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Unternehmen |
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28.05.25 / 31.01.21
Unternehmen Ein Individuum oder eine Person tritt um 08:00 vor seine Haustür und ruft: “Verkaufe xyz” oder “Repariere xyz” ... Erlaubt? Das Gleiche, wenn xyz eine Maschine, etwa selbst erfunden, mit eigenem Werkzeug erstellt wurde? Und was ist, wenn xyz unter Mithilfe eines anderen Menschen entsteht? Eben. Nicht ohne Grund ist Freiheit das erste, fundamentale oder Grund legende Menschenrecht. Ein Unternehmen ist eine wirtschaftliche Einheit, die mit Hilfe von Arbeitskraft, Kapital und bezogenen Gütern, letztere ggf. verändert und mit der Absicht verkauft, Bilanzgewinn zu erzielen, zu “erwirtschaften”. Auch Künstler, Freiberufler werden hier unter dem Begriff Unternehmer subsumiert verstanden. O Kapital und Güter sind nur ausnahmsweise herrenlos. Über Kapital und Güter haben in der Regel natürliche oder juristische Personen Eigentums-Titel (1) . Also kann im Prinzip auch “Staat” im weitesten Sinn “Eigentümer” eines (bestimmten) Unternehmens sein. Staatseigentum an Unternehmen widerspricht jedoch der rationalen Organisation des Kollektivs von Individuen, überwiegend eine Gesellschaft, weil die Rolle (2) des Primats und des Gewaltmonopols - unstrittig vom Staatskomplex wahrzunehmende Funktionalitäten - in krassem Widerspruch (2) zur Rolle der gewerblichen Wirtschaft steht. Des Weiteren ist im Vergleich zur Planwirtschaft ein durch die Vielzahl von Unternehmen realisierte (dargestellte) Erwerbswirtschaft die der Demokratie besser entsprechende Organisation: Marktwirtschaft. Vom Prinzip der auf Marktwirtschaft geprägten Gesellschaft disjunkter Funktionszonen kann bzw. darf nur ausnahmsweise und unbedingt vorübergehend abgewichen werden. So geht reine Kultur von Pragmatismus. OO Kern jedes Unternehmens ist der Wille des Unternehmers. Der Unternehmer erstrebt Gewinn, trägt das Risiko des wirtschaftlichen Untergangs und muss folglich der Führende sein. Um Ziel (Zweck) des Unternehmers zu verwirklichen, muss das Unternehmen allerlei Verabredungen mit Anderen treffen, d.h., sich nicht nur um Staatsgefüge einbinden, sondern vertragliche Bindungen - viele auf Dauer, andere vorübergehend - eingehen. Jedes Unternehmen lebt davon, dass auch seine Stakeholder (Interessen-Partner) profitieren:
Jede der fünf vorstehenden vier Stakeholder-Klassen zerfällt in Untergruppen mit jeweils spezifischen Interessen-Profil OOO Kern-Problem für jeden Unternehmer, jedes Unternehmen ist die seit dem Archaikum bestehende Tatsache des panta rhei. Nichts bleibt wie es ist. Fehlerhafte Einschätzung zu Zeitpunkten, Intensität und Art des Wandels führt regelmäßig dazu, dass ein Unternehmen durch Insolvenz schließlich untergeht. Der Wunsch solcherlei Risiko zu minimieren treibt Blüten und kann zu unzweckmäßiger Wucherung oder schlicht unerwünschtem Verhalten bzw. Zuständen führen. OOOO Politik ist vom Geschehen in der gewerblichen Wirtschaft nicht auszuschließen. Schon erwähnt wurde das Interesse an Steueraufkommen (3). Weil der Staatskomplex sowohl Primat wie Gewaltmonopol ausübt, damit in übergeordneten Interesse und übergeordneter Verantwortung agieren muss, sollen zwar nicht Verkalkung der Verhältnisse ,jedoch (eine hier nicht näher zu definierte) Stabilität obwalten. Der Staatskomplex greift daher durch Gesetze, Verordnungen, Reden und Diskussionen in das Geschehen nach rechtsstaatlichen Prinzipien in das wirtschaftliche Geschehen jedes Unternehmen ein. Ziel ist neben wie notiert gewisse Stabilität, dass die Subjekte der Wirtschaft sich nicht gegenseitig übervorteilen, dadurch im Übrigen viel volkswirtschaftliche Kraft verpulverten. Am Ende ist die Güterversorgung für alle (Individuen) hergestellt ... und die Diskussion gerade mal eröffnet. Einmal mehr: Wenn der Staatskomplex (selber) in der Erwerbswirtschaft tätig wird ist nichts als Krampf, Verzerrung, Vernachlässigung der Kern-Funktionalität die Folge. -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- |
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