Philosophie |
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30.05.21 / 06.11.19 / 19.10.17
“Ich denke, also bin ich” (Descartes). Das ist genauso unvermeidlich, wie sich dem Lernen niemand zu entziehen vermag, dennoch nie alles, nicht einmal sich selber und die Gesellschaft dessen Mitglied der Einzelne ist, verstehen wird. Es gibt das Universum der Information. Übrigens waren die Fürsten anmaßend: Sie erteilten ihren Mitmenschen (gnädig) das Wahlrecht. Unsäglich, denn ein/das Wahlrecht gibt es gar nicht: Nur deswegen: “Ich bin, also wähle ich” (Zeitgenosse) Analog dem Kürzen des gleichen Faktors im Zähler und im Nenner eines Bruchs: “Ich denke, also wähle ich” (Descartes + Zeitgenosse). Im Archaikum wurde nicht gewählt, also gab es keinen Bedarf, für das Konstrukt “Wahlrecht”. Folglich konnte darüber auch nicht philosophiert werden. Kühn verallgemeinert: Erst die Existenz einer begrifflichen Kategorie veranlasst über ggf. Unbekanntes und die entsprechende Wirkung in der Realität zu philosophieren, besser, zu mutmaßen. Die sechs ersten der unter “weitergehende Ausführungen zu Philosophie” (unteres blaues Feld oben) erwähnten Kategorien sind seit langem von vielen Autoren ausführlich behandelt worden. Nicht so die Kategorie der Unwissenheit. Sie ergibt sich aus dem Umstand, dass Menschen Wissen akkumulieren. Also muss es auch Unwissen geben. Seit 19.10.2019: Ein harter Knochen. |
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