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02.04.05 / ... / 05.07.01

 

Bildung befreit Menschen von Menschen (1)

denn Ziel von Bildung kann nur sein, den Einzelnen zum wahrnehmen geistiger und ökonomischer Autonomie zu befähigen.

Wer einen Kurs von 6 Monaten erfolgreich absolviert, verbessert die Chancen zu etwas höherem Einkommen; etwas mehr steigt das Einkommen nach einem Hochschulstudium von 5 Jahren; das Gleiche gilt für die/den 21-Jährige/n mit abgeschlossener Lehre. Wer von Bildungsreform ab Grundschule gar schwadroniert muss wissen: Messbare Ergebnisse gibt erst in 20 Jahren oder mehr. Am besten lebenslanges Lernen.

Warum tun sich die Deutschen seit Jahrzehnten so schwer mit der Bildung sowie der Vermittlung von Wissen und Wahrheit? Was gilt:

  1. ERziehungsberechtigt oder SORGEverpflichtet?
    Verräterisch ist Sprache, auch die der Gesetze. Alttestamentarischen Zorn, 1968 populär, 2001 liberal eindämmen
  2. Recht auf Lernen? oder
    Warum Lernen? Lernen schon die Neugeborenen? Was wäre andernfalls?
  3. Recht auf Lehren?
    ER
    ziehung, da gibt es was zu regeln. Feine Arbeitsplätze für Staatsfunktionäre? Muss das sein?
  4. staatlicher Meinungsimperialismus od. Freiheit?
    als Fürsten unternahmen, in Sachen Politik, hatte gelernt zu werden. W. Busch’s Lehrer Lämpel war unbeliebt.
  5. Vom Abitur in die Rente?
    Lebenslang lernen und hinzulernen: Ja. Aber nicht auf der Schulbank. Wer bezahlte das zahllose Lehrpersonal?
  6. Lesen ODER Schreiben / Lesen UND Schreiben?
    Die Frage nach der Ganzheitlichkeit. Menschen von vorgestern, mit Wissen von gestern erzogen, lehren heute, für Menschen von morgen. Eine Spanne von 50-100 Jahren. Toleranz, Demut, Mut und Freude zusammenbringen. Wissen wir eigentlich wozu wir ausbilden? Hier gibt es Hinweise.

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(1) Keine Missverständnisse: In der “sozialistischen Gesellschaft” ist die Abhängigkeit des Menschen vom Menschen am “größten”
 

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