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19.09.19

 

Sicherheit wie Freiheit als Gefühl

Erstrebenswert sind aus individueller Sicht Sicherheiten aller Art: ökonomische, materielle, soziale, kulturelle und körperliche Unversehrtheit gegen geächtetes Verhalten wie Kriminalität.

Hinzu kommt die Angst vor Naturkatastrophen, die in diesen Jahren - leider oberflächlich - Unrast u.a. zu Klima oder Atomkraft befeuert. Dies ist Thema unter Pflege der Biosphäre

Schon das Beispiel der Naturkatastrophen lehrt, dass es 100 % Sicherheit nicht gibt.

Für Sicherheit gibt es zweifellos auch objektive Kriterien. Auf das entsprechende Gefühl von ausreichender bis zu 100% Sicherheit jedes Individuums aber kommt es an.

Da keinem Ereignis die Eintrittswahrscheinlichkeit von Null zugeordnet werden kann, also die Sicherheit von 100% nicht erreichbar ist, lebt der Mensch wie jedes Geschöpf unter der Kuratel von Rest-Unsicherheit. Darauf beruhen - krude formuliert - individuelles Überleben getragen von Instinkt und die Evolution der Gattungen. Anders - ebenfalls krude formuliert - stürbe jede Gesellschaft in der für alle Individuen die - hypothetische - Sicherheit gegen Ungemach den Wert 100% erreichte.

Sicherheit vor unzulässigem Verhalten

Angesichts der Emotionalität (Gefühl) so wie der unterschiedlichen Fähigkeit der Individuen zur Abwehr ist Sicherheit ein Thema mit dem politisches Schindluder betrieben wird bzw. werden kann und damit miserablem Populismus Tür und Tor öffnet.

Unbestritten ist Sicherheit Thema für staatliche Regulierung und Tätigkeit des Staatskomplexes. Da Verhalten abgewehrt werden soll, ist Geheimhaltung (Intransparenz) - partiell in Widerspruch zu den Art 1-19 GG - sogar geboten. Der Übergang von “zulässig” und “unzulässig” wabert in einer Grauzone. Die Folge ist leider, dass Populismus, Heuchelei und Opportunismus wie Kavaliersdelikte gehandhabt werden. 

Schon bei lokaler Übervölkerung nimmt - überraschend? - das Bedürfnis von Sicherheit zu, weil das Aggressionspotenzial der Individuen bisher nicht kontrolliert werden kann. Die entsprechende Veranlagung ist vermutlich genetisch angelegt. Sogar der Ausbruch einiger der früheren Kriege lässt sich damit besser erklären.

Anliegen der Liberalen

sind Intransparenz und Beschränkung der Menschenrechte zu minimieren. Daraus resultieren heftige Kontroversen.

  • mit Konservativen um altehrwürdige Standards von Werten
  • mit Sozialisten in Regierung, weil sie “alles regulieren” wollen; mit Sozialisten in Opposition weil sie in dieser Rolle gegen die Macht des (kapitalistischen?) Staates “nichts regulieren” wollen. Siehe dazu Verelendungsstrategie.

Es gibt kein Rezept für den liberalen Kompass zu Sicherheit. Es muss fallweise pragmatisch agiert und entschieden werden; das Vertrauen lässt sich Festigkeit in anderen Werten wie Rechtsstaatlichkeit, tätiger Abwehr von Korruption, Demokratie-Verständnis, Toleranz und Einsatz für Menschenrechte gewinnen.

Längst sind u.a. legendär:

  • Die Handhabung des Extremisten Problems durch Innenminister Gerhart Baum und
  • der Rücktritt von Justizminister Sabine Leutheusser-Schnarrenberger als sie das von der CDU/CSU verlangte Eindringen in die häusliche Privatsphäre nicht akzeptierte.
  • Der Einsatz der Liberalen Gerhart Baum und Burkhard Hirsch als das BVerfG schließlich das “Flugzeugabschusserlaubnisgesetz” kassierte.

Das Prinzip der Liberalen:

Die Balance zwischen Freiheit und Sicherheit ist zu wahren
 

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