit hergeholt.  Es scheint sich in den LN ein gesamthaftes Denken heraus zu bilden. Die gemeinten Links sind daher eine Verknüpfung dazu. Empfehlung : Im ersten Durchgang die Links nur bei Unverständlichkeit des Textes (sofort) lesen und erst im zweiten Durchgang die Aussagen der Links zur Kenntnis nehmen
       

Auf sozialen Trittbrettern der sozialistischen Hühnerleiter vieler Länder dieser Welt wird es nach dem die ersten Jahrzehnte des noch jungen neuen Jahrtausend verflossen sind zunehmend eng.

Allerdings geht jedes aus der vorstehenden Information abgeleitete Pauschalurteil fehl. Die Mehrheit der Menschen steht zwecks Broterwerb früh auf; darunter sind viele Sozialisten, von denen für manche Broterwerb darin besteht, populistisch oder gar demagogisch für ihr persönliches, künftig verfügbares Brot zu sorgen. Solches geschehe - oh Wunder - zwecks Investition in (ihre) Zukunft (1).

Aber, so der denkbare Einwand, es sind doch in der deutschen und anderen Gesellschaften Tausende unterwegs, die nicht arbeiten wollen, auf Kosten Anderer leben wollen. Ärger, gar Wut über diesen sozialen Zustand ist abzulehnen, ggf. (selbst) zu unterdrücken. Denn diese Menschen sind objektiv betrachtet zum Broterwerb schlicht unfähig. Sie haben im Rahmen der sozialen Lage diese Fähigkeit entweder nie erworben oder umständehalber verloren. Falsch ausgebildet, schlecht oder ungünstig informiert, reagiert ein bedeutender Teil der Bürger, Menschen beim Wort “soziale Leistung” nach dem Prinzip der Pawlow’schen Reflexe konditioniert: “Das wollen wir, es ist doch gratis”.

Weitergehend ist für Betroffene mit effektiver Unfähigkeit zum Broterwerb Verständnis sogar zwingend geboten. Immerhin ist nach Art. 1 GG die Würde jedes Menschen unantastbar. Denn die Menschen um die es hier geht, können wie jeder andere für die sozialen Umstände ihrer Gesellschaft nicht persönlich verantwortlich gemacht werden. Und sie sind mitnichten “auf den Kopf gefallen”, nutzen daher für sich und absolut nachvollziehbar die Umstände so gut sie eben können.

  1. Es gibt in der Tat sehr wenige Menschen, die sich aus purer Bequemlichkeit versorgen lassen.
  2. Dies wirkt nachvollziehbar ansteckend.
  3. Viele Menschen geben andererseits ihr bestes um schon jeden Anschein von sozialer Ungerechtigkeit auszumerzen. Wer so handelt, wird in der Regel sozial anerkannt, durch sozialen Aufstieg bisweilen auch belohnt.
  4. Auch dieses Verhalten wirkt ansteckend und findet nachvollziehbar Nachahmer (2). Es kann und darf jedoch kein Glaube geächtet oder geahndet werden. Immerhin werden solches Denken und die entsprechenden Verfahrensweisen an Hochschulen gelehrt um im Fall von erfolgreichem Lernen mit einem Diplom belohnt. Es gibt darüber hinaus Menschen - mit dem Recht auf Achtung ihrer Würde -, die glauben an die Fehllehre des Karl Murx ... und - problematisch - handeln dem entsprechend.
  5. Viele Personen an der Schwelle zur objektiven Erwerbsunfähigkeit hören, was besorgte Menschen aus Politik, Medien, Verbänden oder Religionsgemeinschaften zum Thema “Soziales” Tag ein Tag aus verkünden. Sie lernen auch dieses und glauben - nach dem Prinzip der Verhaltensökonomie mit zunehmend ansteckender Wirkung - schließlich an ihre eigene Unfähigkeit. Mit dem Ziel gar nicht arbeiten zu können und gestützt auf den Vorwand ausgebeutet zu sein, die Würde der Arbeitenden Anderen nicht achten zu müssen.
  6. Die Gattung Mensch kann, rational denkend, nur im Sinn haben, gemeinsam zu leben bzw. zu überleben. Dafür muss “gearbeitet” werden. Und zwar am meisten von denen, die es am besten können. Es kann dennoch keinen Zwang geben, es am besten zu können. Bezogen auf das Ziel zu leben, ist schon die leichte Unterminierung von eigenem oder fremden Arbeitswillen allerdings und unbedingt ein Fehlverhalten.

Interindividuell ist dieses Fehlverhalten wie viele Merkmale unterschiedlich stark bzw. schwach ausgeprägt. Die Stärke der Prägungen wird durch interindividuelle Interaktion verändert. Unter 1. - 6. sind Umstände und Verhaltensweisen beschrieben, die sich spiralisierend gegenseitig verstärken. Die Tendenzen verstärken sich derzeit - noch - leicht exponenziell, kontinuierlich. Es lohnt der Vergleich mit der Physik: Materie, die um ein schwarzes Loch kreist, wird allmählich hineingezogen. Die Wahrnehmung jeglicher Veränderung ist dadurch also beeinträchtigt.

Mängel und was ist zu tun?

Zu tun ist selbstverständlich Vieles. Bezogen auf das hier dargelegte Teilproblem hilft spezifisch das Folgende:

  • Wohlmeinende Herrschaft und starke Führung
  • Bei Betonung von Chancengleichheit, die Unterschiedlichkeit der Menschen und folglich die Unterschiedlichkeit des Resultates ihrer individuellen Arbeit positiv werten und anerkennen. 

Ausblick

Es gibt keine Instanz, die den Kollaps Gesellschaft ins Schwarze Loch verbietet. Hellseher sind dennoch unerwünscht. Die chinesische Staatsführung will dem Vernehmen nach Fehlverhalten i.o.S. durch zentrale Kontrolle und Steuerung unterbinden. Der Erfolg erscheint unwahrscheinlich, weil Großsysteme bei allem Einsatz von Technologie nicht ausreichend leistungsfähig wirken. Dezentralisation (u.a. Menschenrechte, Demokratie, Marktwirtschaft) ist wirkmächtiger. Die nordkoreanische Führung setzt auf Kohäsion durch Inspiration des weiß gekleideten Reiters und die Exaltation der Bedrohung durch äußeren Feind; Frau Kirchner in Argentinien hat es, aushohlend weiß gekleidet, auf die gleiche Tour versucht. Totalitarismus ist in der Antike, Mittelalter, zuletzt in der sozialistischen UdSSR gescheitert und Hitler ist damit direkt an die anti-zivilisatorische Wand gefahren.

Die Lage ist weltweit ungünstig. In der deutschen - angeblichen Kulturnation - wird die Belastung durch fehlerhafte Prozesspolitik zu den Themen der Zeit und relativ besonders ungünstiger politischen Moral verschärft.

Ist also Pessimismus angesagt? Derzeit ist zweifellos Winter, vor dem Mai muss der (herkömmliche) April bestanden werden. Allerdings gibt es im Juni und Juli viele Gewitter; erst nach dem August wird es wieder Herbst und später Winter. Also: Auf ein Neues. Es wird nichts geschenkt; alles muss erarbeitet werden. Diese so simple Vernunft veranlasst zu Optimismus.

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(1) Warum solche Menschen diese Strategie mit ihrem Gewissen vereinbaren können?
Nun ja ... aus liberaler Sicht, ist das Gewissen des je Anderen tabu
(2) Das Phänomen war etwa 2019 aus verschiedenen Anlässen gut zu beobachten. Etwa die SPD vertrat den Standpunkt die sog. Armutsrente sei auch ohne den Nachweis von Bedürftigkeit zu gewähren. Derweil sahen sich die Damen & Herren der CDU/CSU außer Stand dem Irrglauben ihrer Kollegen in der GroKo zu widerstehen. Auch der Glaube Glauben nicht widerstehen zu müssen darf nicht mit Ahndung oder Ächtung belegt werden. 
 

04.01.20 Blick in das liberale Arsenal

Ja

    • “Vorsprung durch Technik”, Wolfgang Kubicki, Rechtsanwalt
       
    • “ ... Shitstorm-Kultur. Hier sehe ich aber auch den Qualitätsjournalismus in der Verantwortung. Wenn ein paar Tweets gleich zum Shitstorm gemacht werden und dann in einer zweiten Welle Kommentare und Berichterstattung folgen, ist das problematisch ”, Christian Lindner
       
    • “Wo andere Weltuntergangsstimmung verbreiten, setzen wir auf Optimismus. Wo andere Verbote wollen, wollen wir technologische Innovation. Beim Klimaschutz müssen wir die richtigen Anreize schaffen, statt wie die GroKo über eine verkappte CO2-Steuer abzukassieren. Wir brauchen endlich einen Migrationskonsens der Mitte. Dafür dürfen die Grünen nicht länger die Einstufung weiterer sicherer Herkunftsstaaten blockieren”, Linda Teuteberg.
       

03.01.20 aus der liberalen Entwicklungsabteilung

Wer die Wirtschaft links liegen lässt, muss sich über Probleme von rechts nicht wundern.
 

03.01.20

Taubstummes und blindes Huhn pickt ein Korn

SPD sagt, wer eine Vogel vernichtende Windmühle zum Ergötzen der Sog.Grünen vor die Nase gesetzt kriegt, soll entschädigt werden. Gute und zielführende Idee, die prinzipiell seit 70 Jahren fällig ist, im Fall von Straßen, Bahnen stets verweigert wurde, weil die Damen & Herren herrschenden durch viele Wohltaten populär sein wollten.

Es entwickelte die Rechtssprechung den schillernden Begriff der Zumutbarkeit und außerhalb der politischen Parteien gab es reihenweise Bürgerinitiativen. Diese sind zwar nett, brachten aber das Herrschaftsgefüge durcheinander und förderten das Krakeelertum.
 

03.01.19

Sehr christlich

Prof. Emeritus Hacke (76) schreibt AKK und Merz als Kanzlerkandidaten per KStA ab. Söda wird vorgeschalgen. Der lehnt aus persönlichen Gründen ab. Sehr christlich.
 

03.01.20

Ersatz von Schaden?

VW verhandelt im Rahmen der Schadensersatz-Klage mit den Käufern von PKW mit Diesel- Motor. Frat sich welchen Schaden, die Käufer haben. Denn der Spritverbrauch ist geringer, wenn weniger streng NOx vermieden wird. Bleibt der Schaden wegen den eventuell geringeren Marktpreisen für “gebrauchte” PKW. Diesen Schaden haben allerdings jene Mitmenschen zu verantworten, die radikal “alles” von jetzt auf sofort wollten, statt Prioritäten zu setzen und gemäß Idiotengleichnis Konsens für das Vorgehen herbei zu führen.
 

02+03.01.20

Politische Camouflage ist pervers

Die Sog.Grünen berufen sich gerne auf die 68ger, eine marxistische inspirierte Gruppe von Studenten. Warum distanzieren sich die Sog.Grünen nicht vom Marxismus? Statt dessen tarnen sie sich gerne mit dem Euphemismus “Linke”. Komische Leute, wer versteht diese Sozialisten, denn in Deutschland gibt es Meinungsfreiheit. Camouflieren sie sich, etwa weil Kommunismus/Sozialismus, geistig schrottreif, unbeliebt sind?

01.01.20

Bald ist 3K der FDP

Nach den jüngsten Interviews von Christian Lindner und Wolfgang Kubicki erwartet die liberale Menschheit voll der Spannung die Aussagen der FDP-Führung zu :

  • Die außenpolitische Lage von Deutschland und der EU. Überwindung dieser Krise.
  • Überwinden die prekären Bildungslage in Deutschland
  • Dynamisierung des EDV-Einsatzes im Bereich des Staatskomplexes
  • Das Ende des Einsatz von fossilen Energieträgern. 
     

01.01.2020 Klima als Katastrophe?

Die unmögliche Ansage von Frau Dr. Merkel am 31.12.19

“ ... Die Erwärmung unserer Erde ist real. Sie ist bedrohlich. Sie und die aus der Erderwärmung erwachsenden Krisen sind von Menschen verursacht. Also müssen wir auch alles Menschenmögliche unternehmen, um diese Menschheitsherausforderung zu bewältigen. Noch ist das möglich. Diese Überzeugung trägt auch das Klimaschutzprogramm, das Bund und Länder vor wenigen Tagen verabschiedet haben. Ich weiß sehr wohl, dass die darin beschlossenen Maßnahmen den einen Angst machen, dass sie sie überfordern könnten, und den anderen noch lange nicht ausreichen.” Große Worte & Sprüche von gähnender Leere.

"Und es stimmt ja auch: Ich bin mit meinen 65 Jahren in einem Alter, in dem ich persönlich nicht mehr alle Folgen des Klimawandels erleben werde, die sich einstellen würden, wenn die Politik nicht handelte".  “Handelnde Politiker” im Status von Helden? Oder kommt es auf den Inhalt von Unterlassung oder Handlung an? Etwa die, die Menschheit von den Einsichten illuminierter Mitmenschen zu überzeugen. Fehlanzeige.

Statt den ihren deutschen Landsleuten endlich mitzuteilen

  • auf welche Wissenschaftler und Publikationen sich Dr. Merkel beruft, um zu handeln wie seit September 2019 geschehen oder
     
  • dass sie, diplomierte Naturwissenschaftlerin, sich nach Studium der einschlägigen Unterlagen von der Stichhaltigkeit der Aussagen zur drohenden Klimakatastrophe persönlich überzeugt hat,

kommt - von Menschen verursachte Unverschämtheit - seichte Lyrik in der Qualität miserabler Propaganda und schierer Angstmacherei obendrein. Die Parteiführung schweigt. Also müssen die Bürger “alles Menschenmögliche unternehmen, um ... “ sich von der aktuellen Bundesregierung zu entledigen. “Noch ist das möglich”.
 

01.01.20 Losung des Jahres

Sozialisten fürchten Nationalismus, den sie selbst provozieren

Abstrich vom Pauschalurteil: Je radikaler desto größer ihre Furcht. Gemäßigte, d.h., tolerable Sozialisten wissen, wann Gemeinsinn endet; dazu zählen große Teile der SPD; bei den Sog. Grünen sind solche gemäßigten Sozialisten die Minderheit.
 

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