Missachtung Rechts-Ordnung abwehren |
|
|
|
29.01.21 / 01.12.20
Die Aufgabe der Polizei ist komplexer als früher Die Beamten verdienen auf jeden Fall Respekt, obwohl die Begegnung mit ihnen im Alltag oft genug auf “praktische Erfahrung” mit dem staatlichen Gewaltmonopol hinausläuft, nämlich klassische Unterordnung zu erzwingen - im Dienst von einigermaßen disziplinierten Individuen als Mitglieder einer stets heterogenen Gesellschaft. Es ist weltweit überall das Gleiche, wobei das “zulässige” Normverhalten international streut. Die Welt wurde aufgrund zunehmender Bevölkerung längst eng, was den Wunsch der Befreiung von entsprechenden Zwängen provoziert. Eine quasi ökonomische Betrachtungsweise Ohne Polizei müsste das Individuum aufwändig selbst für (die eigene) Sicherheit sorgen. Wirtschaftlicher ist die kollektiv implementierte Sicherheit mit spezifischer, allgemein verbindlicher Beschränkung “nach Belieben zu Handeln”. Kollektive Freiheit muss kollektiv - wie sonst? - durch Verzicht “dargestellt” werden. Abgesehen davon, lässt sich methodisch Schutz für die Schwächsten kollektiv mit weniger Aufwand einfacher darstellen. Das Optimum zwischen individuell und kollektiv ausgeführter Sicherheit, lässt sich allerdings nicht definieren. Zu groß ist die Anzahl der Variablen; auch das Prinzipe der sowi Unbestimmheit erschwert die Ermittlung solch Optimums.
Heute wird Ordnung weder durch Knüppel, Kerker oder Galgen hergestellt. Gewalttäter aller Art sind per Befehl nicht auszuschalten. Nur robuste Aktion löst das tägliche Problem. Deswegen wird es Fachleute als Polizei noch
lange geben. |
|