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Januar 2018

31.01.28

Das Unbehagen der Moderne

KStA, S.2, bringt ein Zusammenfassung zum Thema “aus Bielefeld”.FpÖ, SVP, aFd, ... seien das Resultat des “tiefgreifenden Wandels in den Gesellschaftsstrukturen”. Weil sozialistische Helden und Großtäter dies gewollt haben? Wie dem und dem Fazit auch sei, Grund genug für Sozialisten sich aus humaner Rücksicht zurückzunehmen. Oder wollen sie, dass die Angst vor der Moderne, katalysiert durch Globalisierung, die (dumme) Bevölkerung zu normalen NAZIS mutieren? Da die Studie, wie KStA ausführt,  “dieser Zeitung” exklusiv vorliegt, sind die Standard-Sozzen dieser Gesellschaft bisher von der entsprechenden Wahrnehmung ausgeschlossen. Es sei den Sozzen noch eine Frist eingeräumt, damit sie sich entsprechend fortbilden können; im schlimmsten Fall dürfen sie nur noch mit “blauer Plakette” politisch zirkulieren.
 

31.01.18

Zufriedenere Menschen mit weniger Smartphone

KStA, 30.01.18, S.1+14: “Smartphone weglegen tut gut”, “Gedaddel macht nicht glücklich”.

Hey, Ihr-Ihr von den heldenhaften Sog.Grünen: Wollen Sie sich nicht der Sache annnehmen, den Betroffenen zeigen, was eine staatliche Harke ist?
 

31.01.18

Staat als Quelle von Werten?

Niemals. Beispiel, das jämmerliche und tagelange Geschachere zwischen CDU/CSU und SPD wegen einer Handvoll mehr oder weniger Familien-Zusammenführung gefüchteter Personen, die, so verbreiten Medien und Sozialisten, dadurch besser zu integrieren seien. Wozu integrieren, wenn der entsprechende Personenkreis - aus humanitären Gründen - nur vorübergehendes Aufenthaltsrecht erhält? Oder spekulieren etwa die Sozialisten Kriegsflüchtlingen prinzipiell den Status Einwanderer zu verleihen? Es wäre Einwanderungspolitk nach internationaler Kriegslage ...
 

31.01.18

Staatsfunk nicht länger gerechtfertigt

Als Deutschland nach dem 2. 30jährigen Krieg in 300 Jahren um 1948-49 neu startete, eine neue Gruppe die Herrscher-Funktionen übernahm, gab es verbreitet Sorge, es könne ein Rückfall geben. Also installierte die neue Herrscher-Gruppe - also zu recht - den ör Rundfunk mit Ziel, die Kontrolle der Öffentlichkeit ggf. jederzeit herzustellen. Schon um 1960 war diese Funktionalität überflüssig, da die Herrschaft der Neuen sich stabilisiert hatte, die ursprünglich gedachte Funktionalität des ör Rundfunks war also nicht länger erforderlich. Es wurde das “Bonmot” der informationellen Grundversorgung “der (dummen) Bevölkerung” erfunden. Nach dem das Staatsmonopol des Rundfunks fiel, die privaten reüssierten, ist das Argument für den ör Rundfunk erneut obsolet. Aber nein, die Herrschenden denken auch jetzt nicht daran, den ör Rundfunk in die Zivilgesellschaft zu entlassen. Zu groß das Begehren der Herrschenden in dieser Filzokratie ihre Spezis mit Posten zu versorgen. Und die revanchieren sich mit exquisit camouflierter Schleichwerbung, dürfen wie eine Krake expandieren und werden durch Gesetz (das die gleichen Herrschenden beschließen) finanziell komfortabel finanziert. Scheißspiel. Angeblich liberale Demokratie kann “man” sich ganz anders vorstellen
.

30.01.18 

Spieglein wer ... 

Tausende haben kein sauberes Trinkwasser, an der Polen schmilzt jede Sekunde mindestens 1 Kg Eis, der Wanderungsdruck besteht unverändert, derweil kann sich die Republik wegen der NOx- Expositionsversuche an Menschen und Affen vor Empörung gar nicht kriegen. Dick, Doof, Naiv und Einfältig fragen das legendäre Spieglein:

  • Wer hat die Versuche am schärfsten verurteilt?
    Barbara Hendricks (SPD): “abscheulich ... widerwärtige Experimente”
  • Wer ist am traurigsten?
    Daimler: Wir sind erschüttert
  • Wer war der ranghöchste Empörte?
    Dr. Angela Merkel (CDU/CSU), KStA, S.1: “Merkel verurteilt Abgas-Versuche”
  • Wer ist unter den Empörten der weiseste?
    Hans Dieter Pötsch: distanzierte sich mit Nachdruck
  • Wer will am härtesten durchgreifen?
    Stephan Weil (SPD): Vollständige Aufklärung, da widerlich
  • Wer ist das sozialistischste Opfer der “Affäre”?
    Thomas Steg (SPD-affin), Gen.Bev. für Außen- und Regierungsbeziehungen von VW
  • Wer ist höchster dt. Ethik-Papst?
    Steffen Seibert (CDU/CSU): “Diese Tests an Affen und sogar Menschen sind ethisch in keiner Weise zu rechtfertigen”.
  • Wer sind die notorischsten Schläfer?
    Politiker von CDU/CSU, SED, SPD und Sog.Grünen: Wachten in einer Besprechung nicht auf, als “Das ist unsere Information aus Tierversuchen” kam (1).
  • Wer hat am besten geheuchelt?
    Der VW-Vorstand: Auf unseren Sitzungen nicht behandelt
  • Wer hat den härtesten Text formuliert?
    Gabor Steingard: “Es gibt eine Form von Elitenverwahrlosung, die ist systemrelevant.”
  • Wer ist oberster Moralist?
    Oliver Krischer (Sog.Grüne): „Tiere zu missbrauchen, um die Effektivität der eigenen Betrügereien zu beweisen, ist pervers“ (2)
  • Wer müsste besser gebüldet sein?
    Das Management des Klinikums Aachen: Professssor. ohne Spezialkenntnisse der P. Correctness, unmöglich
  • Wer ist am meisten betroffen?
    Die Sog.Grünen. Niemand soll ihnen das Butterbrot vermiesen; sie leben - wörtlich - von mediatisierter Angst.

Eine sinnvolle Forderung

Interessenvertreter seien zu derart umstrittenen Themen nie wieder zu hören. Also auch die Sog.Grüne, Interessenvertreter für Umweltschutz, nicht.

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(1) Vermutung: Es wurde aus Besorgnis es könnten härtere Argumente gegen die NOx- Hysterie geliefert werden nicht nachgefasst. Ein Fall von Verhaltensökonomie
(2) Nicht pervers ist widersprüchliche Politik zur Schonung der Biosphäre, obwohl Billionen kostet und den sozialen Schutz der Betroffenen schwer beeinsträchtig.
 

30.01.18

Lügenmedien, Fakes, alternative Fakes: Alles “daneben”

Nicola Beer bringt es auf den Punkt: „Die Grünen (1) sind oft Umfragekönige, auch wegen freundlicher Begleitung in den Medien.“ Dass solches Verhalten der in der Medienwirtschaft Tätigen Menschen nicht zielführend ist, liegt auf der Hand. In Grauzonen ist Grenzsetzung nicht möglich. Gleichwohl kann weder von Lügen, Fakes oder alternativ Fakes gesprochen werden, wenn so sensible Leute ihre Gefühle von der Leine lassen. Dies erklärt die ausgeprägte Irrationalität des politischen Geschehens.

Sozialisten und Konservative handeln irrational; die Medien tragen mit einer weiteren Drehung bei; das Publikum kann nicht anders als irrational reagieren; der Prozess spiralisiert. Alle Beteiligten handeln unter Inanspruchnahme ihrer Freiheit.

Problemlage ungelöst: Kann der Teufelskreis durchbrochen werden, denn das Prinzip der sowi Unschärfe wirkt unerbittlich.

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(1) Erfahrene LN-Leser wissen, dass in den LN die Öko-Kollegen als “Sog.Grüne” geführt werden, weil diese Mitmenschen, Mitbürger, Umweltschutz instrumentalisieren, um ihren Sozialismus voranzubringen, weshalb die Pflege der Biosphäre bei den Sog.Grünen nicht ernsthaft, eben widersprüchlich daherkommt.
 

30.01.18

Spieglein, wer hat ... ?

Raten Sie mal, liebe LN-Leser, nach welcher Großtat das legendäre Spieglein am heutigen Tag zu konsultieren ist. Kleiner Hinweis: Bezug ist Aktuelles im Land der früheren Germanen; ob deren Nachkommen 2018 noch fähig sind, ein komplettes Reich zu überrennen oder zieht man vor, den notorischen SSG zu geben?

Lösung erst heute Abend
  

29.01.18

Liberales aktuell

Nicola Beer: Liberale handeln aus Optimismus, die Sog.Grünen leiden unter Problemen.
Stephan Thomae: Keine Obergrenze für Härtefälle
FNSt: Podiums-Diskussion: Verteidigungsunion, effiziente u. schlagfertige Sicherheitspolitik?
Michael Theurer: Die befreundeten US-Menschen mit Trump nicht allein lassen.

29+30.01.18

Sympathisch: Halbvorsitzender in Jeans

Ob Habeck so locker wie Christian Lindner sein kann, bleibt eine interessante Frage. Das Weitere, etwa gewissem privaten Verhalten Grenzen setzen zu wollen wirkt wie aus preußischer Militärakademie oder der konfessionellen Mädchen-Schule. Da Habeck dem BT nicht angehört, erscheint zielführend abzuwarten, wie er sich auf PKen nach Gremien- Meetings der Sog.Grünen oder furchterregenden Tokkschauen nachhaltig zu Wort meldet. Die Unterstützung für Habeck seitens wichtiger Persönlichkeiten des voll-sozialistischen Flügels der Sog.Grünen ist kein Signal für Aufbruch bei den Sog.Grünen.

Elchtest wird sein, ob Die  Sog.Grünen mit Habeck, die bis heute mit dem Vorwand “Umweltschutz” (1) gefahrene Verelendungsstrategie aufgeben. Ebenso wird sich Habeck abgewöhnen müssen abstrakte Begriffe nicht länger als als handelnde Subjekte rhetorisch einzusetzen. Beispiel: Kapitalismus mag schlimm sein; postmoderner noch schlimmer. Diesen dann zu geißeln weil “er” alles menschliche entwertet, läuft auf nackten Populismus hinaus und kommt obendrein in totalitärer Attitüde.

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(1) als solche bei den Sog.Grünen widersprüchlich. Es geht im Übrigen um die Pflege der Biosphäre
 

29+30..01.18, 18:30,

Wie Schweinepriester APs sichern

“Zum Glück” haben wir sie, diese Schweinepriester. Die politische Republik hat einmal mehr ihre Divisionen von empörungspolitischen Sprecher mobilisieren können: Die sind zufrieden, ihre ungewöhnliche Bedeutung vorzuführen. So mancher erhält Gelegenheit überschaubares Wissen in Naturwissenschaften mobilisieren zu können. Andere belegen, in der Schule sogar das Rechnen gelernt zu haben: Sie wissen welche Studien relevant sind und vor allem wissen sie, welche Abgase Menschen in welchem Umfang schädigen und können daher beurteilen, ob bestimmte Versuche überhaupt erforderlich sind.

Die Elefanten der indigenen Automobilindustrie haben nämlich für NOx-Expositionsversuche mit  Affen und Menschen bezahlt. Man wollte schon vor Jahren testen, ob die mit politischer Nase festgelegten Grenzwerte gerechtfertigt sind. Besonders empörend sei, dass sogar Versuche mit Menschen durchgeführt worden sind. Dazu kann man anderer Ansicht sein: Schlimmer sind die Versuche mit Affen, weil die sich nicht dazu äußern konnten, ob sie sich - gegen Belohnung - an den Versuchen beteiligen wollten. Noch ohne die im GG festgelegten Tier- Rechte zu strapazieren, kann jeder normale Mensch sich solche Gedanken selber machen - ohne die selbst ernannten Empörungspolitiker zu konsultieren. Letztere haben nun sogar das Recht sich zu blamieren ersatzlos gestrichen. Denkbar, dass die scharfe Empörung von anderen Problemen ablenkt; jedenfalls ist die groß angelegte Empörung nachvollziehbar, denn Obrigkeit hat es nicht so gerne, wenn in der Zivilgesellschaft etwa gegen ihre Ethik- Vorgaben verstoßen wird ... Welcher mächtige Politiker lässt sich ohne Widerspruch gerne vorführen? Politische Korrektheit ist schon immer das Totschlagargument für bequeme Besitzstandswahrung per Meinungstotalitarismus.
 

29.01.18

So kommt Europa (schneller) weiter

Die EU bliebt unverzichtbar. Ergänzt durch EU-Basisdemokratie wird dazu beigetragen den längst unbeweglichen Bürokratie-Moloch der EU zu domestizieren. Franzosen und Deutsche sollten untereinander Folgende Projekte verfolgen:

  • Mehr Grenzüberschreitende Kooperation
  • Realisierung eines genuinen deutsch-französischen Wirtschaftsraumes mit Rechtsharmonisieruing
  • Enge Absprachen zu Außen- Verteidigungs- und Entwicklungspolitik
  • Gemeinsame Klimaschutz-Initiativen
  • Stärkung des Energiebinnenmarktes
  • Fortführung der Digitalunion

Wichtig wäre, all dies - in Abhängigkeit der verfügbaren politischen Kapazitäten - umzusetzen. Neben den im BT-Entschließungsantrag gelisteten Vorhaben werden Verträge oder Erweiterung bestehender Verträge noch so guter Intention in dem die feierlich vor laufenden Kameras unterschreibenden Damen & Herren schlitzohrig festzurren, was Andere Akteure gefälligst zu tun haben, zum Machen i.o.S. nicht benötigt.

Gesparte Zeit und gespartes Geld sind besser in Afrika investiert ...
 

29.01.18

Klarer geht es nicht

Christian Lindner: “Was im Koalitionsvertrag steht, wird umgesetzt. Deshalb muss von vornherein die Richtung stimmen. Sonst lässt man es besser sein.”

  • Mag sein, dass Andere unverbindlich, gar willkürlich handeln
  • “Die Leute, die uns nicht mögen, hätten uns so oder so kritisiert. Wir wären wieder als postengierige Umfaller beschimpft worden, weil wir in Jamaika nichts umgesetzt hätten. Jetzt gibt es eben Kritik, weil wir CDU, Grünen und SPD das Leben schwermachen.”

 Die Bürger wollen keine Heucheldemokratie

  • Wo ist die sachliche Kritik an den FDP-Positionen?
  • Konservative und Sozialisten bleiben lieber in Deckung

“Es ist die Methode Merkel, dass Widersprüche mit Milliarden an Steuergeld zugeschüttet werden und notwendige Richtungsentscheidungen weggeschwiegen werden”. ”Mit dem bloßen Aufschieben der Klimaziele, ohne neue Konzepte, bleiben Union und SPD nur leider auf halbem Weg stecken. Wir brauchen smarte, neue Strategien, um die Klimaziele zu erreichen – durch Technologie und marktwirtschaftlichen Ideenwettbewerb”. ”Für die FDP ist es ein Gebot der Klugheit, daran festzuhalten, damit die Reformanreize zum Beispiel in Italien erhalten bleiben. Ein Teil der CDU, die SPD und die Grünen wollen anderes”.

Aber sie sagen es nicht

“Jetzt sagt Herr Habeck, man wolle liberaler werden. Solche Ankündigungen gab es öfter. Ich bin gespannt, was dieses Mal daraus wird.”
 

28.01.18

Grüße aus der “One-Menn-Show”

Nicola Beer am 26.01 ratz-fatz im Interview mit Phönix. Männer-Kollegen: Wollen Sie nicht lieber doch die Ohren anlegen?
 

28.01.18

Ökologie & Finanzen

Christian LIndner in der Paussauer Neuen Presse, 26.01.18:

“Eine Partei, die sich ökologischen Fragen verbunden fühlt, hat ihre Berechtigung. Wir gehen aber bewusst in einen Wettbewerb mit dieser Partei. Die Grünen wollen Klimaschutz mit planwirtschaftlichen Mitteln erreichen, indem sie die Wirtschaft abwürgen und technologische Geschmacksurteile fällen. Dem setzen wir unsere Politik entgegen. Wir haben die gleichen Ziele beim Klimaschutz, aber wir setzen auf Kreativität und technische Erneuerung. Wir wollen in allen Lebens- und Wirtschaftsbereichen einen Preis für CO2 einführen, damit aus der Mitte der Gesellschaft und dem freien Spiel der Kräfte in der Wirtschaft heraus die effektivsten und günstigsten Methoden zur CO2 Einsparung entwickelt werden und nicht diejenigen, die den Grünen am besten in den Kram passen.”

“Bevor wir Geld für den EU-Haushalt versprechen, sollte man die Frage stellen: Wofür? Einfach nur mehr zu überweisen, damit kann mich das Ergebnispapier aus den Sondierungen zwischen Union und SPD nicht überzeugen. Übrigens geht die CDU hier den Sozialdemokraten so weit entgegen wie sie bei Jamaika den Grünen entgegenkommen wollte. Das Geld darf nicht nur in Vergangenheit fließen, beispielsweise in die Konservierung überholter landwirtschaftlicher Strukturen. Über sinnvolle Investitionen in innovative Projekte kann man dagegensprechen. Das Geld sollte aber nicht für den Staatskonsum genutzt werden, sondern zur Stärkung privater Investitionen und Vorhaben.”
 

28.01.18, 07:00, DLF kündigt Interview an

Söder (CDU/CSU,LV-Süd) will sich um die Menschen kümmern

Nein, danke, besser nicht.
 

28.01.18

Die Wartezeiten, Polikerquatschen

In den DLF-Nachrichten kommt um 07:30 am Sonntag die offenkundig wichtige Meldung Frau Knarrenbauer (CDU/CSU) meine, die “Wartezeiten für Patienten”, der “öffentlich-rechtlich” gegen Krankheits-Folge-Kosten Versicherten seien zu verkürzen.

Der DLF berichtet nicht, wie viel Tage diese unzumutbaren Wartezeiten im statistischen Mittel derzeit dauern; ebenso wenig informiert der DLF über die Vorstellung der Frau Knarrenbauer zu den künftig anzustrebenden Wartezeiten.

Also brachte der DLF einmal mehr pures Politikerquatschen. Als Staatsfunk agierte der DLF weder wie eine Lügenpresse, noch als Produzent von Fakes oder Alternativ-Fakes. Diese Begriffe taugen also nicht um illegitimes und rollenwidriges Verhalten von Individuen in der Medienbranche mit dem Ziel der Überwindung zu beschreiben. Ziel muss sein, die spezifischen politischen Interessen, der Werktätigen in der Medienbranche fühlbar zurückzuführen. Die Funktionalität der Medien ist zu wichtig, um ihre Wirkungsmächtigkeit auf das proprietär Politische zu beschränken.

Keine Frage: Guter demokratischer Rat ist teuer.
 

28.01.18

Davos: Politikern keinen Rede-Auftritt gewähren

Teresa May (UK) brachte in ihrer Rede mehr Inhalte als Dr. Merkel aus Berlin. Gleichwohl war auch diese Rede bestenfalls unbefriedigend. Sinnwidrig, das Verhalten, Teilen der wirtschaftlichen Elite der Welt eine an das heimische Publikum gerichtete Wahlkampagne- Rede zu verlesen; ob dem Publikum in Großbritannien geholfen ist, wenn May hierbei den Boden verliert eher schwadroniert, als operational und nachvollziehbaren Text zu bringen, muss bezweifelt werden. Die immerhin Regierungschefin hebt Künstliche Intelligenz als technologische Stoßrichtung hervor. Kaum vorstellbar, dass ausgerechnet Frau May weiß, wie das menschliche Gehirn funktioniert. Ob sie so unbefangen darüber parlieren würde, wenn sie eine Vorstellung hätte, welche Rolle Individuen in einer Gesellschaft aus Maschinen und Menschen spielen könnten? Beispiel einer Passage nach ca. 35% der Redezeit:

    Let me start with how we can embrace technology. Key to this is channelling the power of government and business in partnership to seize the opportunities of technology and create high-quality, well-paid jobs right across the world. That is why in the UK I have put the development of a Modern Industrial Strategy at the heart of the government’s agenda. It is a new long-term approach to shaping a stronger and fairer economy – and it understands what government and business each bring to the table. Because I understand the power of business as a force for good. I know that it is free and competitive markets that drive the innovation, creativity and risk-taking that have enabled so many of the great advances of our time. But I also understand the good that government can do, creating the conditions where successful businesses can emerge and grow, and helping them to invest in the future of our nation. So the message of our industrial strategy to the world is clear: Britain will be one of the best places in the world in which to start and grow a business. The strategy gets the fundamentals right. It drives investment in infrastructure at a local as well as a national level. And it equips our people with the skills they need – and the skills business needs – to be successful in a changing global economy.

Auf dem Kontinent kann im Rahmen von Politikersprech eher weniger über Marktwirtschaft gehört werden. So aber wird die May von mittelprächtigen Sozialisten regelrecht in der Luft zerrissen. Dauer der vorgelesenen Rede ca. 23 Minuten. Trump (USA) sprach ca. 16 Minuten, als Geschäftsmann insofern besser als May & Merkel, beides Gewächse aus dem Staatskomplex. Auch Trump im Wahldampf-Modus; es sei denn, er sei der Meinung, seine Zuhörer in Davos seien Dummköpfe. Nun ja ... sein Gewissen.

Über den Tag hinaus

Über die positive Intention, die mit dem jährlichen “World Economiv Forum” zum Ausdruck kommt, ist nichts hinzuzufügen. Ebenso zu den “sozialen Mechanismen”, die den Adressantenkreis zur Teilnahme veranlassen. Die Mammut-Veranstaltung mit 3000 Teilnehmern läuft Gefahr werte- und prozesspolitisch auszufransen. Was folgt aus den mit Tremolo vorgetragenen Texten? Was konkret sind hochrangige Exekutive-Politiker Privaten in der Lage präkorrumptiv zuzusagen? Als Mitglieder der (weltweiten) Zivilgesellschaft haben Entscheider der Erwerbswirtschaft gemeinsame Interessen, Sorgen und Zielsetzungen. Es wäre daher positiv, das World Economic Forum überlebte. Am besten dadurch, das Economic nicht in ein Political Forum entwickelt.

Individuen des Staatskomplexes, besonders Sozialisten und Konservativen den Zutritt des World Economic Forums zu verweigern verstößt gegen die Menschenrechte. Ihnen das Wort nicht länger zu erteilen, wäre ein Segen für die Menschheit.

  • “Die Politiker” würden gezwungen sein, selber zuzuhören
  • Ihr überdimensioniertes “Selbstbewusstsein” würde nicht noch zusätzlich, dadurch gestärkt, dass sie unüberlegt, inhaltlich schlecht vorbereitet und schlecht gegliedert wohlfeile Binsenweisheiten in den Äther posaunen, sich dabei vorkommen wie die Retter der Menschheit ... sie sich um “die Leute kümmern” ... hierbei ihre eigene so wie die Lebenszeit anderer Menschen verplempern. 

Dei Hoffnung, dass sich verbreitet genuin kompetente Persönlichkeiten als Geschäftsführer des Staatskomplexes durchsetzen darf nicht aufgegeben werden. Dies ist auch ein Apell an Prof. Schwab, den Unternehmer des World Economic Forums, dieser wichtigen jährlichen Veranstaltung auf der Bühne der Welt.       

27.01.18

Wer tilgt die Schulden Europäischer Regierungen?

Simpel: Die privaten Sparer über die Niedrig-Zins-Politik der EZB. Wer ist für diesen Umstand schuldig? Die führenden Leute des indigenen Staatskomplexes, d.h., die Herrschenden, denn sie haben das Statut der EZB formuliert und beschlossen
 

27.01.18

Europäische Prioritäten

Gut wäre die GroKo-Koalition würde sich zunächst der finanziellen Folgen des Brexit annehmen. Statt dessen hat dDie Sondierung zwischen SPD Und CDU/CSU ergeben, dass entgegen dem No-Bail-Out-Prinzip die Europäische Staatsschuldenkrise durch transeuropäische Subvention gelöst werden soll.  

25.01.18, 02:00, 12 Jahre im Amt, vor 12 Monaten bei Trump und dann das:

Dr. Merkel in Davos, 23 Minuten für ...

  • das Album der Deklamationen ohne Folgen oder Aktionen
  • das Kompendium weltlicher Wahlkampagnen
  • Erinnerung an verpasste Chancen
  • den Händereib aufstrebender Menschen
  • die flammende Befürwortung der KI
  • die Begründung warum 2018ff mehr Ausgaben für Soziales wichtiger als Breitband
  • ...
  • ... die Katz’

Dass Klaus Schwab, Leiter des World Economic Forums Dr. Merkel loben musste, statt den Zuhörern zu überlassen sich selbst das Urteil zu bilden, ist angesichts des Vortrages und den Antworten auf die Fragen von Prof. Schwab im Rahmen des Auftritts von sage und schreibe 36 Minuten nachvollziehbar.

25.01.2018, ca. 10:30

Inzwischen liegen die 23 gestern von Dr. Merkel in Davos gesprochenen Minuten als Text vor. Fazit: Un-mög-lich:

  1. Wer als “disruptiv” bezeichnet, was als - sicherlich nicht prognostizierbare - logische Folge früherer Prozesse und Zustände sich ergeben hat, kann - siehe die zwei sog. “Sondierungen” in 3-4 Monaten - kann schwerlich für bessere Zukunft wirken.
  2. Vor dem Publikum eines Teils der wirtschaftlich tätigen Weltelite Platitüden, längst zu Binsenweisheiten mutiert, zu verlesen, erzeugt geistige Gänsehaut.
  3. Was soll die lange Passage lokaler Probleme auf dem Forum (1)? Zur Überleitung auf den Absatz mit “All diese Fragen” bis “wird uns stärken” hätte eine beiläufige Bemerkung völlig genügt
  4. Viele wichtigen Vorhaben, etwa Umsetzung des Brexit, Subsidiarität, “digitaler Binnenmarkt”, Datenschutz, Eurozone “festigen” (?), gemeinsame Außenpolitik, Afrika, Völkerwanderung, EU-Grenzen, hat Dr. Merkel nach der üblichen Manier der meisten (sozialistischen, konservativen) Politiker “angesprochen”. Aber so unverbindlich wie unvermeidbar innerhalb von 23 Minuten nur vage, dass eine “Umsetzung” in jeder Richtung machbar ist. Das Problempaket hat Dr. Merkel zur Unübersichtlichkeit und Redezeit intensiv, aufgedröselt, statt unter anderen Titeln “Integration der politischen Apparate in Europa” oder “Verantwortung für Krisen-Vermeidung”, jeweils mit konkreteren Maßnahmen übersichtlich zusammenzufassen.

Wenn die intelligenten Redenschreiber und Spin-Doktoren “offensichtlich” in den verschneiten Alpen auf Urlaub waren, wäre Dr. Merkel besser in Berlin geblieben und sich um die politische Agenda in Deutschland “gekümmert”.

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(1) neue Regierung, Digitalisierung einschl. DB, Bildung, politische Gewalt, Populismus, ...
 

24-01.18

Warum transeuropäische Einlagensicherung?

Dies und die Finanzspritzen für klamme Regierungen tragen angeblich Progressive so wie Andere die Monstranz. Warum genau, genau diese Maßnahmen “für die Integration Europas wichtig” sind, bleiben die Promotoren dieser Ideen suggestiv schuldig. Ob denn die Herrschenden so freundlich sein könnten, die jeweiligen ökonomischen Begründungen nachzureichen? Jedenfalls ist das Naiv-Einfältige “wegen der Integration doch” ziemlich dünn.  

24.01.18

Elysée 2.0?

Über den Sinn der engen Zusammenarbeit zwischen Franzosen und Deutschen muss seit Jahren, etwa seit dem Elysée-Vertrag vom 22.01.1962, nichts hinzugefügt werden.

Es scheint die Vorstellung zu geistern, einen Elysée 2.0 zu vereinbaren. Nachteil: de Gaulle und Adenauer, relativiert, stürzten ein Stück vom Sockel.

Und

Bei der Erwiderung des Besuchs seitens der deutschen Parlamentarier-Delegation in der Nationalversammlung vor zwei Tagen, war das Parlament oûtre-rhin sehr schwach besetzt. Die “Franco-Allemand-Begeisterung” in Paris scheint überschaubar zu sein. Besser, die Deutschen bleiben nüchtern, vor allem auf dem Teppich, statt in Phantasien zu schwelgen.
 

24.01.18 Deutsche “Einmannshow”? 

Hoffentlich hat Wolfgang Kubicki zu 100% recht.

Highlights aus dem Interview mit der Passauer Neuen Presse:

  • Es ist nicht einfach, die eigenen politischen Überzeugungen in eine Koalition mit der Union einzubringen.
  • Die Union hat der SPD Zugeständnisse gemacht, die sie uns verweigerte. (Kooperationsverbot, Bekenntnis, dass die nationalen Klimaziele 2020 nur zu erreichen wären, wenn ganze Wirtschaftszweige lahmlegt würden.)
  • Die Widersprüche innerhalb der Großen Koalition sind gewaltig. Alle beschimpfen sich gegenseitig.
  • Die AfD schaut sich das alles an und freut sich, dass Union und SPD ihr Vorurteil bestätigen. Die alten Volksparteien wirken verbraucht und bringen kaum Gestaltungskraft für die Zukunft Deutschlands auf. Aber die AfD ist nicht unser Problem – mit denen werden wir fertig. Ich glaube, dass die AfD mit rund 14 Prozent in den Umfragen überbewertet wird.
  • Ein Neuanlauf zu Jamaika gäbe es nur bei Neuwahlen. Wir könnten nicht einfach da weiter machen, wo wir im November aufgehört haben. Aber das ist keine grundsätzliche Absage ... Es gibt durchaus einige bei Union und Grünen, mit denen man gute Politik machen kann.

Zu letzterem: Die Frage ist, ob es genügend Leute gibt, die erlauben, gute liberale Politik zu machen.
 

24.01.18

Was macht Frau Dr. Merkel in Davos?

Hat Dr. Merkel die angeblich so dringende “Herausforderung”, eine stabile Regierung zusammen zu stellen schon erledigt? Aber in der Gesellschaft wichtiger und fähiger Persönlichkeit der Welt mit zu ... reden das geht? Wie wäre es, wenn Dr. Merkel neben ihrer Reisekostenabrechnung, auch einen Ergebnisbericht ihrer Dienstreise vorlegt? Oder haben die Bürger dieses Land kein Recht zu erfahren, wofür in ihrem Staatskomplex, etwa der Bundesregierung das Geld ausgegeben wird? Die GroKöleinchen wollen wohl, was nach der Rechtsordnung zulässig ist, lieber in Konsum investieren.

Wenn Geld so knapp ist, könnten die D&H des GroKöleinchens die Chefs der Bahn veranlassen, das Projekt über die Ausgabe von Aktien an private Bundesbürger zu finanzieren. So wie die Menschen die Leute im Staatskomplex kennen, ziehen diese “Altmodisch per Staat” dem “Modern durch Private” vor. Scheißspiel.

Nachsatz: In Davos werden der indigenen Frau Dr. Kanzler zum Thema sicher keine inspirierenden Partner fehlen ...
 

24.01.18

DB: Netzmanagement künftig per EDV

Gute Nachricht: Die Bahn hat sich endlich dazu durchgerungen, das Netz-Management auf EDV umzustellen. Es werden jede Menge Material, d.h., 160.000 Signale, ein großer Teil der 400.000 Km Kabel und zunehmend knappes Personal gespart.

Preisfrage: Welche Partei hat sich seit am meisten für die Digitalisierung in Deutschland stark gemacht? Eben, die Freien Demokraten. Ob deswegen Politiker, wie in SZ, S.15 berichtet aus dem Kreis des GroKöleinchen mal wieder bremsen? 

22.01.18, Regierungsbildung in Berlin (Bund) gemäß Staatsglotze um 20:00

... die Menschen erwarten ...

Keine Frage: Wenn es den indigenen Herrschenden bis 2023 nicht gelingt, sich auf eine neue Bundesregierung zu einigen, dann könnte es für “die Menschen” Probleme geben. Einstweilen ist dies nicht der Fall. Den Menschen ist völlig wurscht, ob es eine Koalition und Bundesregierung gibt, die sich auf eine parlamentarische Mehrheit stützen können. Bitte an den Herrn Bundespräsidenten: Nicht wunschdenken der Herrschenden, sondern Realismus propagieren.
 

22.01.18

Deutsch-Französische Erfolgsgeschichte fortschreiben:

Nicola Beer: „Die Unterzeichnung des Élysée-Vertrages im Jahre 1963 war ein Zeichen der Aussöhnung zwischen beiden Völkern und ein Aufbruch in eine gemeinsame Zukunft ... In einem aktualisierten (EU-)Vertrag sollen neue Ziele und Formen der Zusammenarbeit definiert werden. Davon soll auch Europa als Ganzes profitieren. Damit Europa insgesamt an Stärke gewinnt, ist es uns Freien Demokraten wichtig, dass Reformen für mehr Effizienz und Transparenz in der EU beherzt angegangen werden. Kooperationen auf europäischer Ebene wollen wir dort stärken, wo sie Sinn machen: bei Digital- und Energiebinnenmarkt, gemeinsamer Migrationspolitik und Sicherung der Außengrenzen sowie im Bereich Verteidigung, Außenpolitik und Entwicklungszusammenarbeit. Neue Budgettransfers lehnen wir hingegen ab. Wir setzen auf eine stärkere finanzielle Eigenverantwortung der Euro-Staaten unter Wahrung der Haushaltsdisziplin.“
 

22.01.18 Bilder für die Götter:

SPD singt

Laut FAZ, S.1 besingen nach der Abstimmung zum GroKöleinchen die Herrschenden der SPD ihren Mut, sich den Konsen von Seehofer - Merkel - Kauda auf Resondierungen und Verhandlungen einzulassen. Nachvollziehbar.

Nicht vorzustellen, auch andere Sozzen wie SED oder Sog.Grünn würden ihr jeweiliges Pathos bühnenreif besingen.

Ob Trittin und Lafontaine dazu noch immer per Pauke anschlagen würden?
 

22.01.2018

Datenheler als Steuerfahnder veredelt

“Argentum non olet” sagen Einige und Einiginnen. Geschehen jüngst in NRW
 

21.01.18

Týpisch CDU/CSU

DLF: “Bundeskanzlerin Merkel hat das Ja der SPD zur Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit CDU und CSU begrüßt. Die Union strebe eine stabile Regierung an, sagte sie vor Beratungen der CDU-Spitzengremien in Berlin ... “

Naaaa, Kollegen?

Wäre nicht vielfach besser, die CDU/CSU strebe gute Resultate für gute Zukunft der Deutschen an?

Aber nein: Das wichtigste sind die stabilen Posten für instabile Parteien .

 

21.01.18

SPD: Irgendwie skurril

Die SPD, sagen ihre Repräsentanten sogar selber, wurde im September 2017 abgestraft. Sei über den inadäquaten Begriff “abstrafen” hinweg gesehen. Was sonst als die SPD-Politik der Jahre 2013-2017 wollte ein Teil der Wähler nicht länger? Um so skurriler der in der SPD verbreitete Wunsch die abgelehnte Politik nun noch zu intensivieren. Nach Kubicki hat heute auch Lindner die SPD mit warmen Worten völlig zu Recht verwöhnt. Es war schon in der Wahlkampagne 2017 auf der Straße, an den Info-Ständen zu spüren, wie das Verhältnis der SPD zu den Liberalen im Wandel begriffen ist. Bei allen Differenzen zu den noch immer wichtigsten Sozialisten in Deutschland, warum das Schulterklopfen nicht völlig selbstlos erwidern? Die FDP ist auch insofern also in guten Händen von Lindner, Kubicki und all den anderen auch Jüngeren wie Buschmann und Vogel. Aber es muss die SPD schon darauf hingewiesen werden, dass ihr derzeitiger “vom nicht Goutierten zum Jetzt-erst-recht-davon- noch-mehr” Kurs nur dieses ist: befremdlich.

Das Lob kommt mit Hintersinn. Denn als nächstes steht an, dazu beizutragen, dass CDU/CSU und vor allem die Sog.Grünen ihre jeweils spezifischen Minderwertigkeitskomplexe so bald wie möglich überwinden. Schließlich steht das Problem an, Millionen davon zu überzeugen jeglichen Nationalismus zu überwinden. Dies inzwischen zum Großprojekt ausgewachsene Problem können FDP, SPD, Sog.Grüne und CDU/CSU nur gemeinsam stemmen.

19.01.18

SPD will neues Bundesministerium

Warum nicht? Beispielsweise für Büldung. Dem SPD-Antrag kann aber nur zugestimmt werden, wenn die SPD definiert, welches Ministerium abgeschafft wird. Andernfalls geht die Anzahl der Bundesmisterien irgendwann nach unendlich. Problem: Erst dann wäre der Unsinn gestoppt wenn es in Deutschland 82.000.000 Ministerien gibt. Wer sollte das bezahlen?
 

19.01.18

Der Traum von der schwachen FDP

KStA, S.4, leitartikelt unter Einsatz der exquisiten, un-ver-zicht-ba-ren und proprietären Meinung eines Herrn Journalisten, dass, da die GroKo wacklig ist, die Opposition daher
(auch) schwach zu sein habe. Also muss auch die FDP schwach sein. Die Liberalen, so der fulminante journalistisch Mitbürger, könne (?) das GroKöleinchen nicht hart angreifen, weil dann der Einwand käme, sie hätten doch selbst regieren können. LN: Das mag sein, allerdings erscheint falsch regieren wohl doch zumindest tendenziell ungünstig. Zum Glück für teutsche Wähler weiß der Herr Journalist, dass die FDP angeblich kleine Brötchen backen muss.

Besser wäre jedoch, wenn die Branche sich auf ihre Funktionalität konzentrierte: Nämlich mediatisieren, statt zum politischen Geschehen, dem persönlichen Interesse entsprechend seinen Senf beizusteuern.
 

19.01.18 In Deutschland regt sich was:

“Amérikka först” animiert zu: “Bürger first”

Naaa, Ihr, Ihr ... Ihr ... ...  Wäre das nicht ein dolles Ding?
 

19.01.18 was sich so alles auf Schröda reimt ...

Die dicken Backen des Klaus Uwe Söder

Noch gar nicht richtig losgelassen, geht Söda (LV-Süd der CDU/CSU) sofort in die Vollen. Typisch Jugend, gell Herr Hoppe-Hoppe Seehofer? Logo, letzterer muss erst mal den Generator von Zwergen bremsen. Kaum auszudenken wie dieser andere Junge in die Vollen, etwa Berlin-München, bei Abwesenheit von Frederique (Sog.Grüne: Seht her) gegangen
wäre. Jedenfalls war, S.10, die FAZ-Redaktion alles “but not amused”. Die SZ-Redaktion löst den ultimativen Schock aus: “Söder sagt aFd und FDP den Kampf an”. Es fragte sich, ob nun zu notieren sei “Liberaler sagt der SED und dem LV-Süd der CDU/CSU den Kampf an”? Problem: Der Lindner hatte allen eingebläut, die Herren Wettbewerber seien mit Respekt zu behandeln. Am Ende stellte sich der Schock als ungerechtfertigt heraus, denn im Kleingedruckten erläutert die SZ dies und das werde als klare Kampfansage u.a. an de FDP gewertet, weil Söda auch gesagt haben soll: “alle die in den Rankings nicht so weit oben (wie die Konsen?) stünden”. Hat er nun oder hat er doch nicht? Fragt sich, ob Fake oder Alternativer Fake ist, wenn sich ein mediales Produkt im selben Beitrag stillschweigend, d.h., klein, häßlich und übelriechend widerruft. Die Klärung wird wohl noch dauern, weil die indigenen Deutschen derzeit damit ersatz-beschäftigt sind, sich ganz furchtbar über den Trump aufzuregen. Ob die indigenen Steuereintreiber und entsprechenden Gesetzes-Texter angesichts der 38 G USD (FAZ, S.1) nachhaltig & intelligent ... schweigen oder zur Tatkraft schreiten?
 

18.01.18

Die kollektive Verantwortungslosigkeit der Indigenen

Sehr praktisch, man kann nicht zum Rücktritt animiert werden. Frei nach Steinbrück (SPD) “unter dem Strich”:

Kollektive Ahnungslosigkeit ist mit der entsprechenden Verantwortungslosigkeit siamesisch. To whom it may concern.
 

18.01.18

Julia Klöckner (45)

Menschin, Mitglied in dieser gloriosen CDU/CSU mit Seehofer & Co. Will als Politikerin nachvollziehbar und perfekt erlaubt populär sein. Am besten populärer als CL. Ob’s gelingt? Sie versucht es halt ... bei der Klappe ...

Jedenfalls kann - so das Raisonnement - nicht falsch sein, ab und zu die Frisur zu ändern und privat ein paar Fotos auf Reserve zu legen, falls von diesen Medien mal Nachfrage kommt. Ein Exemplar solcher Reserve-Fotos der immerhin schon 45jährigen mit ersten Fältchen (1) wurde in der Wams,14.01, S.3, veröffentlicht. Bombenfoto? Nun, ja. Immerhin im Hintergrund das Bücherregal, so wie bei kanzlerkandidierenden Sozzen. Man mimt in Bildung. Das hat natürlich jemand, der nur Politologie studiert, aber keine Unternehmen geführt hat, bitter nötig. Im Fall unserer Frau Klöckner kommt eine CDU/CSU-Duftmarke hinzu. Auf einem der Bücher im Regal der so furchtbar Gebüldeten steht “Kohl”. Das Arrangement ist sicher kein Zufall. So etwas wird als parasitäres Phrophitiehren  von der Popularität des Vereinigungskanzlers, der das Wort von der kollektiven Verantwortungslosigkeit so treffend prägte, bezeichnet. Ob die Kollegin, die prangenden Texte faktisch oder nur kontrafaktisch auch gelesen hat?

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(1) Google bietet ebenfalls an: Malu, Katrin, Manülla, Krampf-Karre an. Die sehen allesamt viel besser auch. Vor allem nicht bullig. 

18.01.18

KI?

Computer mit Software (1) ertüchtigt, fertig ist die Kiste. Wirklich? Könnte auf diese Art & Weise menschliche Intelligenz künstlich nachgebildet sein? Theoretisch, denkbar. Nichts ist unmöglich, zumal der Geist noch allemal stärker ist als die Materie. Der von der der Geist abhängt? Tja. Es gibt da noch ein weiteres Problemchen: Hat der Erfinder von Computer plus Software, die zusammen ein Exemplar von KI bilden, die Funktionsweise der menschlichen Hirns verstanden? Eben. Nicht verstanden. Elchtest: Kann einer dieser Schlaumeyer, etwa einer dieser Sog.Grünen, die alleswissend da unterwegs sind, erklären, wie das Hirn sich selber verstehen sollte?

Steuerzahler oopjepaas

Wenn also eine Koalition, Bundesregierung oder Bundesminister Anerkennung heischend damit protzt, die “KI auf den Weg gebracht zu haben”, ist es schon zu spät. Es hat ein Mensch der Zivilgesellschaft im Forschungsmisterium, die Dame oder den Herr Beamten über den Tisch gezogen ... Es hilft dem Igel nicht, wenn fluchend die Klobürste laufen lässt; sie ist längst weg.

Also die Damen & Herren Beamten, Mitbürger die Sie auch sind:

Kommt Jemand, der da in KI machen will, hilft nur dieses: Hochkantig rausschmeißen. Kommt da Jemand, der “intelligente” Software, etwa für Mustererkennung, schreiben will, dann sollten sie großzügig des Bürgers Steuergeld investieren.

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(1) Schnittstelle HW/SW beliebig
 

18.01.18

Das Rätsel vom schwarzen Staats-Loch

Die obergenialsten Menschen der indigenen Deutschenschaft sind offenkundig der Meinung “noch mehr Staat” beglücke heutige und zukünftige Menschen. Wie begründen sie solches dem Souverän, denn mehr Personal (1) im Staatskomplex mindert den Personalbestand in der produktiven Wirtschaft, entsprechend sinkt die Produktion und die Preise steigen. Pläne für Personalabbau im Staatskomplex haben laut “Sondierung” (12.01.18) weder Dr. Schulz noch Frau Merkel, also niemand.

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(1) Wer verwaltet die neuen Kinderrechte des GG, sind es “Hilfsarbeiter” die beim Europäischen Währungsfond künftig beschäftigt werden, wieviel Personal wird für das Transeuropäischen Schulden- Management und -Clearing einzusetzen sein? Keine? Eine Seefahrt, die ist lustig ... Auch Digitalisierung erfordert Personal; falls sie sagten “Einsparung doch später”, fragt sich “wie viel”? ... Sind da Träumer oder auf hohem Niveau stapelnde Mitmenschen am Werkeln? Man ist geneigt den Vorwurf an Lindner wegen des Nichtregieren Wollens nach zu vollziehen ...
 

18.01.18 an inländische Adressen 

Sozialistisches Europa uninteressant und indiskutabel

Da können SPD, Sog.Grüne und SED noch viel jammern oder protestieren: Die indigene Mehrheitsgesellschaft will nicht, was ein paar Tausend sozialistische Funktionäre ersehnen und die CDU/CSU offenkundig toleriert. Das Nein zum sozialistischen Europa muss mit der Eindeutigkeit, dass die Mehrheitsgesellschaft es jetzt ein für alle mal wissen will, den Kollegen vermittelt werden. Wenn nicht jetzt, wann den sonst? Risiko > Null. Ja, und? Klar, mit SSGs wird das nicht zu schaffen sein.

Selbstverständlich bleibt das Handicap von 12,6 % der Wähler für die nationalistische aFd. Nur: Sollen die Sozialisten in ihrem Wahn geblockt werden, ist es vergleichsweise ein Klacks auch die aFd politisch zu defenestrieren.

Die Schwäche der Sozzen kann am Getue der SPD zum Thema GroKöleinchen, an den Vorwürfen die FDP sei wirtschfts- gar nationalliberal abgelesen werden: Sie haben nichts besseres, pfeifen intellektuell aus dem letzten Loch. Und sie wissen das.
 

18.01.18

Sie sagen “für Europa” und meinen ... ?

Kein wohlklingendes Wort, keine wohlklingende Aussage haben CDU/CSU und SPD auf den Zeilen 34-188 des Textes “Ergebnisse der Sondierungsgespräche ... “ vom 12.01.2018 ausgelassen. Lesenswert. Der Text “fühlt sich” wie ein Phantomschmerz, der aus Sicht des gemeinen Menschens fehlenden Konkretisierung. Der denkbare Einwand “auf 28 geht nicht” wäre die faulste Ausrede: Warum haben SPD und CDU/CSU die Aussagen-Melange überhaupt gebracht? Für Fachleute deutet sich in der einen oder anderem Aussage an, wohin die Reise gehen soll. Hilfsweise müssen andere Texte herangezogen werden:

  • SZ, 16.01, S. 4:
    • (a) Umverteilung zu Gunsten von Italien und Griechenland. Auch Macron möchte ...
    • (b) Geld um Krisen abzufedern, Strukturreformen anzugehen, Jobs
      (simsalabim?) schaffen
    • (a) und (b) nur durch Schwarz-Rot, weil im Fall Jamaika wegen Lindner (1) nicht machbar.
    • Schulz & Gabriel aber wollen mehr Integration
  • FAZ, 13.01, S.19
    • “ ... Transfers im Euroraum  ... für alles und jedes würden ...”
  • FAZ, 16.01,
    • S.1: die SPD als Teil der Regierung ...  Europa eine neue Richtung zu geben”
    • S.1: “unser (????) europäisches Demokratiemodell zu verteidigen”
    • S.3: “Sondierungspapier “in Ruhe lesen”

In FAZ, 16.01, S.3  steht “ ... Punkte durchgesetzt, die das Leben (?) “der Menschen” ganz konkret verbesserten”. Neidlos: Schön für diese Menschen; da andere zahlen, kann es denen nicht besser gehen, ein Nullsummenspiel. Weiter gehend: Solches wurde zwar gesagt, aber auch gemeint? Per Parität mehr Geld zur Finanzierung der Versicherung gegen Krankheits- Folgekosten: Könnte sein, dass die Gewerkschaften bei der jeweils nächsten Tarifrunde den Berag gleich nochmal herausholen? Worin also besteht der Vorteil für die Millionen?

Welche Personen haben Vorteile von “mehr Integration”, “Geld gegen Krisen”, “Transfers”, “neuer Richtung”, “Demokratiemodellen”? Soll der Text “in Ruhe gelesen werden”, weil die Formulierungen etwa doppelbödig sind?

“Integration” meint doch eher “indigene deutsche Politiker” helfen Politikern in anderen EU- Mitgliedern. Sicher ist das erlaubt, auch edel. Welchen Vorteil haben Millionen, wenn für EU- Politiker die negativen Folgen ihrer Maßnahmen ausbleiben, weil sie beispielsweise aus dem jeweiligen EU-Ausland finanziell abgesichert werden?

Auf breiter Front und medial breit getreten glauben viele Mitglieder der SPD wohl eher, dass die Verhandler bei der CDU/CSU noch mehr hätten herausholen können. Warum bloß meinen so viele Mensch solches, wenn bereits, das was angesichts des Texte-Wustes trotzdem erkennbar die Lage “der Menschen” und den Saldo betrachtend eher verschlechtert und obendrein verschleiert?

Es riecht nach Fäulnis. So soll die neue Mehrheit für Schulz und Dr. Merkel beglücken?

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(1) Mit 11% der Stimmen ein komplette Republik ausgebremst. Oho. Gut: die SPD schafft bei ungefähr dem Doppelten eine komplette Gesellschaft auf dem Bahnsteig zu halten, derweil der internationale Modernisierungs-ICE davon rauscht.
 

17.01.18

Nebelschwaden zum Thema Grundsteuer

Schon seit immer leisten sich die Damen & Herren Herrschenden jeden Murks um nach Geld zum für sie angenehmen Regieren zu grabschen. Sie sagen, sie wollen Wirtschaftswachstum, versteuern aber einen Teil der Unternehmensgewinne direkt aus der Bilanz weg. Alles mögliche sei ungerecht, deswegen transformieren sie Kapital in Konsum. Ähnliches vermurkst wird seit Jahrzehnten Grundsteuer erhoben. Auf Basis fiktiver kommerzieller Werte von anno dazumal. Grundsteuer soll Kommunen finanzieren, besteht kausal betrachtet also zu Recht. Niemand erklärt jedoch, wieso ein höher bewertete Immobilie der Kommune deswegen höhere Kosten verursacht. Aber nein, soziale Gerechtigkeit müsse doch walten. Resultat ist, dass Legionen von Personen beschäftigt werden müssen, die sehr wohl anders produktiver eingesetzt sein könnten. So geht Politiker-ABM.

Nun wird gesagt, das System, das sich Sozzen und Konsen dereinst dreist einfallen ließen, sei ungerecht. Eine Statistik solcher Ungerechtigkeit haben Staatsfunk und die gewogenen Medien nicht veröffentlicht, auch nicht verlangt. Was, wie umfänglich gibt es diese “soziale” Ungerechtigkeit? Wer ist wie hoch betroffen? Fehlanzeige. Alles Bla-Bla. Zweck Politiker-ABM.

Die kommunale Verwaltung muss zweifellos finanziert werden. Aus Steuern, denn der Heilige Geist kann den Kämmerern nicht helfen. Welcher Grundstückseigentümer zahlt wie viel? Je nach der Belastung, die sein Grundstück aufgrund der vom Eigentümer veranlassten Ausstattung verursacht. Dafür oder dagegen kann der Mieter nichts tun. Wenn eine Immobilie keine Belastungen verursacht (sozusagen in der Luft hängt), wird kein privater oder gewerblicher Mieter einziehen. Steuersubjekt kann nur der Eigentümer sein. Ob der die “Grundkosten” in den Mietpreis bzw.seine Rentabilitätsrechnung einbeziehen will, bleibt ihm überlassen. Wieso bevormunden die Damen & Herren Herrschenden die private Entscheidung des Eigentümers?

Wollen alle diese Sozzen und Konsen der dummen Bevölkerung verkaufen, dass es keine “physikalischen” Größen gibt, um Indikatoren für die Belastung der Kommune zu ermitteln? Nein Steuern seien nach Maßgabe sozialer Gerechtigkeit zu zahlen. Das schafft diese angenehmen AP beim Staat und sorgt für Verschwendung von Ressourcen, die für den Umweltschutz allemal besser investiert wären. Und am Ende ist die Grundsteuer doch ungerecht, womit ein teures Gericht beschäftigt werden muss, dass legitim urteilt, aber seinerseits Politiker-Beschäftigung auslöst. Nur weil der A auf ein Grundstück von 300 m**2  mit Gebäude beispielsweise 200 €/Jahr mehr zahlt als B mit einem gleichen Grundstück und ähnlicher Ausstattung.

Eine Runde Lächerlichkeit für die Herrschenden im Land dieser früheren D&D
 

17.01.18 Medien berichten von Unrast in der SPD:

SPD soll sich nicht so anstellen

Niemand sonst als sie selbst, bzw. ihre führenden Leute, muss ihren jahrelangen Sozialismus verantworten, von dem sie jetzt nicht runterkommen. Sogar die an Konzepten schwache CDU/ CSU mit ihren jungen Sprüchekloppern konnte sie trotz Nachgiebigkeit die geistig ausgetrocknete SPD jetzt ausbremsen. Es zahlt sich eben nicht aus, “die (eigenen) Posten zu verwalten”, statt die seit immer unbändige Jugend einfühlsam und mit der nötigen Geduld an die Hand zu nehmen. Medien in diesen Tagen einmütig: Wenn der Parteitag vom nächsten Sonntag das GroKöleinchen ablehnt, sei Schulz fällig. Als ob ausgerechnet Schulz der Verursacher der eingebrannten Malaise sei ... Mal wieder “typisch.

Tja, soll das GroKöleinchen nun zu Stande kommen? “Besser schlecht regieren, als in Mist zu machen?” Scheint so.
 

17.01.18 Neue Generation bei der FDP ist gut, reicht aber nicht

So wird das nichts mit der neuen Generation

Habeck & Söder sind Leute, die an sich einen guten Eindruck machen. Leider floppen diese Beiden letztlich in Details, weshalb entweder Unreife od. prekäre Urteilskraft sichtbar werden.

Habeck (Sog.Grüne) meinte, die FDP sei wirtschaftsliberal. Fertig seine Kiste. Warum überlässt Habeck nicht der FDP selber das Urteil über die Ausrichtung? Liberale Demokratie bei den Sog.Grünen? Selbstbestimmung? ... Es kann aber die Sicht des eigenen Standortes sein, die blendet. Aus der Tatsache, dass Habeck die FDP als “wirtshaftsliberale” wahrnimmt, belegt seine Verortung tief im Sozialismus. Erlaubt, ganz klar. Aber nicht zielführend. Was übrigens ist der Nutzen, wenn Habeck andere bezeichnet, beurteilt, statt die Vorhaben seiner Partei, der Sog.Grünen zu beschreiben? Damit Andere Informiert werden ... ? Eben. so funktionieren Besserwisser.

Klaus Uwe Söder meint, die FDP habe sich nicht getraut in Berlin zu regieren, womit er laut (natürlich “völlig” neutraler) SZ beabsichtige zu vermeiden, dass die FDP überhaupt im Landtag vertreten sein wird. Der Wunsch ist nachvollziehbar ebenfalls erlaubt. Problem: Wenn die kluge Herr Söder meint, mit derlei Haudrauf Parolen zu reussieren, können sich die Bayern die Begrenzung der Ministerpräsidenten-Amtzeit zu begrenzen sparen Meint Söder weitergehend Regierungsfähigkeit sei beim LV-Süd der CDU/CSU gut aufgehoben? Seehofer (Hoppe-Hoppe), Dobrindt (Zwerge), Maut, Wirksamkeit gegen aFd, ...

Also wunderbar die neuen Herrscher. Aber besser: Alltagskompetenz und geistiger Tiefgang, um im Kreis von 82 Mio politisch zu führen, statt à la Altvordere ihres Lagers die Posten zu verwalten. Bullige Parolen in den Äther zu blasen können ihre Vorgänger besser.
 

16.01.18

Der Zwergenaufstand

findet laut Klaus-Uwe Dobrindt (CDU/CSU) in der SPD statt. Ob das daran liegt, dass diese Zwerge, die laut FAZ, S.1 (rechts oben) auch durch noch so viele Zugeständnissen nicht zu befrieden wären, sich dagegen wehren mit Leuten und Leutinnen zu koalieren, die auch im sog. demokratischen Lager nur eine Minderheit, etwa Habeck (Sog.Grüne) goutiert?
 

16.01.18 Der Wahrheit ins Auge schauen 

Leise rieselt der Kalk

“Es wurde” berichtet, dass anläßlich der Jamaika-Sondierung zum Vortrag der FDP zur Flexibilisierung des Renteneintritts ein maßgeblicher Politiker der CDU/CSU “runde Augen” machend ausgerufen habe: “Das ist aber interessant und ändert alles, weswegen wir das hier nicht beschließen können”. Logo, verantwortlich Handelnde wollen die Wirkungen ihrer Beschlüsse wenigstens abschätzen können. Dazu war der aufmerksame Hörer des FDP- Vortrages offenkundig nicht in der Lage. Obwohl die FDP schon länger den gesellschaftsweiten Nutzen und den verbreiteten Wunsch solcher Innovation vertritt, hat die CDU/CSU es nicht für nötig befunden, dies durch ihre Fachleute prüfen zu lassen. Der besagte Politiker der CDU/CSU war noch nicht einmal bereit, eine Prüfung in ein paar Tagen zu veranlassen. 2017ff Politik nach dem Motto “was der Bauer nicht kennt, frißt er nicht”? Neben diversen Schlampigkeiten, wurde seitens der CDU/CSU ein notorischer Hammer produziert. Ob die FDP bereit sein wird, immerhin denkbare künftige Verhandlungen mit der CDU/CSU zu führen, wenn auch nur die Gefahr besteht, dass der inkriminierte Politiker Mitglied der entsprechend künftigen Bundesregierung sein könnte?

16.01.18

Die LN weichen von Aussage der FDP-Führung ab

Mit dem Abbruch der Jamaika-Verhandlung am 19/20.11.17 hat die FDP in ihre Überzeugungen investiert. Damit haben die Liberalen selber für ihre Überzeugungen und folglich bei den Wählern an Glaubwürdigkeit gewonnen. 
 

15.01.18

Koalitionsverträge 2018ff, sinnvoll?

Die Frage ist ein Stück daneben. Denn die Geschäftsführer des Staatskomplexes haben das Recht den Plan ihrer künftigen Arbeit zu notieren. Zuständig, die Geschäfte des Staates zu führen, wollen sie, nachvollziehbar, ihre eigene Arbeit “organisieren”, wenn das jeweilige Wahlprogramm aus welchen Gründen auch immer sich nicht umsetzen lässt. Für Bürger, Wähler ist nicht wichtig zu wissen, wie Politiker ihre Arbeit organisieren, zumindest so lange nicht Verhältnisse “wie in Palermo” einreißen.

Politiker, die sich verabreden, mit ihren Parlaments-Fraktionen eine Regierung bilden, wollen nachvollziehbar den zeitlichen Rahmen einer Legislatur ausschöpfen ohne durch überraschende Ideen gestört zu werden. Alle denkbaren Ideen kommen in einen Sack, der wird geschlossen und daraus jeweils mit großem medialen Tam-Tam verbraucht wird. Das hat den Vorteil, dass Phantasie und Führungs- und Überzeugungskraft an der Garderobe abgegeben werden ... Können ...

... und so weiß jedermann, warum Dr. Merkel lieber eine von der Politik beschlossene Gehaltserhöhung, Kohle-Aussicht für die Chèrs oder die famosen Kinderrechte im GG durchgehen lässt. Pure Bequemlichkeit und brutalen FEhler im Geröll des Beginns einer Legislatur versuchen vergessen zu machen

14.01.18, Dick & Doof, Naiv & Einfältig, Liberal, Statisten

Die Spaltung und ihre Widersprüche

Die Rollen:

  • Dick: Quijote de la Mancha des Sozialismus
  • Doof: Sancho Panza des Dick
  • Naiv: Die Konsen
  • Einfältig: Die Nationalen
  • Liberal: Die Freidemokraten mit je einer Prise Hayek, Kant, Smith und von Rotterdam
  • Statisten (Nebenrollen): SPD, Sog.Grüne, SED und andere Sozialisten

Dick: Schuld des Neoliberalismus, dass die Lebensbereiche grauenvoll ökonomisiert werden. Wir tragen dazu in 4 Jahren mit zusätzlich 36.000.000.000,00 € bei. Das sind schlappe 2,6% von dem was hier zum Regieren verbraucht wird und 1,25% von dem was die Teutschen 2016 (1) einschließlich Mehrwert produzierten.
Doof: Haben or not to haben, that ist hier die question
Dick: Eben. Außerdem werden wir die “Steuerbelastung der Bürger nicht erhöhen”.
Liberal: Welche Steuern werden folglich ermäßigt, wenn die FiTr-Aktion-St kommt?
Dick: Der Steuer-Mehrwert wird in die neuen Kinderrechte des GG investiert ...
Naiv: Wollen wir auch, diese ganzen Kinderrechte erfordern Omarente + Uromarente + ...
Dick: ... damit die Gesellschaft nicht länger in Nichtkinder und Kinder gespalten sei.
Doof: Es sind nämlich die Windmühlen, die Kinder schädigen
Naiv: Hat denn der Staatskomplex etwas mit Windmühlen zu tun?
Dick: Volltreffer, beide funktionieren nur bei richtig viel Wind
Einfältig: Deswegen bekämpfen wir diesen ganzen Eurowind
Liberal: Was ist mit Nichtkapitalisten und Kapitalisten?
Naiv: Diese antagonistischen Alternativen waren schon immer alternativlos
Doof: Es sind diese verruchten Kapitalisten, die sich ausbeuten lassen.
Dick: Deswegen mach ich in Klassenkampf
Liberal: Respekt (2), lieber Dick, dann spalten Sie den Organismus jedweder Gesellschaft

(bevor es schlimmer kommen konnte, zerfielen unter heftiger Staubentwicklung die Statisten in ihre Atome. KKW, AKW, KW, WWW, BND, usw. mussten ausgeknipst werden, Doof verteilte blaue Plaketten, die Zahl 2019 wurde verboten, bei einheitlicher Entropie des Politsystems waren zerfallsbedingt alle Spaltungen komplett aufgehoben und Einfältig fiel in Ohnmacht).

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(1) 1 € = 1,2 USD
(2) Christian Lindner mit allen seinen Parteifreunden sehr zufrieden
 

 

12.01.18, GroKo III oder das GroKöleinchen von 2018ff

Vorsorge für die Erfindung von weiteren Sozialleistungen

Sozialisten wollen schon lange “Kinderrechte” im GG “haben”. Um sich von der Minderheitsregierung zu drücken, hat die CDU/CSU Deutschlands Sozialisten nun den sozialen Gefallen getan. Das Wort Kinderrechte kommt mit wohlklingender Formulierung in das GG (1). Warum? Weil die Sozzen auf dieser Basis weitere Sozialleistungen herauspressen können. Es ist für sie ein zielführender Weg in den Wahnsinn von Sozialismus des 21. Jahrhunderts. Irgendwann, so die Spekulation bräche das System an seinen Widersprüchen zusammen. Dann kommt deren Machtergreifung à la UdSSR, Kuba oder Venezuela. Prost Leute entspaltet weiter.

Ach, sooo

Dass im BT für die verabredeten GroKo-Ideen, die die SPD der CDU/CSU aufs Auge gedrückt hat, keine Mehrheit besteht, könnte sogar Adam Riese vorrechnen. Problem: Mit Leuten, die sich selbst per aFd von der Mitte der Gesellschaft wegdiskriminiert haben, kann eine Zusammenarbeit nicht stattfinden.

Und nun wissen die Deutschen ...

.... warum Sozialisten, besonders die Sog.Grünen (2) seit vielen Jahren beharrlich provoziert haben: Als Beifang ihrer Politik (3) haben sich nationaler denkende Mitmenschen von der CDU/CSU abgewandt und mit den Residuen alter NAZIS verbündet. Seit langem ist das “nationale” Potential bekannt - auch der CDU/CSU, die unter der Führung von Frau Dr. Merkel nichts unternommen hat und sich obendrein über den Tisch ziehen lässt. Resultat : Gesellschaft noch mehr gespaltet. So geht Verelendungsstrategie à la Sog.Grüne.

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(1) Also ob Kinder keine Menschen wären. Wenn das Argument “Sonderinteressen” zöge, müssten auch Obdachlose, Arbeitslose, Flüchtlinge, allein erziehende Krankenschwestern,
d.h. der komplette sozialistische Zoo “Betroffener” im GG mit speziellen Menschenrechten vertreten sein. Ganz schön vor den intellektuellen Hunde gekommen, die Kameraden von der CDU/CSU.
(2) Blinde mit Krückstock, die nicht sehen, dass die Sog.Grünen Sozialismus wollen sind erlaubt. Aber vielleicht wandeln sich die Sog.Grünen demnächst.
(3) u.a. ungeordnete Migration, gleichzeitiger Ausstieg aus allem außer Sozialismus, den sie perfekt camouflieren
 

12.01.18

” ... hättet Ihr doch haben können ... “

gemäß Jamaika-Sondierung? Wie konkret und welche Passage ist gemeint? Und wenn schon, was ist mit dem sonstigen von CDU/CSU und Sog.Grünen “durchgesetzten” Schrott. Was soll dagegen getan werden, wenn CDU/CSU und Sog.Grüne die Liberale Gesellschaft einfach nicht wollten? Sollten sie erschlagen werden? Eben.

Und außerdem

Wenn die CDU/CSU den Sog.Grünen flugs etwa 7-Gigawatt-Ausknipsen konzedierte, haben Deutschlands Konsen damit überhaupt nicht das Recht erworben, sich in dem einen oder anderen Punkt nun nur weniger schrottig mit der SPD zu vereinbaren. Immerhin haben SPD und CDU/CSU auf nur 28 Seiten im Vergleich zum Jamaika-Schrott Zusatz-Schrott vereinbart.

Vollendeter Betrug: Angeblicher Arbeitgeberanteil zur Soz.Vers.

Zum schlimmsten gehört, dass CDU/CSU und SPD den Menschen verkaufen wollen, die Welt sei nun gerechter, weil die Arbeitgeber gesetzlich verpflichtet werden, erneut einen größeren Anteil des von den Arbeitnehmern erwirtschafteten Anteils an der Lohnabrechnung vorbei zu schummeln. Wieso werden nicht auch die Arbeitgeber-Anteile in einer Brutto-Brutto Lohnabrechnung ausgewiesen?

12.01.18 sondiert wurde und Staatsfunk so wie andere

Medien berichten - einmal mehr - falsch

“Gut für Deutschland, dass wieder regiert wird”, " ... sollte eine Koalition zustandekommen, so wäre dies von großem Vorteil für ganz Europa" (DLF), " ... die Regierung in Paris ... sprach von einem positiven Ergebnis auch für Frankreich" (DLF).

Klartext: Deutschland, Frankreich und Europa profitierten. Richtig ist zunächst dieses: Einige deutsche Politiker in Berlin haben ihr (eigenes) Problem gelöst. Ob auch die Allgemeinheit in Deutschland, Frankreich und Europa profitiert, wird zu sehen sein. Beispiel: Wenn es etwa - über den Umweg “paritätische” - Lohnerhöhung gibt, dann müssen sich die Vorstände, Geschäftsführer, Unternehmer und ihre Vertriebsleute etwas mehr anstrengen. Und zwar obendrein nach dem puren Gutdünken von 3, 6 oder vielleicht 9 Spitzenpolitikern, die ihr persönliches Problem gelöst haben. Also ist die Nachricht “gut für Deutschland” auf jeden Fall falsch. Falsch nach dem Maßstab korrekter Sprache; also nicht nach dem Maßstab, was doch naheliegend unter den inkriminierten Aussagen, der gesunde Menschenverstand verstehen müsste. Warum wird bewusst und mit Absicht “so” nebulös gesprochen? Raten Sie, liebe Leser. Im Rahmen von politische Moral finden Sie garantiert mindestens eine Lösung.

Anmerkung: Wenn die Medien falsch berichten, tun sie das im nachvollziehbaren Interesse von Merkel, Schulze und Seehofer. Solches Interesse ist also keine Lüge, sondern reine Wahrheit. Capito die D&H von der Fakultät “Teutsche Reinheit”?
 

 

12.01.18 Sondiert und herausgekommen ist (u.a.)

GroKo beschließt Lohnerhöhung in der Wirtschaft

Die drei Mohikaner deutschen Regierens werden das selbstverständlich empört abstreiten.

Aber zu sehen ist:

  • Wenn die Arbeitgeber neben den in der Lohnabrechnungen ausgewiesenen “Arbeitnehmeranteil” zur Versicherung gegen Krankheitskosten anders als bisher den gleichen Betrag zusätzlich an das Krankensystem überweisen, dann wird den Lohnempfängern entsprechend weniger vom Brutto-Lohn abgezogen. Das ist der erste Teil der Lohnerhöhung
  • Außerdem steigen die sog. Lohnnebenkosten, nämlich um die Differenz zwischen Arbeitgeberanteil neu und Arbeitgeberanteil alt, zu Gunsten der Arbeitnehmer. Das ist der zweite Teil der vom GroKöleinchen beschlossenen Lohnerhöhung.

Fein, was sich die Quijotes teutschen Wohlbefindens ausgedacht  haben. Ok, es klagt insbesondere das europäische Ausland der Deutschen: “Ihr exportiert zu viel und zwar zu Lasten unseres geringeren Export-Erlöses”. Die staatlich veranlasste Lohnerhöhung geht selbstverständlich in die Preise. Entsprechende weniger können die Deutschen im Ausland verkaufen. Das Recht zu solcherlei Unsinn haben deutsche Regierende dieser Demokratie ohne jeden Zweifel. Geben sie die Intention und Wirkung ihres Tuns kompatibel mit dieser Demokratie auch zu? Die Obrigkeit denkt nicht daran, und verweist die Frechen, die Transparenz wollen, in die Schranken die für die (dumme) Bevölkerung vorgesehen sind.
 

11.01.18

Ein Schlüsselerlebnis

Die Reaktionen auf die Rede von Christian Lindner am 06.01.18 sind von wenigen Ausnahmen abgesehen hanebüchen. Was ist los in Deutschland? Ist die hoffentlich gut gebildete intellektuelle zu besserem nicht fähig? Eine neue Erklärung hat sich - zufällig - ergeben.

Es gab gestern eine Umfrage, wie lange Dr. Merkel wohl noch ... und dazu “wer” kommt aus Sicht der Befragten danach? Namen gegoogelt, Wiki wie oft an erster Stelle, mit ausreichend informativem Lebenslauf. In einem Kasten die Information “oft wird auch nach XYZ gefragt”. Halt, wieso nicht auch nach CL? Also auch dies gegoogelt. Erneut Wiki. Christian Lindner “sehr ausführlich” mit seiner früheren unternehmerischen Tätigkeit und ungewöhnlich ausführlicher Darstellung seine Auseinandersetzung mit Autoren/Verlagen, die jede auf ihre Weise mit ein wenig Grauzonen-Informationen beitragen, wodurch das Ganze im Wiki-Beitrag über CL verarbeitet, dieser einen fühlbar negativen Touch bekommt. Scheißspiel, auch das noch.

    Erstes Fazit: Wird davon ausgegangen, dass der Wiki-Beitrag und auch die Quellen in den Kreisen der Journalisten bekannt sind, wundert die negative Rezeption der formal, inhaltlich, problem- und zeitbezogen sehr guten Rede von CL am 06.01.18 nicht mehr. Nachvollziehbar, dass sozialistisch oder konservativ inspirierte Mitbürger den Wiki- Beitrag dankend als bare Münze nehmen. Sie haben jetzt vor sich selber den Vorwand sich beherzt an Lindner, damit an der FDP auszutoben und etwa kleinste (politisceh und ggf. andere) Fehler unter der Lupe vorzuführen, zu skandalisieren. Solches Verhalten ist miserabel, weil es Fehlerfreiheit nicht gibt. Wird die politische Szene medial betrachtet scheinen gespaltene Persönlichkeiten gut im Geschäft zu sein.

Gefordert wird, dass CL, der angeblich Dreck am Stecken hat, weniger Ich-bezogen sein, die FDP sich nicht mit sich selbst beschäftigen oder CL weniger hart führen soll. “Wenn der Fluß lärmt, liegt es daran, dass Steine mitfleißen”, wird in Lateinamerika gesagt. Es gelte diese und weitere Kritik aus dem schlichten Grund, dass Andere einen Eindruck haben. Nun gibt es realiter kein Problem darauf zu achten, dass derartige Empfindsamkeiten vermuteter Sensibelchen nicht aktiviert werden.

Problem: Dies förderte die angepassten, mausgrauen Typen, die mit blassem Gesicht und mit aalglatter Sprache obendrein Floskeln dreschen, so massig unterwegs sind. Ist tatsächlich gewollt, was - sogar nur formal betrachtet - unter dem Stichwort “GroKo-Sondierung” dieser Tage durchgezogen wird? Kaum. Dass Sozialisten - mangels für sie hilfreicher Argumente - auf Stänkern angewiesen sind, ist nachvollziehbar, könnte ihnen nachgesehen werden. Gemessen an Auftritt und gesamthaften thematischen Anspruch kann der FAZ-Redaktion die den Sozialisten gewährte Nachsicht nicht eingeräumt werden. Auch dann nicht, wenn wie im Falle anderer Medien die Information käme, dass die Mitglieder der Redaktion “unabhängig” seien; in dem Fall müsste der Verlag eben seine Einstellugs- und Personalpolitik ändern oder in Fortbildung investieren. Auch ein (eventuelles) Argument, dass das liberale Programm viel stärker ist, als personell von den Liberalen dargestellt werden kann, zieht nicht. Denn die letztlich antiliberale Polemik mindert die Bereitschaft aller anderen Parteien - was sehr wohl wünschenswert bleibt - liberale Positionen zu übernehmen.

Was tun?

    Zweites Fazit: In keinem Fall mit gleicher Münze heimzahlen. Das Stichwort hat Lindner schon vor Jahren vorgegeben: Vom Sozialisten bis zum Nationalen, also allen Anderen mit Respekt begegnen und sie herausfordern ihre Freiheit in vollem Umfang zu nutzen.

Ruhe und Nervenstärke sind so etwas wie liberale Pflicht. Im Beitrag Tabu-Zone-Gewissen als Teil von Menschenbild gibt es diesbezüglich hilfreiche Hinweise. Selbstverständlich bleibt es dabei Profil statt die grau Maus zu zeigen. Zuzugeben ist, dass es schwer fallen wird, sich dümmer zu stellen, um Neid und Komplexe nicht zu provozieren. Perspektivisch betrachtet, sind solche Einstellungen an der Basis wichtiger als bei den Damen & Herren Geschäftsführern.
 

11.01.18

“franco-allemand” stets vorantreiben

Französisch lernen ist machbar u. tut dank Rägiehrungskunst der ehemaligen Volksparteien der etwas dröge gewordenen Deutschenschaft (1) ganz bestimmt gut.

Aber

Bei aller Technik-Freundlichkeit: Ausgerechnet für die unmögliche KI? Hach, diese Politikrleinchen, die brauchen mal wieder einen bombastischen Titel. Sogar für (manchmal) sinnvolles Tun. Intelligente Software hat nichts mit (obendrein politischem) KI-Wunschdenken zu tun, Ihr Unintelligenten, Weltmeister, Besserwisser, Gutmenschen, GroKos, MiKos, usw. ...

Außerdem

Die diskriminierende Wirkung auf die anderen 26(27) Mitglieder der EU beachten

Und schließlich:

Chèrs amies: Rien ne va plus, ce qui concerne le “charbon”. Salutations d’oûtre-rhin

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(1) gibt es auch ohne jedwede aFd
 

10.09.18 Wei Grünschwarz sich selber an die Wand gefahren hat

Angela die Große: Ihr neuer ultimativer Volltreffer

Gemeint, der indigenen Bevölkerung ihre Frau Dr. Kanzler im Kanzlerinnenamt zu Berlin.

In deutschen Herrscherkreisen scheint ein Ehrlichkeitsanfall stattgefunden zu haben: 2020 ist nix mit -40% CO2 bezogen auf 1990. Ok, denn ob 2020 oder 2050 ist physikalisch so wie so wurscht. Es muss in der Sache eh etwas geschehen, denn bald wird es nur noch im Bundes- Finanzmisterium “Kohle” - nämlich die der Menschen - geben. Und wenn es bis 2050 nur wegen zu viel CO2 um beispielsweise 10 °C wärmer wird, dann lässt sich durch geeignete Umweltpolitik die Reduktion der Temperaturanstiegs genauso schnell wieder rückgängig machen. Logo, vorausgesetzt es gibt diese Sog.Grünen dann immer noch. Also machen sich nur die Sog. Grünen in diesen Jahrzehnten selber weis, dass der Mensch für Temperaturanstieg aber nicht für Temperaturabstieg sorgen kann.Tja, Kinnings Physiker müssen Sie halt sein ... bevor sie in Gorleben randalieren und die CDU/CSU veranlassen wegen dem gewaltsamen gesellschafltichen Großkonflikt die teutschen AKW, KKW, usw ausknipsen zu lassen.

À propos: Angela die Große hat den Sog.Grünen vor ca. 7 Wochen 7-Giga-Ausknipsen angeboten. Damit wäre wohl das -40%-Ziel in 2020 erreicht worden. Jetzt - plötzlich - meinen D’Lands Konsen, geht das nicht mit der Folge, dass die -40% nirwanisiert wurden. Watt denn nun, Ihr Lieben? So prächtig, kurz vor der Einigung war das Sondierungspapier gediehen? Zu viele Flops? Selbstbestimmung der Völker und Parteien aktivieren.

10.01.18

Claudia Kemfert besteht auf Klimanationalismus

Kemfert ist nicht irgendwer. Zeit-O konstatiert: prominente Energieökonomin “versteht es, die von ihr erkannte Notwendigkeit der Energiewende und des Klimaschutzes in verständlicher Sprache darzulegen”, “die sie noch bis in hohe politische Ämter tragen könne”. Aus Kreisen der Sog.Grünen verlautet, Kemfert sei “ministrabel” mit “tiefgründigem Wissen, verlasse den Mainstream und berücksichtige “übergeordnete Gesichtspunkte”. Wow, ein bundesdeutsches Schwergewicht.

Kemfert im Interview mit dem DLF, wegen dem gestern abgemeldeten für 2020 vorgesehenen 40% Ziel der CO2-Redukion:  “Die Klimaziele wären durchaus noch zu erreichen, wenn man sofort alte und ineffiziente Kohlekraftwerke vom Netz nehmen würde”.

Wahnsinn welche Weitsicht, welche Weisheit, welche Kompetenz und überhaupt ...

“Man” möchte sich vor Begeisterung schier selbst in den Hintern treten und verfallt sofort in eine neue Runde des Staunens. Fragt sich warum Kemfert nicht “sofort die radikale Abschaltung aller Kohle- Wasser-, Öl- und Gaskraftwerke fordert. Dem Weltklima wäre doch um eine Vielfaches geholfen.

Quatschen, Ja. Physik, Note 6

Es rächt sich, dass SPD und CDU/CSU den Marotten der Sog.Grünen nicht längst tatkräftig entgegen getreten sind. Insofern liegt das Scheitern des Ziels von 2020 bereits viele Jahre zurück. Im Übrigen ist es für die Welt irrelevant, ob sie am teutschen Wesen 2020 oder 2050 genesen will.
 

10.01.18

Anmaßend

Peter Altmaier (CDU/CSU) mahnt Eile zur Regierungsbildung, weil “die Menschen das erwarten”. Tolle Anmaßung, denn das ist außer Politik-Freaks “den Menschen” so was von Schnurz. Politik, Politiker, wer welche Position kriegt sind für die überwältigende Mehrheit der Bürger nicht das Maß der Dinge.

Gestern mahnte mit erkältungsbedingt schlechter aber empörter Stimme Andrea Nahles
(SPD) die CDU/CSU mögen doch wie verabredet, laufende Wasserstandsmeldungen unterlassen. Typisch CDU/CSU: einmal mehr unzuverlässig.
 

09.01.18

KStA, 08.01.18, S.1: “Bild” für die Götter

“Airport (1) bleibt in öffentlicher Hand”. Ach sind “wir” süß. Weil Sozialisten aus Prinzip ganz viel Staat in der Wirtschaft, damit intransparentes und filz-anfälliges Zuständigkeits-Misch- Masch wollen, hat sich gegenüber der CDU/CSU sogar Schulze, Bundesvorsitzender der SPD eingesetzt, nämlich damit die wichtigen Posten eines Provinzflughafens im Einzugsbereich von richtig großen Airports von “den Parteien” besetzt werden können.

Posten haben oder Posten nicht haben, das ist die Kwestschion.

Und damit die (dumme) Bevölkerung die Postengier nicht bemerkt, haben sich prominente Leute der CDU/CSU zum Ergötzen der SPD und der anderen Sozialisten mit der Aussage vorschieben lassen, der Flughafen habe strategische Bedeutung für NRW.  Das ist wieder einmal “typisch”. So gesehen müsste die Herrschende Obrigkeit auch die Verstaatlichung der Bayer AG, der Krupp AG, der Kölner Versicherungswirtschaft oder der Bertelsmann AG wollen und durchsetzen. Der Kölner Airport solle dem Gemeinwohl dienen. Damit die Reichen Umwelt versauend und billiger Urlaub machen können?

Der ganzen Mischpoke: Könnten Sie nicht lieber ihre jeweilige Oma auf den Arm nehmen?

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(1) Köln
  

09.01.18

Emmanuel Macron (F) besichtigt Tonköppe in X’ian

Nachvollziehbar: Mit solchen muss er sich demnächst in Europa herumschlagen. Übrigens interessant, der Kontrast zwischen der Mao Garde und den heute in China maßgebenden Leuten und Leutinnen.

Sozzen & Konsen sollten in Peking, Shanghai oder Chongqing Modernisierungs-Wochenend- Seminare besuchen. Vielleicht lernen sie dadurch, mit dem Grips statt mit ”Ökonomisierung aller Lebensbereich” zu regieren.
 

08.01.18

Cem Özdemir

Ob sich die Sog.Grünen nach dem bevorstehenden Personal-Revirement an ihrer Bundes- spitze trauen, Cem Özdemir als Nachfolger des Herrn Crashman in Stellung zu bringen?
 

08.01.18

... und wenn Sie nicht abgewählt sind ...

dann quatschen sie unverdrossen noch übermorgen. Die Kollegen Mitbürger, die an ihrem neuen GroKöleinchen basteln, leiden an Verbal-Durchfall. Es sickert also längst: Ob Dr. Merkel à la Sondierung auch der SPD 7 Mega zum ausknipsen anbietet? Die Beamtenschaft will die Zwei- Klassen-Medizin konservieren. Vorschlag zur Güte: Warum nicht 1. Klasse für alle. Zu teuer? Absonderlich, das Menschenbild.
 

08.01.18

Hört-hört ...

Bei den Sog.Grünen läuft das Karussell der Führungskräfte. Ob “man” unsicher mit den Schlachtrössern ‘68 in Zukunft nicht überleben zu können?
 

08.01.18

Es lebe die Pressefreiheit für die indigenen D&H Journalisten

Eine langjährige etablierte Binsenweisheit lautet: Wer wissen will, was das Volk denkt, muss Bild konsultieren. Pauschal betrachtet bringen die Medien nach 3K vom Sonnabend also das Denken von 90% der wählenden Wähler. Andernfalls würden die Damen und Herren Verleger unseren pressefreien Mitbürgern eine ziemlich heiße Hölle machen und ihnen obendrein die Hucke notorisch einreiben. Wird die Journalisten-Produktion nämlich nicht gelesen, weil in der Regel die Menschen nur das lesen, was ihnen gefällt, sinken die Preise für Werbung, ggf. ins Bodenlose. Und dann hätten die Deutschen nur noch den Staatsfunk der Herrschenden.

Die Bestandsaufnahme

Unisono wollen die indigen Pressefreien, dass die FDP unbedingt mitregieren soll; dann aber sagen sie, die FDP sei eine One-Man-Show mit unmöglichen Führungsverhalten (1) und überhaupt so neoliberal, dass sie nichts als Steuern senken wolle, obendrein mit dem aFd- Publikum sympathisiere. Ein anderer beklagt, dass Lindner zu lange geredet hat, mault nach dem nächsten Komma, dass er nicht en Detail dargelegt hat, wie ausgerechnet die Deutschen das Weltklima sanieren sollen. Sodann kommt als Monitum, dass Lindner noch am Jamaika Themen-Tropf hänge, greifen aber den vollzogenen Abbruch unverändert an. Drei Tage Vorwarnung seien zu abrupt (2); andere sagten, Lindner hätte Jamaika nie gewollt, was aber CDU/CSU und Sog.Grünen offenkundig nicht gemerkt haben, denn sie seien völlig überrascht worden. Alle Mitglieder der FDP-Führung können sich den Mund fusselig reden, die Abbruch-Entscheidung sei Konsens gewesen. Hilft alles nichts, das Medien-Volk will Lindner als Schuldigen sehen, Sozzen/Konsen schließen munter von sich auf die Liberalen. Die Schuld Lindners ergäbe sich auch daraus, dass es in der Partei “Unrast” gibt, weil offenbar die Äußerungen von drei FDP-Mitgliedern eine solche Diagnose liefern. Trotz allem wollten mehr als 1400 Personen an Polit-Folklore teilnehmen. Zwar arbeiten Kubicki, Gerhard und Solms intensiv mit, aber in der FDP gäbe es den Generationen-Konflikt. In der Spitze wird intensiv diskutiert aber SLS störe den Frieden, meint das mediatisierte Volk. Da verhandelt die FDP vier lange Wochen mit Sog.Grünen und CDU/CSU, ist bundesweit an disparaten Koalitionen beteiligt, doch unverdrossen meint das Volk, die FDP wolle gar nicht regieren. Ganz furchtbar sei es, dass Individualisten als Team zusammenarbeiten können (3). Weil Lindner noch jeder Unke das Maul stopft, beschäftige sich die Partei mit sich selbst. Mit wem Merkel nicht kann, ist ein Outlaw, soll aber unbedingt mitregieren. Wurde ein Koalitionsvertrag erfolgreich abgeschlossen gab es Haue wegen Dienstwagen-Geilheit. Derzeit mit CDU/CSU und zu allem Überfluss mit den Sog.Grünen nicht regieren zu wollen sei aber das Mantra. Ein Gespenst geht um in Europa: Die Lindner-Show. Offenkundig eine Sache der Perspektive (4) und des blanken Sozialneids, weil “sie” keinen Lindner-Tap vorweisen können.

Der Befund

Deutschland muss offenkundig geistig saniert werden, sogar die GroKos meinen, “so” ginge es nicht weiter. Der erste logische Schritt bestand darin, sich einen sicheren Überblick über den Grad generalisierter Beklopptheit zu verschaffen. In wissenschaftsnahen Kreisen wird kolportiert, das Volk nutzen wie im Ausverkauf die Konjunktur, derweil glücklicherweise freie Medien, freie Konsen und freie Sozzen am Durchdrehen seien. Anders könne man sich die in der sogar unvollständigen Bestandsaufnahme dargestellte Konfusion nicht erklären. Es lebe die teutsche Pressefreiheit, die Verwirrung wäre sonst nicht ans das Tageslicht gekommen.

Was nun?

Weitermachen. Nächste Rede aus dem Führungskreis der FDP; Aschermittwoch steht vor der Tür, um “ihnen” unnachsichtig einzuheizen. Heute Morgen gibt es von zwei Damen aus dem sozialistischen Lager Retour gegen die FDP: Die Abschaffung des Soli sei doch genehmigt und selbstverständlich soll die Welt am deutschen Klimawesen genesen. Beim Abgleich mit dem Konsenspapier wird klar: Es muss zusätzlich geprüft werden, wie weit sich die Malaise der Schizophrenie in den Herrscherkreisen eingenistet hat.

Nachsatz

Vorstehend wurden mit Absicht Pauschalurteile gefällt. Denn die wenigen Ausnahme- Journalisten, kennen ihre Stärken und wissen, dass sie nicht gemeint sind.

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(1) Mag - sogar sehr gesund - sein, dass der Chef gelegentlich jemanden anfährt, der nicht erbracht hat, was verabredet war. Logo, sowas wird in den intellektuell halbseidenen Kreisen herrschender SSG überhaupt nicht goutiert ...
(2) für viktimisierte Sensibelchen
(3) Sozzen und Konsen im Volke fühlen sich bedroht
(4) Bis hier wurden der Reihe nach und daher unsystematisch erst 13 von 52 Seiten mit diversen am 6. und 7. Januar gesammelten Beitragen kursorisch durchgearbeitet. Das reicht, denn eine Konjunktur der Landeskrankenhäuser darf keine Staatsräson sein.

07.01.18

Nachlese zu 3K-2018

Die Zentrale der FDP informiert unter eine neue Generation Deutschland umfassend über die gestrige 3K-Kundgebung der
FDP in Stuttgart. Alle Reden zum Nachhören, Auszüge, Zitate, Kommentare. Die Rede von Christian Lindner in einer eigens angelegten LN-Datei hier zum nachlesen

 

07.01.18

Eine neue Generation Deutschland

Christian Lindner richtete an die Mitglieder der Freien Demokraten das folgende Schreiben:

Deutschland geht es gut, aber damit das so bleibt, müssen wir die richtigen Weichen für die Zukunft stellen. Und dafür brauchen wir ein Deutschland der nächsten Generation. Eine neue Generation Deutschland, die dem einzelnen Menschen wieder mehr zutraut statt immer nur dem Staat. Lassen Sie uns das Jahr 2018 zur Startrampe machen: Wir sollten Fortschritt, die Chancen des einzelnen in der Zukunft und unsere Werte für ein offenes und starkes Europa zum Thema machen. Teil eines solchen Erneuerungsprojekts – das wollen wir Freie Demokraten sein. Da wo andere verzagen, da lassen Sie uns gemeinsam voranschreiten. Das ist die neue Generation Deutschland. Wir brauchen neues Denken in diesem Land.

SPD und CDU/CSU sind leider Nachzügler in dem unverzichtbaren Prozess der personellen und folglich mentalen Erneuerung in Deutschland.

06.01.18, 18:20

ganze 4,5 Stunden

benötigte Eckart Lohse, um seinen miesepetrigen, teilweise fakehaften (1) Kommentar zur Lindner-3K-Rede heute Mittag in Stuttgart 21 zu phormulieren. Die Sache mit dem Steigbügel und mit der Richtlinienkompetenz von Dr. Angela Merkel, die wieder Kanzler sein möchte, hat Lohse offenkundig überhört. Gut für die CDU/CSU, weniger gut für die 82.000.000, die qualitativ hochwertige Medienarbeit sehr schätzen.

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(1) “Lindner hat sich feiern lassen”. “Umstände sind nicht normal”, so dass die FDP der CDU/ CSU nicht die Steigbügel halten soll? “Gedemütigte FDP”, ausgerechnet durch die “intellektuellen Raketen” der CDU/CSU? Lohse ist wohl so bschäftigt, dass er zwar SZ liest, aber nicht den O-Ton des Stellv. Vorsitzenden einer Partei zu der er qualifiziert stänkern will.
 

06.01.18, 13:29, 18:10

Großartige Rede

hielt Christian Lindner zur seit 1866 traditionellen 3K-Kundgebung der Liberalen im Stuttgarter Opernhaus. Schon Luther, später Heuss sprachen vom Maul des Volkes, auf das zu hören sei. Die Rede von Lindner ist geeignet, unseren (unverzichtbar freien) Medialen das entsprechende - und zwar gründlich - zu stopfen. Zunächst daher selektive

Medienkritik:

Da wird gesagt, die FDP sei eine One-Man-Show. Was macht Phönix? Bringt ausschließlich die Rede von Christian Lindner ... und vermeidet etwa die Rede von Nicola Beer durch Nebensächlichkeiten des LV-Süd der CDU/CSU, ergänzt mit halbseidenen Kommentaren einer Person, die auf Kosten der Steuerzahler “wissenschaftlich” Politik bearbeitet. Außerdem nichts sagende O-Töne von Seehofer, Orban und Klaus Uwe Dobrindt, obwohl die gleichen Leute bereits seit Tagen medial vermarktet werden - nur weil sie untereinander ein Meeting abgehalten haben - auf dem es eh nur alten Wein in anderen Schläuchen gab. Urteil: Typisch Staatsfunk. Und schlampig obendrein. Als Laufband brachte Phönix laufend dieses: “FDP berät bei traditionelle Dreikönigstreffen über künftige Ausrichtung”. Es wird bei der 3K- Kundgebung nicht beraten und über die künftige Ausrichtung gab es eh nichts zu beraten.

FAZ-O: ab 12:39 bis ca. 16:30 gab es ganz oben, opulent mit allem Pipapo “... Özdemir kandidiert nicht ... “ dagegen erst um 15:23 weit unten und erst um ca. 16:30 angemessen weit oben “FDP will notfalls gegen den Soli klagen”, als ob es keine wichtigeren Themen gegeben habe. Das Ganze, staubtrocken, lediglich “rausgeflogen” und “Geltungsanspruch” statt “Gestaltungsanspruch”. Autor: Kein Journalist der FAZ gibt seinen Namen. Die FAZ- Redaktion belegt einmal mehr ihre Präferenz für die Sog.Grünen. Das ist sogar perfekt erlaubt. Aber nach dem entsprechenden Bekenntnis kann “man” lange suchen.

Christian Lindner

Mit großer Geduld, sanftem Ton arbeitet Lindner die verbreiteten Fakes zur FDP  ein Stück nach dem anderen ab. Fast kann gedacht werden: Zum Glück gab es all die Fakes. Dadurch hat die FDP Gelegenheit, über Anti-Fake-Thesen ihre Geisteshaltung, ihr liberales Programm formvollendet und an der Aktualität orientiert darzulegen. Einige weitere gut zu zitierenden Aussagen:

  • Es gibt die Pflicht zur (durchaus unbequemen) Kontroverse unter Demokraten.
  • Abbruch von Jamaika war die Kampfansage an Politikverdrossenheit
  • Eine Journalistin fragte ob er erwarte, dass Jamaika-Abbruch nun vergessen werde. Warum, so LIndner, denn das Nein zu Jamaika, war eine Investition.
  • LIndner zitiert einen Humoristen: Regieren ist weniger wichtiger als das, was man selber in der Zeit tun könnte
  • 2013-17 gab es im BT nur Resonanz auf die GroKo-Regierung. Nun verändert die FDP das politische Spiel. CDU/CSU und SPD werden gezwungen sein zu reagieren.
  • Es wird behauptet, die FDP habe die GroKo zu verantworten. Was ist mit der Richtlinienkompetenz ex Kanzleramt?
  • Scheitert die GroKo, ist per GG Minderheitsregierung geregelt. Merkel müsste im BT erklären und werben. Das ist sicherlich (schrecklich?) unbequem.
  • Es gibt inzwischen sehr lange ein Übergewicht von Regierung über das Parlament - Manchmal kommen über Nacht Hunderte Seiten, der die Regierungsfraktionen - aus Loyalität? - blind zustimmen müssen.
  • Merkel muss sowohl GroKo wie Minderheitsregierung alles verantworten, denn es gibt als zweite die Alternative erneuter Wahl.
  • Netzwerkdurchsetzungsgesetz abschaffen. Denn statt nicht juristisch geschulter Mitarbeiter kommerzieller Dienste ist der Staatsanwalt für veröffentlichte, rechtswidrige Texte zuständig.
  • Deutschland kann den Klimaschutz niemals alleine stemmen. Der Klimanationalismus ist zu überwinden.
  • Neu denken muss sein: Man kann nicht ein Problem mit den Instrumenten lösen, die das Problem verursacht haben:

Fazit

Christian Lindners 3K-Rede vom 06.01.18 ist der Befreiungsschlag. Ohne das früher schon mal übliche (massenhafte) “Danach-Bussi-Bussi” auf offener Bühne!.

(mehr in den nächsten Tagen, wenn der Rede-Text schriftlich vorliegt)
 

06.01.18, wo der Wille, da der Weg

Ob Einige/Einiginnen “ein gewisses Wörtchen” beachten?

Zur Einstimmung auf 3K gab es das erfrischend klare Interview von Wolfgang Kubicki mit dem Focus. Zitat daraus: “ ... Frage: Dann haben Sie Christian Lindner also in den vergangenen Tagen überzeugen können, die Tür für Jamaika wieder etwas zu öffnen? Kubicki: Nein, das muss ich gar nicht. Es ist doch eine Binsenweisheit, dass eine neue Lage auch eine neue Lageeinschätzung erfordert. Darin sind wir vollkommen einig. Frage: Ist Jamaika für 2018 also doch wieder realistisch? Kubicki: Nur wenn es vorher Neuwahlen gibt und sich auch bei CDU und Grünen an der Parteispitze Wechsel vollziehen ... ”

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Derweil bohrt im Interview mit Marco Buschmann der DLF gar impertinent, ob die FDP zur “aFd” schiele. Buschmann gelingt trotzdem prima (1) auf “Liberalismus” umzulenken. Der Journalist, zur Heide, dreht genervt ab.

Derweil fakte der DLF in seiner 08:00-Nachrichten-Sendung, “Innerhalb der FDP war Enttäuschung laut geworden, dass die FDP die Chance einer Regierungsbeteiligung nicht ergriffen hatte.” Falsch: Es war am 19/20.11. eine Befreiung. Der DLF ist definitiv nicht “Lügenpresse”. Aber eindeutig “Staatsfunk”, denn Sozzen und Konsen wollen noch immer die FDP als Anstands-Wau-Wau für ihre Politik miserabler Moral. Buschmann sinngemäß zu den Aussagen von Gerhard Baum und Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, die Abgrenzung zu den aFd’s zu beachten: “Das hat nicht geschadet, aber nötig waren die Warnungen nicht.” Nach LN-Meinung vielleicht aber doch nützlich: DieLiberalen “kamen in die Medien”, weil hysterische Zeitgenossen durchdrehten und in Verschwörung strickten. Könnte sein, dass Mancher/Manchennin ihre persönliche Position etwa zu NAZIS als prekär gar unsicher einstuft?

Wie dem auch sei: Schaumama, wie nachher in “Stuttgart 21” die Herrschenden der FDP den sozialistisch-konservativ-nationalen Dumpfbacken dieser guten Rrepublik den geistigen Dampf machen.

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(1) Einziger - kleiner - Schnitzer war Buschmanns “dankenschon” am Ende. Zu danken hat der DLF, dafür, dass sich Buschmann Zeit genommen hat. Liberale stehen wie eine Eiche, geben ggf. Fehler zu, haben nicht einmal den Wählern zu danken, die getreu den Prinzipien der Aufklärung und der Französischen Revolution ihre Sichtweise politisch umgesetzt sehen möchten. Und dass Letzteres sogar anstrengend sein kann, muss keinem Mitglied der FDP erzählt werden. Schließlich: Stets bedenken, dass die Freiheit aller Journalisten schon mal wichtiger als “meine” Freiheit sein kann. 
 

06.01.18

Spieglein: Wer sind der traumatisiertesten im ganzen Land?

Eindeutig: Die D&H der FAZ-Redaktion, die auf Seite 1 das Trauma der FDP ausrufen, wohl auch beschlossen haben. Was ist ihr Trauma? Schwierig, denn zumindest Liberale haben in den Gewissen der je Anderen, schon gar nicht in denen von erlaucht-staatstragend- besserwissenden Abendlandrettern das Mindeste zu kamellen (1).

Das Trauma der FAZ-Redaktion ist gleichwohl ein überraschendes Phänomen: Sie publizieren die best gedruckte Zeitung und haben die technisch beste Web-Site, dieser allmählich vor die Hunde kommenden liberalen Demokratie (2). Ein Grund für ihr Trauma ist nicht erkennbar. Schade um die vielen liebevollen Familien-Mütter und -Väter, zu deren Gunsten “meine” Freiheit schon mal erst an zweiter Stelle kommen muss ... weil sie doch die Rolle und gesellschaftliche unverzichtbare Funktionalität der Pressefreiheit im postnazisitischen Deutschland wahrnehmen zu haben.

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(1) In Hochkölsch: “Dä hät nix zo kamelle”
(2) Hierbei leisten sie - um Vieles besser als die Sog.Grünen - vorbildlich für teutschen Umweltschutz. “Wir” verbrauchen so weniger Papier und schützen gekonnt die Biosphäre, die die 7,5 G Menschen des Planten “Erde” schwer belasten.
 

06.01.18

Wer hat Angst vor Trump?

Durch die Medien zieht sich eine gewaltige Hype zum US-Präsidenten. Das kann vernünftig dadurch erklärt werden, dass die teutschen Besserwisser und Besserwisserinnen vor dem Mann am Potomac intellektuelle Angst haben.
 

05.01.18 gute Fragen, noch bessere Antworten:

Es gibt sie, die ordentlichen Journalisten:

Interview der Stuttgarter Zeitung mit Christian Lindner, daraus Zitat:

Frage von Thomas Maron: Aus Ihrer Sicht sind also jene, die bei Union und Grünen noch die Fäden in der Hand halten, nicht in der Lage, Zukunft zu gestalten?

Christian Lindner: Es war ja klar, dass Frau Merkel nach zwölf Jahren nicht komplett neu denken will. Und bei den Grünen spielen Personen wie Jürgen Trittin eben immer noch eine große Rolle. Die Grünen wollen die Gesellschaft lenken und Menschen umerziehen. Wir trauen den Menschen etwas zu und setzen auf Freiheit. Es ist legitim, andere Vorstellungen als wir zu haben. Aber wir sind nicht verpflichtet, unser Wort zu brechen und solchen Ideen zur Macht zu verhelfen. Allerdings sehe ich Veränderungen bei den Mitbewerbern. Die Grünen werden bald eine neue Parteiführung haben, in der CSU haben sich die Kräfteverhältnisse verändert, und auch in der CDU tut sich was. Das wird die politische Landschaft verändern.”

05.01.18 sinngemäß:

... weil die FDP die Soli-Abschaffung nicht durchsetzen konnte

ließ Christian Lindner Jamaika platzen”, druckte der Verlag der SZ für seine Kunden in der Ausgabe vom 04.01, S.2. Was heißt hier “durchsetzen”? Revolver-Politik à la Wilder Westen oder Erpressung wie in der Chikagoer Unterwelt? Soll freien Menschen fremder Wille aufgezwungen werden? Mag sein, dass allerlei Extremisten oder andere Durchgeknallte meinen, unter Demokraten sei Politik mit dem Vorschlaghammer zu gestalten.

Die Sache ist doch so simpel: Jamaika kam nicht, weil die CDU/CSU u.a. den Soli nicht auslaufen lassen wollte. Obwohl geboten, ist es das gute Recht von CDU/CSU und der Sog. Grünen, ihre frühere Meinung - “Soli wegen der Wiedervereinigung” - nun zu ändern. Wo ist also das Problem? Sollte der FDP die Schuld für den Willen von CDU/CSU und Sog.Grünen in die Schuhe geschoben werden? Es wäre die typische Heuchelei.

Kann ein verantwortlicher Demokrat dergleichen Machenschaften klaglos akzeptieren?
 

04.01.18

Dämliche Journalistenfrage an Michael Theurer

“Egal, welche Regierung kommt: Es wird jetzt 0 Prozent FDP-Inhalte geben. Wären nicht 5 oder 10 oder 20 Prozent FDP-Inhalte besser gewesen als nichts?” Und welche inhalte sind in den 100, 95, 90 pder 80% formuliert? Heidibombeitschi oder Soli, teurerer Strom, keine ordentliche Energiewende, kaum Bildung, Transfer-Union in Europa?

Wenn das nächste mal so eine Koryphäe auftaucht, sollte die rausgeschmissen werden.
 

 

04.01.18

Problematisches Lob

Kurt Biedenkopf, tüchtiger, langjähriger MiPrä von Sachsen, notierte zur Veröffentlichung in HB (S.48): "Die ... Verantwortung für eine Große Koalition und ihre Mängel trägt ... die FDP”

Mit anderen Worten bescheinigt Biedenkopf, der die FDP seit immer bekämpft, nun den Liberalen die (exklusive?) Zuständig- und Fähigkeit allerlei Übel wie:

    “Schon seit langem haben sich innerhalb der Unionsparteien und der SPD soziale Ansprüche und Machtstrukturen entwickelt, die man zu Recht als Sozialmächte bezeichnen kann. Ihre weitere Ausdehnung stößt zunehmend auf demografische Defizite und Leistungsgrenzen. Wie stark sie sich ohne Rücksicht auf immer deutlichere Grenzen ausdehnen, haben sie erst in den jüngsten Wahlkämpfen bewiesen” (HB, S.48).

abzustellen. Nicht schlecht gebrüllt der Herr Löwe. Nur er kann allerdings angesichts der flächendeckenden apodiktisch notierten Argumente wissen, warum er nicht längst den Freien Demokraten angehört. Sein Geheimnis, sein Gewissen: Tabu-Zone, nemand hat darin etwas zu kamellen.

Möglich, dass Biedenkopf mehrere seiner Fake-Meinungen nicht bemerkt. Daher ist dem verdienten, hochintelligenten Mitbürger ohne Nachsicht und in aller Härte vorzuhalten:

  • Die FDP habe sich einer Jamaika-Koalition verweigert. Welchen Inhalts?
  • Sind Soli-Erhebung beenden, Bildungsstandards durch den Bund, keine Europäische Transfer-Union, kein “wider die Naturgesetze” zum Problem Klima und manches mehr “zusätzliche Bedingungen” oder seit langem formuliert?
  • GroKöleinchen als Duopol?
  • Koalitionsinterner Wettbewerb: Es hat Hunderte intelligente Menschen gegeben, die waren der Meinung, die Sonne kreise um die Erde. Worin bestand Wettbewerb zwischen CDU/CSU und den Sog.Grünen? War Frau Doktor Merkel bereit, die Richtlinienkompetenz des Kanzlers auszusetzen?
  • In welcher Weise wurde “Wettbewerb” und “offene Märkte” im bekannten Sondierugspapier berücksichtigt? Och?
  • In welcher Weise wurde der Notwenigkeit den Staatskomplex zu stutzen, im gleichen Papier Rechnung getragen? Etwa durch weniger Steuern?
  • SPD und CDU/CSU "fürchten die Gefährdung ihrer über längere Zeit erworbenen Besitzstände, ihrer wohlerworbenen sozialen Rechte, die Bedrohung des inneren Zusammenhalts ihrer politischen Parteien und ihrer politischen Identität.". Biedenkopf muss es wissen. Bloß, was kann die 10%-FDP für sie tun?
  • Dass sich ... Zukunftsvorsorge ohne staatliche und politische Einsichten ... nur schwer verwirklichen lassen, wird immer wieder offensichtlich. Ob es unter ... Bedingungen einer Großen Koalition gelingen würde, dem politisch Notwendigen zu entsprechen, ist fraglich. Je einfacher es erscheint, gemeinsamen sozialpolitischen Versuchungen nachzugeben, desto geringer ist der Widerstand ... " Und es folgt unmittelbar der schon zitierte Satz: "Die ... Verantwortung für eine Große Koalition und ihre Mängel trägt ... die FDP." Durchaus schön für die Liberalen.

Dass ein Mitbürger vom Kaliber des Kurt Biedenkopf zu seiner - vom GG perfekt erlaubten - Fake-Meinung, den Faktencheck unterlassen hat, fröstelt.

Die Tatsache des Beitrages im HB zeigt Hoffnungslosigkeit der CDU/CSU. Sollte aber der gedankliche Nebel auf den Zeitenlauf des früheren Ministerpräsidenten, langjähriger BWL- Prof zurückzuführen sein, ist zu fragen: Hat die CDU/CSU kein anderes Mitglied, das nüchtern die Lage beleuchten könnte? Beide Gründe sind stark genug, von einer Koalition mit der CDU/CSU, trotz gewisser Übereinstimmungen, derzeit tunlichst die Finger zu lassen. Der SPD wird von ähnlichen Gedanken getrieben sein.

Deutscher Problem-Bär 2018 ff: CDU/CSU .

Hinzu kommt, dass die Partei von Adenauer, Katzer, Erhard, Strauß, Weizsäcker, Kohl, Späth, Geissler, April, Merkel und sicher manchem Anderen weder mit den Sog.Grünen noch der aFd zielführend fertig wird. Lösung: Alle Lichtschalter in und Auswanderung aus Deutschland verbieten. Schön’tachnoch, Ihr Lieben.

04.01.18

Schaumama, was das GroKöleinchen zu Stande bringt

Gewalt unter Flüchtlingen wurde in diesen Stunden das Megathema. Eine aus Steuermitteln finanzierte Studie mit teilweise “diskussionswürdigen” angeblichen Erkenntnissen und Schlußfolgerungen wirkt wie eine Bombe. Zunächst nur in der Medienwirtschaft.

Fakt ist, dass diese Gewaltprobleme nicht einmal schemenhaft erkannt wurden, als die Republik ermuntert wurde “es zu schaffen”; genauso wenig wurden die Kosten gesehen: 10 G€ wollen die Kommunen nun zusätzlich, um die Herausforderungen zu bewältigen, die der Bundesgesetzgeber, beflissend Schaffender, seit 2015 nach der Methode Schieberamsch disponiert hat ... Nach Roter Flora, G20, Rigaer Straße, 1. Mai in Kreuzberg, sitzen “die Menschen” in der  ... Tinte. Kommt mehr als “auf den Weg bringen”?

Schaumama, ob sich die GroKos der dringenden Sache annehmen oder den Hasen geben, sich also darauf konzentrieren, Wohlstand und Pöstchen sozial zu rangieren, als gäbe es - übrigens seit ziemlich genau 50 Jahren - trotz “Verantwortung vor der Geschichte” kein Gewaltproblem in Deutschland. Wie war das noch mit dem Fuchs in der Fabel des Jean de La Fontaine: Der wollte gewaltsam die hoch hängenden Trauben; als er offenkundig scheiterte, drehte er mit der Bemerkung ab: “Ach die sind noch grün”. Wehe, Kurt Biedenkopf kriegt Wind von der Geschichte, dann können sich Özdemir & Peters, samt Mitstreiten auf eine saftige Verantwortungs-Philippika gefasst machen. Es darf nämlich nicht sein, dass die Würde der Liberalen größer ist. Alle Herrschenden tragen Verantwortung.
  

04.01.18

Herrschen “hier” Hirnis über Hirnis?

Bis an das Milliarden Jahre ferne Ende aller Zeiten muss einsichtig sein: Keine Gesellschaft ohne Herrschende. Sogar die Sog.Grünen, ihre Minderheit Teil davon, haben es geblickt.

Selbstverständlich können die Herrschenden “dieser Gesellschaft” (na also) es nicht immer allen recht machen. Zumindest in den LN wird beklagt, dass häufig die Herrschenden sich beruflich so verhalten als bestünde die teutsche Bevölkerung aus 82 Mio gerhirnamputierten Vollidioten. Könnte sein, dass sie, die Herrn & Damen Herrschenden, selber ... die Tatsachen sind eben die Tatsachen.

Fake-News wurde seit der US-Wahlkampagne, die Frau Clinton verlor ein großes Thema. Absonderlich: Davor Jahrzehnte lang nicht. Als dank der “sozialen Netze” jedermann als Produzent von Fake-News agieren konnte, wurden - weltweit! - die großen Meister und auch die Meisterinnen hellwach. So ginge das nicht. Logo, wo käme “diese Gesellschaft” hin, wenn jeder sich benehme wie die Herrschenden, etwa wie viele Sog.Grünen mit ihrem wiedersprpüchlichen Schumweltutz (1) ... Sogar der letzte Sozz weiß nun, dass diese Gesellschaft ziemlich reich ist. Also können wir uns hier die Sog.Grünen leisten, derweil andernortes die Menschen nicht einmal sauberes Wasser trinken können ... Bevor dieses Aufsätzleinchen sich im Nirwana der Gedanken verliert: Es geht Fäiknjuws.

Angesichts der Lawine der für jedermann (2) lästigen Fakes muss in der Tat reagiert werden. Für die “D&H” eine zu “bewältigende Herausforderung”. Die 82 Mio und die Kollegen Mitbürger in anderen Ländern werden mit Politik beglückt:

Ein Fake-News-Verbot kommt

Typischen Sozzen und Konsen: den Gaul hinten rum, also falsch, satteln. Denn Fake-Meinungen, die Quelle für F-News, gibt es nicht erst seit der junge Zuckerberg Unternehmer wurde, sondern schon immer. Ursache für Fakes sind nicht sozialen Netzwerke, sondern die Menschen an sich.

Gut also, dass das Ventil für den Ausbruch von Fake-Meinungen besteht. Aber nein man verhält sich irrational, statt die Fieberthermometer-Srategie einzusetzen. Die geeignete Herausforderung bewältigen zu wollen erscheint unbequem, nämlich die Menschen zu überzeugen, gehen die Herrschenden den Weg der Faulen: Per Aktionismus die Veröffentlichung von Fake-Meinung verbieten bzw. erschweren.

Wir bleiben dran, kündigte die FDP an. Beispiel: Kritik am neuen Netzwerkdurchleitungsgesetz.  Kein Wunder, dass Konsen & Sozzen beleidigt sind, weil sie die FDP nicht per Jamaika domestizieren konnten. Demokratie 2018?

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(1) Beispiel: erst die klimaneutrale Atomenergie kassiert, dann die Kohle
(2) also auch die D&H-Herrschenden
 

03.01.18

Noch immer wabert “künstliche” Intelligenz

Kleine Notiz in FAZ, S.29: KI “schlägt Menschen auch beim Pokern”, zuvor wurde berichtet, ein Computer mit KI-Software habe ein Go-Spiel gewonnen; vor Jahren das gleiche beim Schach und sicher manches mehr. Alle diese Lösungen mögen aufgrund “intelligenter Programme” möglich sein. Aber “künstliche Intelligenz”, etwa dem Menschen nachgebildet, sind diese Lösungen mitnichten; auch die Programmierung von Algorithmen, die auf “neuronalen” Netzen beruhen, beeindrucken in keiner Weise. Alle erwähnten Lösungen also, Poker, Go Schach, usw. sind Einzelfälle einer großen Klasse von Problemen, die nach vorangehendem jahrelangem komplexen Lernen, das Gehirn des Menschen lösen kann. Computer und Software gewinnen diese Spiele, weil im Sonderfall das Rechner-System sich ausschließlich damit beschäftigt, die zahllosen sonstige Funktionalitäten des Gehirns - beim Rechner nicht vorhanden - hierbei nicht interferieren, d.h., nicht stören oder ablenken. Die Vorstellung, eine bestimmte Anzahl von gelösten Spezialfällen konvergiere schließlich zur Funktionalität des Gehirn bleibt Spekulation. Wie sollte erfolgreiche Konvergenz festgestellt werden, wenn die konkrete Funktionsweise (1) des Gehirns nicht bekannt ist?

Sollte also eine in Herrscherkreisen bestens vernetzte Edel-Koryphäe beim Herrn Bundesforschungsminister aufkreuzen und Steuergelder für “Künstliche Intelligenz” beantragen, muss der Besucher wegen Hochstapelei in hohem Bogen rausgeschmissen werden und der Herr Minister darauf verzichten, sich damit zu brüsten “KI” in seinem Förder- Portefeuille zu führen. Aber der bucklige Forscher, der “intelligente Software” für eine definierte und offen gelegte Anwendung produzieren will, sollte auf jeden Fall großzügig unterstützt werden.

Ganz ähnlich sollte reagiert werden, wenn im Rahmen des Groköleinchen, die an Ideen schwindsüchtigen indigenen Konsen und Sozzen “Digitalisierung” zum protzen etwa in “soziales Zukunftsprogramm für KI” umetikettieren wollten. Sie haben Steuergelder gefälligst nur für sinnvolle Tätigkeiten bereit zu stellen - statt die Menschen auf den Arm zu nehmen.

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(1) Speicherform, Speicherorganisation, Mustererkennung von Bild, Ton und Film, Kombinationsfähigkeit, Induktion und Deduktion des menschlichen Gehirns, Sprache und Semantik und Phantasie

02.01.18

Rechenschaftsberichte der Parteien

Die gibt es aus guten Gründen, denn Parteien nach Art 21 GG sind keine Reptilien-Clubs, sondern unverzichtbare Instrumente der politischen Formierung dieser und entsprechend der spezifischen Bestimmungen vieler anderer Gesellschaften. In Deutschland werden die Parteien teilweise aus dem Steueraufkommen finanziert. Das ist eine gute und zielführende Bestimmung.

Also haben Millionen Steuerzahler das Recht zu erfahren, wie die Hohen Damen & Herren mit dem Geld umgehen. Daran hapert es aber notorisch. Geheime Kommandosache ist, “wer tut was” in den Parteizentralen, Gliederungen und Hilfsorganisationen. Längst sind in gut geführten Unternehmen sog. “Arbeitsplatzbeschreibungen” üblich. Jeder Mensch soll wissen, wofür er zuständig ist; gleiches gilt für die Menschinnen dieser Gesellschaft. Außerdem sind Arbeitsplatzbeschreibungen ein probates Mittel gegen die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen. Warum soll dies nicht auch für die auf Hochleistung getrimmten Parteiorganisationen gelten? Sogar beim prekären Grad deutscher Digitalisierung ist es ein Klacks, diese Arbeitsplatzbeschreibungen auf Computern, die am Internet hängen zu führen. Alle Voraussetzungen, damit jeder Steuerzahler sich informieren kann, lägen damit vor. Die Realität ist nicht so, denn den veröffentlichten Organigramme können nur grobe Hinweise entlockt werden. Warum die Geheimnistuerei? Will die erste Liga der intellektuellen Elite dieser Nation verbergen, welche ihrer dienstbaren Geister damit befasst sind Fakes und Desinformation in den sozialen Netzen und den Leser-Kommentaren von Print-Medien zu verbreiten? Seltsam. Hat doch erst jüngst der Herr Bundespräsident in voll entfalteter Opulenz seines Amtes (1) angedeutet, der Einzelne solle doch (gefälligst?) “dem Staat” vertrauen?

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(1) Sogar mit dem fast exklusiven Recht ausgestattet, sich per Glotze an die Bevölkerung wenden zu dürfen.

02.01.18 neue deutsche Monstranz gegen politische Angst

Die “stabile Regierung” der Frau Dr. Merkel

Mehreres kann mit “stabile Regierung” gemeint sein; wie so oft im Berliner Raumschiff hält “man” sich gerne an die Usancen von Delphi. Sei’s drum. Weder per GG noch per Beschluss der Sog.Grünen ist verboten, einer stabiler Regierung anzugehören. Niemand hat (weitergehend) die Absicht ... der CDU/CSU oder den erlauchten Sog. Grünen zu widersprechen.

Eine gesellschaftliche Debatte darüber wer einer “stabilen Regierung” angehören darf, sollte angesichts der hohen Kosten, die “stabile Regierungen” erfahrungsgemäß so verursachen, gründlichst geführt werden.

Niemand lehnt in Deutschland, Europa oder Welt eine stabile indigene Regierung ab. Bloß: kommt es darauf wirklich an? Eben. Wichtig ist, was das Parlament beschließt, etwa genehmigt oder nicht beschließt. Wieso sollen sollen rund 15 Personen der politischen Elite die einzigen sein, die Ideen zur Befreiung der Produktiv-Kräfte dieser Gesellschaft haben und zur Umsetzung in der Realität der
No-Fakes zu veranlassen im Stande sind?
 

01.01.18

Konservative zum Jahreswechsel suboptimal

Peter Carstens, Journalist,

meint in Schon wieder nicht untergegangen: Obwohl

  • im Mittelalter das jüngste Gericht angeblich täglich vor der Tür stand,
  • der Maya-Kalender angeblich am 21.12.12 endete
  • eine Kollision der Erde mit einem anderen Himmelskörper oder der Ausbruch des Yellowstone-Vulkans bevorstehe,
  • Untergang schon immer Mode sei, etwa das Abendland untergehe, Merkel den Zenit überschritten habe, Deutschland sich abschaffe,
  • der Kampf zwischen Licht und Finsternis tobe,
  • es 2017 Terroranschläge mit Hunderten Toten gegeben habe,
  • entsetzliche Naturkatastrophen, Bürgerkriege, Hungersnöte, Verbrechen und Ungerechtigkeiten nicht abgeschafft wurden,
  • die Hoffnungen der SPD sich nicht erfüllten und düstere Prognosen nicht eintraten

sei Merkel - immerhin geschäftsführend, weil niemand das intellektuelle Aschenputtel mehr
will - so Kanzler wie vor 12 Monaten. Logo, denn

  • 800.000 Kinder wurde geboren, ihre Aussichten behütet aufzuwachsen besser denn je,
  • Macron in F besiegte Le Pen, was beweise überzeugt Europäer seien massenhaftig zu begeistern,
  • Europa sei trotz ernster Schwierigkeiten nicht zusammengebrochen,
  • unter den 20 erfolgreichsten Aktien sich fast ausschließlich europäische befinden, weshalb die Aussichten von Europa nicht schlecht sind,
  • Russland erwäge sich dem Westen wieder anzunähern, Erdogan merke, dass sein Kurs Europa und die Türkei schädige, weitere Freilassungen zu erwarten seien
  • Deutschland habe sich nicht abgeschafft,
  • Export-Rekorde finden statt,
  • Arbeitslos seien nur 5,3%,
  • die meisten Deutschen schätzen ihre Lage trotz mancher Fährnisse optimistisch ein
  • Flüchtlinge in Deutschland hätten sich zu Silvester’17 anständig benommen,
  • es überwiege bei Bürgermeistern und Ministerpräsidenten (1) der Eindruck, Vieles laufe gut,
  • weit über 100.000 Kinder aus Syrien und anderen Katastrophenländern gehen in unser Bildungssystem (2),
  • es sei gut, dass “wir” (?) sie nicht ertrinken ließen und
  • wenn der Deutsche Städtetag für maßvollen Familiennachzug wirbt, kann das jedenfalls nicht bedeuten, dass man sich dort (?) dem Untergang nahe sieht

Billiger Propagandatext. Dennoch gelte in positiver Einstellung das beachtliche Arsenal deutschen Glücks. Allerdings sollte sich diese Gesellschaft durchaus Rechenschaft darüber ablegen, welchen Beitrag Dr. Angela Merkel (CDU/CSU) zu dem Glück der Deutschen

  • die erwähnten Katastrophen (3) abzuwenden und
  • die erwähnten Errungenschaften (4) herbeizuführen

persönlich geleistet hat. Der Beitrag der Bundesregierung, die Merkel führt, bleibt nämlich überschaubar. Carstens notiert abschließend, sinngemäß: “Der Weltuntergang würde keinen Tag früher, vielleicht sogar ein paar Minuten später kommen wenn Merkel noch eine Weile bliebe”. Zugespitzte Frage: Angenommen Sie, liebe Leser, wären die Frau oder der Herr Weltuntergang. Würden Sie sich auch nur eine Sekunde mit einem so lahmen Langweiler wie Deutschland abgeben, gar riskieren entsprechend von Staatsfunk oder privaten Medien erwähnt zu werden?

Lesung von Dr. Angela Merkel, Bundeskanzler, am 31.12.17

Vorlesen eines Textes vom Teleprompter hat den Vorteil, dass solch edles Stück Literatur von erlesenen Spezialisten der politischen Kommunikation nach allen modernen Gesichtspunkten komponiert werden kann bevor die (dumme) Bevölkerung damit drangsaliert wird. Ziel ist, den optimalen Eindrück zu Führungskraft, Weitsicht, Kompetenz, usw. desjenigen Menschen, der den Job des Vorlesen hat, zu optimieren. Es sollte davon ausgegangen werden, dass in Deutschland entsprechend den Bedürfnissen der Gesellschaft mit entsprechend akkurater Sorgfalt regiert wird. Das Stück soll also die Befindlichkeit der Gesellschaft kongenial spiegeln. Ohne jede Kleinkariertheit kann nur konzediert werden, dass Merkel den Deutschen zielführend ein Meisterwerk vorgelesen hat.

So wie Merkel vorlas, tickt Durchschnitts-Deutschland.

Die Textversion des corpus delicti hier wieder zu geben, hat den Vorteil, den geneigten Lesern der LN den drögen Tonfall, die aufgesetzte körpersprachlich akzentuierte Betonung einzelner Worte - all das geeignet, den Rücken kalt runter und wieder runter laufend - zu ersparen.

Die beauftragte intellektuelle Elite Deutschlands hat einen unbeschreiblichen Worte-Brei geliefert, der nicht einmal verrät, was der “beamtete Leser” eigentlich aussagen will, denn so bekloppt ist niemand, die 82 Millionen mit Selbstverständlichkeiten wie “ich grüße Sie”, “sich viele ... Sorgen ... machen”, “die Welt wartet nicht auf uns”, “ringen ... gehört zur ... Demokratie”,  “Achtung der unantastbaren Würde” oder Wunsch von “Gesundheit, Kraft und Zuversicht” abzuspeisen. Trotz Hunderttausender profilierter Menschen, kommt der verlesene Text flach. Keine Pointe, keine Zielvorgabe, außer brav und friedfertig zu sein.

  • Die Politiker hätten den Auftrag sich zu “kümmern”. Ausgerechnet um Zukunft. Wie sie das wohl machen wollen?
  • Die Bedürfnisse - welche - der Menschen “im Auge” zu haben
  • Stabile Regierung bilden: Was kann sich Kleinfritzchen dafür kaufen?
  • “Wir” müssen Voraussetzungen schaffen? Wer ist dieser “wir” der da schafft?
  • Erfolg soll Menschen dienen. Grauenvolles Gelabere ... aus der Küche der intellektuellen Elite der Deutschen.
  • Familien im Mittelpunkt, würdevolle Pflege “ermöglichen”, gleichwertige Lebensverhältnisse. Woran sollen die 82 Mio erkennen, dass all das Realität geworden sein wird? Eben: Bla-bla-bla.
  • In den starken Staat investieren? Damit die Kameraden von der Floten Rora weiter das Eigentum aller usurpieren?
  • “Deutschland” und “Frankreich” wollen ... Falsch: Die deutsche und die französische Regierung wollen. Gut, sollen sie. Was aber soll die Floskel?

Merkel mit der vorstehenden Kritik konfrontiert, wird sinngemäß sagen: “Das musste ich so sagen, weil die Menschen .... “. Es müsste der Kanzlerin recht gegeben werden. Also:

Wer verantwortet, dass die 82.000.000 Deutschen mit just diesem mangelhaft-bedauerlichen Text zur Jahreswende 17/18 angesprochen oder motiviert werden “müssen”?

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(1) sonst keine Bevölkerung in Deutschland?
(2) das ”wunderbare” Bildungs-S ist wohl gemeint
(3) Was ist mit der sozialistischen Infektion dieser Gesellschaft?
(4) das vorbildliche Gesundheitssystem wurde nicht einmal erwähnt
 

01.01.18

Allen, besonders den LN-Lesern: erfolgreiches 2018

 

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