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FDP |
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28.05.25 / 30.03.25, sinnlos, Anderen zu sagen, was sie jeweils tun dürfen-sollen-müssen ...
Aufarbeitung des “23.02.25”:
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28.05.25 / 06.03.2025.-10.04.25..
Beschreibung deutscher Zustände ...
.... aber denken und .... Freiheit die Mentalität zu wechseln und entsprechend zu sprechen, sind unverzichtbar. Die hier gelistete Problemklasse lässt sich in der Demokratie nur durch Zustimmung Anderer überwinden. Gleichwohl: ... ausstieg aus intellektuellen Komfort muss jeder selbst, |
Fehlerhafte Wahrnehmung der innenpolitischen Realität: Locker-flockig dahernotiert: Fehlerhafter Sprachgebrauch beruht auf fehlerhafter Wahrnehmung der Realität. Etwa :
Sprachlicher Fehlgebrauch ergibt eine offenkundige Diagnose. Zur Klarstellung: Nicht nur die Liberalen, der gesamte Staatskomplex und die Mehrheit der Medien sind angesichts sprachlichem Missbrauch von fehlerhafter Wahrnehmung der Realität inzwischen chronisch befallen. Provokation oder Wahrheit? Es gibt in Deutschland das UWG (Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb) ursprünglich zwecks Vermeidung irreführender Werbung beschlossen, heute verallgemeinert auf sämtliche irreführende geschäftlichen Handlungen. Zum Vorteil aller - auch der jeweiligen Mitbewerber - haben die legitim Zuständigen im Staatskomplex Schutzbestimmungen konzipiert und eingeführt. Freiheit ist Essenz des Gesellschaftsvertrages, gegenseitiger und allgemeiner Beschiss hingegen nicht. Wenn also der Staatskomplex so akribisch Beschiss bekämpft, müsste überlegt worden sein, dass das Prinzip des ehrbaren Kaufmannes auch im Umgang der legitim Herrschenden mit dem Souverän gültig ist. Aber: “Irrtum”, fluchte die Klobürste, ließ den Igel laufen Als pauschaler Keulenschlag ist nach langer Beobachtung Folgendes fest zu stellen:: Wohlwollend: Die Akteure des Staatskomplexes nehmen den Souverän dauerhaft, umfassend auf den Arm. Realiter: Die Praxis der systematischen, umfassenden, dauerhaften Irreführung Beherrschter. Es gibt sicher Einzelfälle, die Irreführung mit Absicht herbeiführen. In der Regel ist praktizierte Irreführung das Ergebnis kollektiver Verantwortungslosigkeit. Das absichtlich harsche Urteil, der umfassenden Irreführung beruht auf beobachteter genereller Sprach-Praxis, besonders wegen ambivalent eingesetzter Wörter, hauptsächlich Substantive. Beispiele:
Weitere sprachliche “Schieflagen” sind in politische Sprache und den untergeordneten Abschnitten (1) beschrieben. Fazit Die unter Beschreibung deutscher Zustände beschriebenen Defekte erfordern wie notiert die Zustimmung von Missetätern. Dagegen kann Sprache eine Partei, etwa die FDP, ohne Zustimmung der Wettbewerber ändern. Dies zu tun ist eine beachtliche Chance, weil Differenzierung dann stattfindet. Und im Übrigen etwa Arroganz auch legitim Herrschender eingedämmt wird. Da “Sprache” auf Basis langer Gewohnheit sich einstellt, ist jede entsprechende Änderung entsprechend sehr unbequem. Alternativen? Es mag über irreführenden Sprachgebrauch geklagt werden, aber bessere Menschen und besonders bessere Politiker gibt es nicht. Mit Augenmaß, Langmut, Geduld: Frisch gewagt ist halb gewonnen. -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- |
25.11.20, nach 2013 erarbeitet Das Leitbild
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01.07.24 ohne Berücksichtigung der russischen Aggression gegen Ukraine / 15.01.2017 / ... / 07.05.2001 Warum die FDP wachsen muss Sinn des Wahlergebnisses von 1998 hätte sein müssen, objektive Defizite der Kohl-Jahre abzuarbeiten. Seit vielen Jahren etwa nicht „gelöst“: Das „Arbeitnehmer-Problem“, d.h., die nicht akzeptierte, ungleiche Einkommensverteilung in der Gesellschaft. Der Lösungsbeitrag aller Koalitionen seit 1998 hierzu ist bestenfalls mangelhaft. Statt dessen versuchten etwa Schröder und die SPD sich mit (kulturell, sozial, außenpolitisch) “deutschen Wegen” und ziemlich primitiver politischer Propaganda wie etwa dem haarsträubenden Koalitionsvertrag vom 16.10.2002 beliebt zu machen, d.h., wählbar zu halten. Der Koalitionsvertrag verschwand jedoch alsbald in den Archiven: Mit der “Agenda 2010” wurde ein Teil der Sozialpolitik neu konzipiert, einige Leistungen gestrichen, insgesamt das fiskalische Ausgabenvolumen dennoch fühlbar erhöht. Die SPD erzeugt Trübe und fischt darin. Die Grünen ergänzen die SPD mit ihrer widersprüchlichen sog. "Umweltpolitik", die SED und BSW fordern "noch mehr" und liefert damit der SPD die Begründung warum sie gezwungen ist, so viel "soziale Politik" machen zu müssen. Der CDU/CSU gefällt zwar weniger als früher die Lagertheorie. “Gut”, sagen die Liberalen, “dann machen wir ein eigenes Lager auf”. Auch die mediale Guerilla der CDU/CSU ist nicht minder destruktiv. Die CDU/CSU wird einsehen müssen: die FDP ist keine Hilfs-CDU/CSU zum Abdecken ihrer inhärenten, strukturell bedingten programmatischen Schwächen, die seit 2005 noch zugenommen hat. Wenn die CDU/CSU meint, es genügte, politische Vorhaben nur mit Begriffen, wie etwa “Soziale Marktwirtschaft” oder gar “Neue Soziale Marktwirtschaft”, "wir schaffen was" zu begründen, ohne sich die Mühe der Argumentation zu machen, ohne eine dazu passende Prozesspolitik zu entwickeln, dann befindet sich die CDU/CSU (weiterhin) auf dem Holzweg, der den Deutschen ähnlichen Ärger mit durchgeknallten Romantikern wie 1968 zu bereiten droht. Schon gar nicht genügt es, eine Partei als Verein zum Erringen von Macht zu begreifen. Es stimmt: In der CDU/CSU gibt es viele, sogar Prominente, die partiell liberal argumentieren. Sind das Liberale? Nein. Denn liberale Geisteshaltung hat Nordpol und Südpol. Marktwirtschaft geht nur, wenn gleichzeitig Menschenwürde, der Einzelne als Du, fest im Blick der Politik bleibt. Auch dieses: Ja zu Wettbewerb, aber nicht zur Vernichtung des je anderen. Paradox: Je mehr liberale Wähler die (früheren) “Volksparteien” in der Vergangenheit gewonnen haben, je mehr “Partial-Liberale” die politische Diaspora im sozialistisch-konservativen Milieu akzeptierten, desto mehr legten sich Besserwisserei und Bevormundung wie Mehltau über Deutschland und Europa. Probleme, und davon gibt es einige, wurden und werden so natürlich nicht gelöst. Basta? Freiwilliges Basta ist gefragt: Die Lehre aus der gesamten Geschichte der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts für Liberale ist also, dass über Koalitionen, trotz zahlloser hochgradig potenter Liberaler in Deutschland, die liberale Bürgergesellschaft nicht vorangebracht wurde. Bei unbestrittenen Erfolgen (Europa- Verträge, Privatisierungen, Wiedervereinigung) in der Zeit von 1969-98, ist fest zu stellen, dass summa summarum das politische Ziel der Liberalen weit entfernt ist. Die Wende von 1989 ist Verdienst liberaler Geduld, liberalen Könnens, schlafwandlerisch-sicheren liberalen Freiheit-Instinktes, aber auch die Folge sozialistischer Besserwisserei und Ungeduld. Letzteres darf nie vergessen werden. Dahrendorf’s Prognose über eine gewisses Ende, bleibt leider noch eine Fata Morgana. Auch deswegen eigenes Lager. Da gibt es einige, die verstehen das nicht. Nachvollziehbar ist: Der abgehängte Waggon eines fahrenden Zuges, kann das Gefühl für die Tätigkeit der Lokomotive nicht bekommen. Und wer kommt auf die Idee, heute das Programm 2100 zu schreiben? Ideen entwickeln sich. allmählich. Zu allmählich? Menschen reagieren eben - eigentlich zum Glück - nicht auf Knopfdruck. Gute Ideen sind die, die die Bürger gemeinsam tragen. Wächst die FDP, desto eher überwindet Deutschland den Zustand sozialer Degeneration und gesundet nachhaltig. Programmatischen Beiträge der FDP (Bund) werden laufend per Internet unter FDP und Liberale veröffentlicht |
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