Köln |
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Dezember 2019 |
05.12.19 KStA berichtet über städtische Angestellte in Köln In Deutschland ist alles gesetzlich geregelt ... Nicht aber, dass die Kommunen nach zentral-einheitlichen
Kriterien die Anzahl und Qualifikation der Mitarbeiter ausweisen, um zielführend interkommunal sinnvolle Vergleiche erstellen zu können. Von der suggestiven Regelungslücke profitieren ... ? |
September 2019 |
27.09.19 Triumph der Rationalität? Nach 30 Jahren wurde nun endlich die Erweiterung der Hafens in Godorf vom Stadtrat gekillt. Sogar die CDU/CSU ist in der Realität angekommen. Sie meinen, das Projekt sei unwirtschaftlich. Allerdings wussten das Menschen, die für die Stadt vor vielen Jahren gegen Geld einen Text pro Hafen tippten, sogar damals. Die Stadt hatte sie nämlich beauftragt mit allen Interessierten zu sprechen. Auf die spitze Frage, woher die Prognosen zum Transportbedarf von Container auf dem Fluss kämen, gab es betretenes, gar peinliches Schweigen. Jetzt haben das sogar die Konsen der Domstadt geblickt. Schade, denn die HGK muss jetzt einen Verlust von 8 M€ (sagen sie) abschreiben. Teures Lehrgeld, das die Kölner für den späten Lernerfolg der CDU/CSU blechen müssen. Es ist, als ob es im Land der früheren Germanen nicht genug Steuern für “den Staat” gäbe. Einige und Einiginnen sagen, die teutsche sei eine liberale
Demokratie. Der Eine od. Andere wie Albert Einstein ist gewiss die erfreuliche Ausnahme, inHerrscherkreisen dagegen DDR ziemlich populär. |
18.09.19 Herrscht in Köln die Basisdemokratie? KStA, S.23: “Stadt unterstützt Streik-Aufruf, Mitarbeiter können Urlaub nehmen, um an der Demo von Fridays for Future teilzunehmen”. Süß, vor allem absurd bis bedenklich.
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14.09.19, 14:20 Was schert die dumme Bevölkerung Am 12.09 hat das Oberverwaltungsgericht Münster entschieden, dass an vier Orten,
nämlich Clevischer Ring, Justinianstraße, Luxemburger Straße und Neumarkt für Kfz nach Euronorm 5 und älter, Dieselfahrverbote einzuführen seien. KStA berichtet ausführlich; die Kunden der Statt über die inkriminierten Messwerte zu informieren, werden die Menschen, die KStA gratis oder gegen Bezahlung lesen, auf mehreren Seiten, einschließlich empörungspolitisch aufgedonnertem Kommentar, langatmig zugetextet. Es scheint diese Art & Weise postmoderne Mode des indigen-deutschen Qualitätsjournalismus zu sein. Auch die Stadtverwaltung (Suchmaschine: “Köln NOx” oder nach umständlichem Klicken auf “www.stadt-koeln.de”) geht auf das demokratisch bedingte Informationsbedürfnis durchaus lapidar, d.h., absolut nichtssagend ein. Weitergehend: Es tobt zum Thema NOx seit Monaten die gesellschaftliche Debatte, aber keine Person im Kreis der Herrschenden hat die Sensibilität (1), die (dumm gehaltene?) Bevölkerung laufend über die Werte der gemessenen Anteile an Luftschadstoffen jeder Station zu informieren. Stadtverwaltung per Dampfmaschine oder digital? Ein Problem des Kopfes, das zur geheimen Kommando-Sache der Obrigkeit verkommt. Unglaublich. Und wenn so viele Wähler angesichts von Herrscher-Arroganz bei der dumpf-nationalen aFd ihren Protest abladen, lachen sich Einige und Einiginnen, “unsere Werte”, ins Fäustchen. Sie profitieren parasitär von ihrem dadurch im demokratischen Spektrum größeren Einfluss. -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- |
07.09.19 Über den Wolken ... Aber die Kölner FDP beschloss auf einem außerordentlichen Parteitag am 04.09.19 einzutreten für:
Zuletzt hat die FDP dazu beigetragen, dass
Das Gestaltungsbündnis aus CDU und Grünen mit der Oberbürgermeisterin liefert aktuell allerdings:
Deshalb wurde ebenfalls am 04.09.19 beschlossen, dass die Kölner FDP dem schwarz- grünen OB-Wahlbündnis nicht beitreten wird. ... bleibt Freiheit in der Tat grenzenlos |
August 2019 |
13.08.19 Fußball von Geschmacksache bis Ideologieprügel Wer Fußball liebt (1), hat bei der Vorstellung eines brüllenden Parteitages, seit den NAZIS in Nürnberg gute sozialistische Tradition, kein Problem. Geschmacksache eben. Ist zulässig, vernünftig oder sozial, den Tausenden ihre Geschmacksache zu vergraulen? Niemals aus liberaler Sicht. Schon allein, weil weitergehend Gewissenssache. In der Gesellschaft der Freien gehen auch darüber die Meinungen auseinander. So etwa die von Sven Lehmann (Sog.Grüne), der sogar der Frau OB, Henriette Reker, mit der Ablehnung der Erweiterung von Geißbockheim laut KStA, S.23, in die Parade fährt. Weil Meprotolen wie K von der (hilfreichen? geschützten?) Klima K besonders betroffen seien, müssten die vorhandenen (was ist mit den nicht vorhandenen?) Grünflächen “geschützt” werden; der Äußere Grüngürtel habe eine große ökologische Bedeutung für Köln (2). Nun, ja. Wenn Sven Lehmann, immerhin einer von ca. 2000 in Deutschland herrschenden Menschen, das mit der ökologischen Bedeutung so gut weiß, müsste er diese “ökologische Bedeutung” aus dem Stand in einem Referat von 30 Minuten vortragen, d.h., nachvollziehbar belegen können. Kann Lehmann, notorischer Sozialpolitiker “das schaffen”? Andernfalls setzte er sich dem Verdacht aus, à la FfF-Kinder nur das nach zu plappern, was andere Menschen vorgekaut haben. Typisch Sog.Grüne: Verbote ja, Phantasie nein Um wieviel Quadratmeter geht es? Die sollen nicht an anderem Ort bepflanzt werden können? -- -- -- -- -- -- -- -- -- |
09.08.19 Simsalabim-Parteien Beim Thema Ost-West-U-Bahn kein Kompromiss, beim sozialen Problem der Besucher-Busse dann aber doch wie Pech und Schwefel: SPD / CDU/CSU / Sog.Grüne wollen ... ?
Nicht nur im Zweifel für die Freiheit Sozzen & Konsen haben im Rheinland jede Freiheit von Meinung, auch die der Rede, der man eh so ungestüm frönt. Selbstverständlich auch alle Anderen, wie Liberale, Ausländer, SLGs, usw. Aus solcherlei Ecke kommt die verdutzte Frage: Was wollen Besserwisser & Co.? Gäbe es eine Antwort, könnte “man” ihnen helfen, etwa soziale Ersatzparkplätze forschlagen; auch dann, wenn sie wie häufig einen auf Popu, Heuchel, usw. vom Stapel ließen. Arme indigene Gesellschaft. -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- |
Juni 2019 |
29-06.19 Nur Politiker ABM? Große Schlagzeile, kleines Argument Kaum zu glauben aber wahr, KStA, S.1+26, berichtet groß aufgemacht: Ein Gutachter kommt zu dem Ergebnis, dass sinnvoll scheint, im Stadtwerke-Konzern
neben dem derzeitigen Vorstand einen Hauptamtlichen einzustellen. Der “Konzern” beschäftige bei Über die Spezifikation der Untersuchung wird nichts berichtet. Gab es den Auftrag eine aufgeblasene Pseudo-Reorganisation zu untersuchen? Ebenso wenig ist bekannt, ob der Inhalt des Gutachtens ggf. den bezahlten Preis rechtfertigt. KStA berichtet auch nicht, was der fulminante Vorstand tun soll, denn der “Stadtwerke- Konzern” fungiert als Holding mit der einzigen Aufgabe zwecks Steuereinsparung Gewinne aus dem Verkauf von Strom, Gas und Wasser mit den Verlusten der KVB zu verrechnen. Nun kann niemand antiquiert genug sein, um nicht einzusehen, dass eine Reorganisation der städtischen gewerblichen Aktivität vielleicht Kostenreduktion ermöglicht. Allerdings kann dem Bericht im KStA - reine nonsens Hofberichterstattung - nicht entnommen werden, wieviele Manager-Posten bei den ‘Tochtergesellschaften’ gestrichen werden könnten. Möglicherweise sollten oder wollten CDU/CSU, SPD und Sog.Grüne von dem schlimmen Filz zur Installation von Martin Börschel (SPD) auf dem gut dotierten Posten - selbstverständlich mit Dienstwagen und Rentenanspruch - reingewaschen werden. Selbstverständlich ist Reinwaschen nicht ganz so schlimm wie
Geldwäsche. |
29-06.19 Naturschutz? KStA, 27.06, S.24, berichtete, dass die CDU/CSU und die Sog.Grünen das Projekt zur Erweiterung des Hafens in Godorf aufgeben wollen. Was andere schon 2001 wussten, hat die CDU/CSU nun ebenfalls bemerkt: Das Projekt - Investitionskosten 2001: 50.000.000,00 € , heute +50% - sei unwirtschaftlich. Und die Grünen bringen ihre Öko-Ideen in die
Streichungsabsicht ein: Naturschutz. Leider hat die HGK mit der Natur vor 10 Jahren als die SPD dachte, die Erweiterung durchziehen zu können platt gemacht. Da gibt es also keine Natur zu schützen. Typisch Sog.Grüne. |
Mai 2019 |
29.05.19 SPD: “ ... um zu gewinnen”. Alleinstellungsmerkmal? KStA, S.24, bringt das Interview mit Christiane Jäger (SPD). “Es ist nicht gelungen, unser Thema - den sozialen Zusammenhalt in Europa - rüberzubringen”. Auf die Idee am Thema sei etwas schief, kommt Frau Jäger nicht. Schuld der dummen Bevölkerung?
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20.05.19 Geschehen zu Köln Auch hier Wahldampf wegen Europa. Auch hier wuseln die unerschütterlichen Sog.Grünen. sie ließen Papier bedrucken. Mit den unseren Werten “... Erfolge”
Keine Frage, das Flugblatt ist Geschmacksache. |
14.05.19 Neuer Personen-Bahnhof für Köln Es gibt Politiker, so bekannt wie bunte Dackel, die fordern gar unterirdische Stromleitungen, weil die normalen bei deutschen Sensibelchen optische Störgefühle verursachen. Dr. Merkel und ihr FiMi genehmigen Aber-Milliarden, um den Betroffenen zu helfen. Warum also keine unterirdischen Bahnhöfe und entsprechende Tunnel als Zufahrten? Warum, weitergehend, nicht nach der jeweils billigst möglichen Lösung suchen? Querdenken wird erforderlich: Muss der Rangierbahnhof für alle Zeiten, in herkömmlicher Größe am Standort Kalk-Nord aus wirtschaftlichen Gründen erhalten bleiben? Bietet sich an die Anlage zu verlagern? Ein in Kalk-Nord errichteter Bahnhof für den Personen-Fernverkehr würde oberirdisch errichtet und passt sogar besser als der derzeitige HBf in der inter-regionalen Verkehrsfluss. Eventuelle Probleme mit
den lokalen Sog.Grünen werden sich beheben lassen. Es genügte, ihnen eine 6 spurige Fahrrad-Autobahn bis zur Kalker Kapelle anzubieten. Im schlimmsten Fall könnte man eine Verlängerung bis zur Arena springen lassen, weil doch die meisten
von ihnen nebenan ihren Arbeitsplatz besitzen. |
05.05.19 KStA, 04.05, S.25, meckert über Zustände in Köln so als ob es die “43 Jahre erfolgreicher Kommunalpolitik” der SPD vor 1999 nie gegeben hätte. Das, was 1956-99 angerichtet wurde, konnte bis heute nicht behoben werden. Relevant für die Kritik an den heutigen Verhältnissen - ohne Beteiligung der SPD - wären etwa Fehlentscheidungen nach 1999, d.h. dem Zeitraum nach dem “die Sekretärin einem Hochrangigen fingierte Spendenquittungen in die EKSt-Erklärung schummelte”. Es schweigt der Redakteur zu Fehlentscheidungen od. vermeidbaren Unterlassungen - die es gegeben hat - nach 1999. Pressefreiheit ist sakrosankt. Da für alle, bisweilen wichtiger gar als “meine Freiheit”. Leider ist - nicht justiziabel - eingerissen, dass die überwältigende Mehrheit der tippenden Damen & Herren, ihre jeweils proprietäre politische Präferenz kultiviert. Daneben - nicht in diesem Fall - kommt verbreitet Unschärfe in der Trennung von Information und Kommentar, Wichtigtuerei und zu allem Überfluss Volkserziehung. Besonders zu Letzterem sind die Medien nicht legitimiert. Schade. |
März 2019 |
08.03.19 Kleine Sätze, aber “ohoo” KStA, S. 24: “Laut Rechtsgutachten, kann der Auftrag für den Stadtbahnverkehr direkt vergeben werden. Es ist ein Rechtsgutachten, dass im Rathaus und bei den Kölner Verkehrsbetrieben für Erleichterung sorgt”. Absonderlich zum ersten: Erleichterung, weil Angst vor Wettbewerb? Etwa weil trotz Subvention etwa durch Aufschlag auf die Strom- und Wasser-Preise die Tickets für manchen nicht bezahlbar, also zu teuer, sind? Absonderlich zum zweiten: Erleichterung weil die zahlreich bei der KVB untergebrachten Parteifreunde unverfroren Priorität vor der (dummen) Bevölkerung haben? Die Heuchelei ist das Ärgernis: Alle bei der KVB Untergebrachten sind Menschen wie Du+Ich. Vom Sachbearbeiter bis zum Chef haben sie ggf. Anspruch auf soziale Unterstützung. Im Übrigen ist völlig egal, ob “diese Gesellschaft” Sozialleistungen über Steuern oder über die KVB-Fahrkarten “gegenfinanziert”. Allerdings wird real-politisch menschen-verachtendes Misstrauen sichtbar. Parteifreunden können besonders die guten Posten zugemutet werden. Anderen Menschen nicht. Oder wäre um Vieles sozialer auf dem ÖPNV-Markt Wettbewerb
zuzulassen? |
03.03.19 Über die Modernität dieser (u.a. kölner) Gesellschaft es jährt sich zum zehnten Mal der Untergang des kölner Stadtarchivs, der zwei junge Menschen in den Tod riss. Als wäre es gestern gewesen. Dagegen wurde Regierung Kohl vor Äonen abgewickelt, derweil die Wiedervereinigung ebenfalls erst gestern statt fand. So ist das mit der Relativität der Dinge ... Sage jemand, dass Soziologie nicht den Gang der Geschichte durchsetzt. Problem ist nicht das Denken in der Kategorie sog. Soziologie. Problem ist allerdings, dass sich die Menschen die Konsequenzen aus solcherlei Denken gefallen lassen. Zumal die Kölner im zehnten Jahr nach der Katastrophe mit dem tausendjährigen Archiv gleich mehrere der widerlichsten Affären “politischer” Posten-Schieberei erleben durften. Nur eine davon konnte unter riskantem persönlichen Einsatz erst in letzter Sekunde abgebogen werden. Dabei muss “man” Verständnis für die erlebten abwegig-unsinnigen politischen Prozesse haben, weil die involvierten Akteure von der Wissenschaftlichkeit (1) ihres Tuns so unkritisch überzeugt sind, dass sie - die sicherlich gerne Demokraten sein wollten - kritische Distanz zu ihrem Tun inzwischen seit Jahrzehnten nicht auf die Reihe kriegen. Existentiell Betroffene sind ausgerechnet jede, die soziale Fürsorge am meisten benötigen. Daraus resultiert die Pflicht für das Ausmerzen unwürdigen Verhaltens zu sorgen. Schön wäre auch die kölner Stadtgesellschaft könnte sich der Modernität rühmen. -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- |
Januar 2019 |
25.01.19 Die Fälle Börschel, Jahn und die Weiterungen Im April 2018 schauderte die Kölner der Fall des eigentlich tüchtigen SPD-Mannes Martin Börschel. Ein Jammer, dass er die politische Apoptose wählte. Es gab ein paar Rücktritte. Zu wenige, gemessen an der Bedeutung des Skandals. Problem ist die Auffassung vom wissenschaftliche Sozialismus, der interessierten Stakeholdern die vorgeschobene Begründung liefert alles “im Dienste des Volkes” zu dürfen. Nach diesem Prinzip agierten Lenin, Stalin, Castro, die Familie Kirchner in Argentinien und etwa Chávez/Maduro. Ganz so unverschämt wie im Fall Börschel, kam nun der Fall Kirsten Jahn. Nicht ganz so dicker Posten ohne Ausschreibung. Die Aussage, es sei die Besetzung dringend gewesen, ist vorgeschoben. KStA, S. 24: “Großzügige Gehälter, spärliche Aktivitäten”. Was also steht im Fall des wichtigen Vereins “Metropolregion Rheinland” auf dem Spiel? Sozusagen aus einem Nebensatz des KStA-Berichtes, S. 24, geht hervor, dass auch ein Mitglied der CDU/CSU das Schnäppchen machte. Eine halbe Geschäftsführer-Position wurde im gleichsam frechen “Schnellverfahren” vergeben. Die SPD fiel mit Börschel auf die Nase, die Zusammenarbeit der Sog.Grünen mit der CDU/CSU bewährt sich “auf signifikantem Niveau”. Die Kölner FDP äußerte: “Es ist schon sehr erstaunlich, wie sich Maßstäbe bei Aussicht persönlicher Vorteile verschieben können. ” Prösterchen Jungens von
CDU/CSU und Sog.Grünen, “modernisiert” kraftvoll weiter ... |
3K 2019 bei der kölner FDP Die Ideen 1966ff zum Wandel seit Scheel, Genscher, Baum und etwas später Otto Graf Lambsdorff konsolidieren sich nach dem ungenügend erfolgreichen Ausreißer der BT-Wahl im Jahr 2009. In Köln sind neue Gesichter zahlreich, die Beteiligung von Frauen hat zugenommen. Längst bewährte Leute haben das Sagen. Dass es Stillstand nicht geben kann und wird, führten die Reden von Ralf Sterck und Andreas Pinkwart vor Augen. Im Fall von Ralf Sterck wird die Konfiguration eines Lebenswerkes immer sichtbarer. Die Rede von Andreas Pinkwart ist wegweisend; hoffentlich hat er weiterhin Zeit und Geduld, unermüdlich zu erklären bis alle verstanden haben und entsprechend handeln, wohin die Reise gehen muss. Um so erfreulicher die Anwesenheit und die Rede von Henriette Reker, OB. Die Kritik aus den Reihen der KStA-Redaktion müsste längst und heute erst recht verstummen. Die Tatsache, dass die lokale CDU/CSU und die lokalen Sog.Grünen sie unterstützen, ist Anlass von Hoffnung, obwohl beide Parteien die Chance zu durchschlagend positiven Beiträgen nicht nutzen, wohl nicht in der Lage sind, die Chance zu nutzen. Besserwisserei und rechthaberisches Gehabe der Sog.Grünen wirkt gedämpfter, wird aber durch neue Selbstgefälligkeit überkompensiert. Im Hinblick auf die Hoffnung, dass die Sog.Grünen ihre Manieren doch noch optimieren, ist es die Pflicht der Liberalen sie zu ertragen. Angesichts der Fahne von Emanzipation, die die Sog.Grünen schwingen, müsste ihre positive Entwicklung ein Selbstläufer sein. Derzeit dominiert ihr obrigkeitsstaatliches Gehabe. Die Börschel-Affäre von 2018 und die nicht vollzogenen Konsequenzen sind zum “Haare ausraufen”. Jedenfalls belegt die FDP, dass die gutgewollten aber aus der
Zeit gefallenen, nagelneuen, gemäß DIN, VOB und GG angelegten Fahrrad-Wege die Zukunft einer Millionenstadt von |
12.01.19 Oberirdisch oder unterirdisch? Die Sog.Grünen wollen keine U-Bahn; zu unterirdisch. Aber die Reichen, die im künftigen 10- Sterne-Dom-Hotel luxuriös logieren - als ob die davon glücklich wären - die sollen klammheimlich über die Tiefgarage die Zufahrt zur Absteige kriegen. Das berichtet KStA, S.23 Aha:
Bei genauem Blick (J.Fischer “Analyse”) kommt sowohl Werte- wie Prozesspolitik der Sog. Grünen ziemlich kraus (3). Das Recht das Volk zu erziehen oder den Planeten am teutschen Wesen genesen zu lassen muss ihnen stringent aberkannt werden. Gesellschaftliche Priorität haben Erziehungsmaßnahmen für die Sog.Grünen. Sie sollen anders als einige ihrer Führenden lernen sich morgens zu duschen, einsehen, dass sauberes ruinkwasser für Kinder in AFrika wichtiger als deutsches NOx-Wohlbefinden ist und sie sollte sich abschließend entscheiden, ob sie zum Klub der Demokraten gehören wollen, beovr die entsprechende Debatte richtig in Fahrt kommt. -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- |
05.01.19 Zwei mal abgeschnitten, immer noch zu kurz gedacht Ein Herr Kollege Mitbürger, schreibt seinen Leserbrief, den KStA, 04.01, S.31 bringt: Es sei richtig, keine Ost-West-U-Bahn zu bauen, denn “der letzte Versuch der KVB einen Tunnel zu bauen, hat zwei Menschen das Leben und uns Steuerzahler mit dem Kollateralschaden Stadtarchiv viele Millionen gekostet”. Warum sollte die KVB nicht lernen? Weil die KVB ein Staatsunternehmen ist? Seit wann steht auf der Ost-West-Strecke das neue Stadtarchiv? Oder ist daran gedacht, die “wertvolle Bausubstanz” an der Hahnenstraße zu schützen? Und woher weiß der Herr Kollege, dass die Ost-West-Strecke ebenfalls zwei Menschen das Leben und die D&H Steuerzahler Millionen kosten werden? Vielleicht sterben aufgrund der so typischen physikalischen und vor allem geistigen Schlampigkeit unter den derzeitigen parteipolitischen Verhältnissen der Bundesrepublik Deutschland - hoffentlich nicht - sogar drei erwachsene und Steuern zahlende Personen. Soll der Flugverkehr eingestellt werden, weil sich noch nie ein Flugschiff 500 Stunden in der Luft halten konnte? Es ist stets
fehlerhaft vom Einzelfall auf das Ganze zu schließen. Ebenso Schwarzmalerei statt durchaus kontroverser Wägung von Vor- und Nachteilen. Ebenso geht - was nicht behauptet wird - “waschen ja, naß werden nein” in keiner
zivilisierten und modernen Gesellschaft. Chancen gingen verloren. Und das ist in der Tat ein großes Risiko für “diese Gesellschaft” trotz der “unseren Werte”. |
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