20.12.17
Natur und Logik als Treibsatz für Herrschaft
Begabung, Prägung, persönliche Erfahrung, (geographischer)
Wohnort haben zur Folge, dass Menschen sich bezüglich ihres Verhaltens unterscheiden. Das ist der primäre Grund für das soziale Phänomen der Herrschaft. Schon deswegen gibt es Herrschaft mit der Folge persönlicher Überordnung und
entsprechender Unterordnung. Im Zuge des zivilisatorischen Prozesses ergibt sich ein informationeller Abstand zwischen Herrschenden und Beherrschten, der Herrschaft akzentuiert.
Herrschaft hat sich als soziale Bildung bewährt, weil alle,
Beherrschte und Herrschende, Vorteile haben.
Es gibt keine menschliche Gesellschaft ohne Herrschaft.
Herrschaft ist pragmatisch betrachtet unvermeidbar.
Die Kunst zivilisatorischen Zusammenlebens
besteht darin, Herrschaft eingehegt auf das sachlich Notwendige zu beschränken. Keine Frage: Einfach formuliert, nur strittig umzusetzen.
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