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November 2022

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Juli 2024

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14.07.24

politische Liegewiese per Polit-Machismus eingerichtet

das bemerkenswerte politische Schurkenstück leistete sich die Ratskoalition vor kurzem.

Bekanntlich gibt es in Köln Wohnungsknappheit mit den bekannten unangenehmen Folgen. Statt die Bauwirtschaft entsprechend zu kurbeln, hat die Ratskoalition von CDU und Grünen beschlossen, den Großmarkt in Raderberg ersatzlos zu schließen und just auf diesem Gelände den hochtrabend als “Parkstadt” bezeichneten neuen Stadtteil mit 3000 Wohnungen In viel-geschossigen Hochhäusern für 10000 Personen und angeblich Tausenden neuer Arbeitsplätze zu errichten. Selbstverständlich haben CDU und Grüne Recht, gar Pflicht ihre Ideen zu realisieren, etwa bombig klingende Projekte umzusetzen (1), sich damit sogar zu profilieren ... versuchen. Per ankündocyceln können die bei CDU und Grünen führenden Menschen sich jahrelang am entsprechenden politischen Rinnsal nach Herzen laben: Pläne, Seminare, Konferenzen mit Cola und Keksen, Aufklärungen, Feiern für noch so unwichtige künftige Events sind geeignet, dass sich die Matadoren zelebrieren.

Problem. Leider, leider, leider kann jetzt nicht, sondern erst im fernen Jahr 2030 mit dem Bauen begonnen werden, weil die Händler mit ihren 1000 Beschäftigten nicht Knall auf Fall gekündigt werden können. Aber am 31.12.2025 ist Schluß. Wo die Unternehmen bleiben? Fraß für Hunde, die von hintern kommen. Danach muss das Gelände geräumt, saniert, von alten Lasten samt pipapo perfekt-deutsch befreit werden.

Und die Menschen, die Wohnungen suchen? Wir wollen, aber können leider nicht. Das wird viele Jahre lang die empathische Losung auf der politischen Liegewiese für Nichtstuns sein.

Stress für die Jetzt-Suche eines Bauplatzes? So bekloppt will doch kein Betroffener dieser Republik sein. Zusätzlicher Gratis-Fraß für Hunde, die von hinten kommen.

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(1) Polit-Machismus ist die Fähigkeit gar Schnapsideen gegen common sense “ganz einfach” durchzusetzen. Konsens-Demokratie, wie etwa im Fall Tränkgasse?
 

 

Mai 2024

21.05.24

Staat als selbstverständliche Selbstverständlichkeit

Dies ohne jeden Zweifel ... solange nicht für die enthirnte, dumme Bevölkerung ausgelegt.

Beispiel: Wird vor Gaststätten der Bürgersteig mit Tischen-Stühlen belegt, müssen Menschen über die Straße ausweichen und Menschen im Rollstuhl sich mit Bulldozer-Vorrichtungen den Weg, durch die speisende Menschheit bahnen. Das geht natürlich gar nicht.. Wie breit muss eine menschenwürdige (??) Gasse sein? Einige & Einiginnen meinen, so breit, dass zwei große Rollstühle im Gegenverkehr gleichzeitig die Rollstuhl-Autobahn unfallfrei “benutzen” können. So weit so gut.

Bloß, das führt zu sozialer Degeneration bzw. Sozialdegeneration “dieser Gesellschaft”. Die M-M-Beziehung, die die Verständigung der A mit dem B  erfordert, wird bei der Lösung per Rollstuhl-Autobahn durch eine M-S-M-Beziehung ersetzt, in der Staat ... ehämm ... wichtigtuerische Politikerleinchen die Sache regeln. Sind Politiker, Führungskräfte des Staatskomplexes wirklich notwendig, um dem Einen das Privileg dem anderen das entsprechende Verbot mit der Folge sozialer Sprachlosigkeit in solch banaler Alltags-Situation obendrein stadtweit einheitlich einzuräumen? Soll nun auch die Betroffenheit von Gewissensfragen vom Staat überwunden werden?

Nein danke. Bei “mir” kommt Freiheit als Folge von Empathie und Verantwortung. Und nicht als Folge einer Praxis in der Profitgier plus asozialer und neureicher Praxis samt Gier nach Posten, die per politischem Darwinismus und totalitärer Tendenz “durchzusetzen” diese Posten-Aspirationen Einzelner erfüllt.
 

21.05.24

Köln, Tummelplatz für Genießer?

Genießt bis die Schwarte kracht. Bloß, wer erfüllt die Funktionalität des Produzenten?

Oder Wüste wuseliger Erfinder & Produzenten?
 

21.05.24

FC-Abstieg ein Management-Fehler ...

... oder der Stimmung in Grauzone-Köln geschuldet?
 

08.05.24

Grauzone-Köln: Übersteht der Großmarkt die Elefanten-Tat?

Köln ist schon seit immer eine der wichtigen Unter-Zentralen in Europa. Von 18 Großräumen in Europa mit mehr als 2 Mio Einwohnern liegen immerhin 8 Metropol-Regionen in weniger als 500 Km Entfernung von Köln.

Früher war Köln Handels- und Kommunikationszentrale, später siedelte hier Industrie, nach 1945 bot Köln der provisorischen Hauptstadt die Façon.

Leider zieht Industrie auch aus der Region seit ein paar Jahrzehnten allmählich weg, Hauptstadt wurde selbstverständlich Berlin. Haupt-Stadt. Köln? Nun WDR, Universität, toller Konzertsaal und eine gelungene, gar zentrale Moschee für ca. 150.000 Kölner. Köln ist beliebter, noch immer zentraler, Tummelplatz. Und zum Beißen? Die maßgebenden Ratsfraktionen haben andere Interessen und vor allem Sorgen. Sogar die Korruption ist - glücklicherweise - inzwischen eingeschlafen. Und das mächtige Bistum ist ebenfalls in die Jahre gekommen.

Wohnungen sind bezogen auf die Nachfrage knapp, damit teuer. Man würde sich gerne sorgloser tummeln können. Warum auch nicht, wenn es zu beißen gäbe. Was soll’s Wahlen und damit viele Posten, einschließlich die begehrten AR-Posten in der sog. kommunalen Wirtschaft. Honni soit qui mal y pense ...

Klar, Wohnungen! Aber nicht nur so für zum Wohnen. Auch die Damen & Herren wollen profitieren: Eine formvollendete Parkstadt, damit die FAZ nicht länger über Köln meckert, muss her. Wegen dem industriellen Rückgang gibt es genug Gammelplätze. Aber nein

die sozialprotzige, zentral platzierte Parkstadt muss her

Also nicht an Gammelplätzen, sondern wo noch heute “was los ist”. Ausgerechnet der Großmarkt mit wuseliger Aktivität, der weit über Köln - nach Düsseldorf so wie so - also nach den Niederlanden und Ffm. gute “Geschäftsbeziehungen” sehr erfolgreich pflegt. Hast’e Worte? Sollte man. Unbedingt. Denn das typisch besserwisserische Argument, “Kühlräume sind überflüssig”, zieht nicht angesichts von Abertonnen verdorbener Nahrungsmittel, die die Ökologie belasten.

Ein unsägliches Poker mit angeblich wirtschaftlichen Standorten war Praxis. Zuletzt Marsdorf ein Trostpflaster aus Langeweile. Nicht einmal der nicht besonders erfolgreiche FC wollte den Standort. Aber die grund-versorgenden Händler sollen ... wegen einer Parkstadt. Inzwischen sind die Füße von Investoren in die westdeutsche Schlafstadt kälter geworden.

Gut-besser-am besten

Der Großmarkt bleibt fürs erste da wo er ist. Das spart Kosten, spart weitere Flächen- Versiegelung, nutzt die als Denkmal geschützte Halle, belegt Bewusstsein für die Tradition von Handel und Kommunikation ... In der Zwischenzeit möbeln die MdR der ganz-wuchtigen Fraktionen per Wochenend-Seminaren ihr Wissen über Europas Trampelpfade u. Ökonomie auf. Hoffnung wird auf diese “Arten & Weisen” von ihrem Tod befreit - die Sache richtet sich.

 

 

März 2024

01.03.24

Ja, zu Streikrecht

Gestern & heute konkret ver.di mit den Genossen des kölner ÖPNV.

Allerdings hatten die Menschen in Köln gestern paradiesische Verkehrsverhältnisse. Hä? Klar doch, denn diese ganzen Super-SUV mit der Kapazität von 50 Passagier-Menschen waren von den Straßen der Domstadt “wie von Geisterhand verschwunden”. Konsequenz. Freie Fahrt für freie Menschen.

Den Neuen Freunden: Überwinden sie ihre “ideologie-Phase” noch ein bisschen intensiver. Das ist gut für die Autonomie des Menschen. So wie die Autonomie der Ukrainer vor der Verbrecher-Truppe des WW Putttttin aus den warmen Büros in Moskau.

À propos, Geschwindigkeits-Begrenzung: Dieses mal nicht, denn “pacta sunt servanda”. Und das nächste Mal? Nun, Sie müssten an anderer Stelle bereit sein, vom angeblich ordnungspolitisch inspirierten Obrigkeit-Staat Abstriche akzeptieren. Naaaa, Sie Lieben ...
 

 

Januar 2024

12.01.24

Historische Mitte gemäß KStA-Foto, S.22 = Geschmacksache

Trotz Fassaden-Schnick-Schnack, Quadraturen phantasielos. Wurde etwa KI eingesetzt?
 

12.01.24

Über das Recht beknackt zu sein

Im Kölner Süden gibt es “Sürther Feldallee”. Einige wichtige Menschen & Menschinnen, sagen, wegen zu viel Umweltschmutz müsse diese Straße aus dem Neubaugebiet Richtung Süden für PKW aus aller Herren Länder gesperrt sein. Die Menschen sollen gefälligst Umweg fahren. So geht teutscher Polit-Machismus, wie im Fall Tränkgasse (s.u.). Hat der Heilige Geist derart beknackte Maßnahmen veranlasst?
 

 

April 2023

30.04.23

Wann und wo “gesellschaftliche Debatte” zu Tränkgasse?
 

25.04.23

Unwissend geboren, nichts dazu gelernt

Seit Jahrzehnten ist bekannt, dass die Menschen mit dem PKW vorfahren, kaufen und wieder weg fahren. Die besserwissende Intelligenzija dieser Gesellschaft - klimabesorgt wie die Kleber - unterbindet PKW in Geschäftsstraßen und wird sich sicherlich über Händler-Aus noch wundern müss-dürfen. Denn wenn die (freien Menschen nicht) vorfahren dürfen ... kaufen sie “einfach” wo anders. Oder wollen sie auch dies verbieten?

Volker Görzel, MdR, zeigt einen erneuten Verstoß der ewig Besserwissenden Menschen dieser Gesellschaft an. Sie erliegen ähnlich wie derzeit im Bund zu Heizung, der Wucht ihres politischen Glaubens und der damit einhergehenden dynamischen Trägheit ihrer bombastischen Ankündigungen ... in der Metaebene.

Leute: Fortschritt und Fortschrittskaolition muss überall stattfinden. Sie sollten im Dienst der Sache nun doch lernen sich zusammenreißen.
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08.04.23

Geht’s denn gar nicht ...

KStA, S.26, “Markanter Neubau am Heumarkt”; dazu ein redaktioneller “Beitrag”, teilweise mit dem zwecks langweiliger Propaganda leider verbreiteten Bla-Bla. So könnte passend formuliert sein: “wegen fehlendem Angebot im Zentrum ein attraktiver Sexladen zur Ergötzung der progressiven Mehrheit im Stadtrat”.

Niemand wird verlangt haben, an der Ecke Heumarkt/Gürzenichstraße ein als Pfingstochse oder im Barockstil aufgemotztes Gebäude hinzuklotzen. Aber die homogenen 56 Fenster wirken wie Schießscharten für Kanonen nach Süden und Westen. Ob die Proportionen des Bürokomplexes mit Tiefgarage (1) “für nachhaltige, gemeinschaftliche und produktive Arbeit, Einkäufe und Freizeit” wie von KStA veröffentlicht dem des bestehenden Hauses gleichen, scheint fraglich. Also über Putin Anfrage nach Radio Eriwan? Ist denn sichergestellt, dass die Betroffenen dieser Stadt Zugang zur “Dachterrasse mit Domblick” erhalten? Wo sind die dafür unverzichtbaren Fahrradwege? Sollen in der Tiefgarage etwa Verbrenner parken dürfen? (1) Ts-ts-ts. Der Foto-Ausschnitt von S.26 des KStA zeigt den fulminanten Entwurf mit Witzgiebel:

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Zusammenfassend es gähnt die Langeweile, trotz des gewollten Witzgiebels genau auf der Ecke. Fazit: Die Langweile in dieser so progressiv rägiehrt’n Stadt ist ausgeprägter als mit der eigenen Schwester in die Disco zu gehen.

... langweiliger?

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(1)
Parkgarage? Missbraucht die CDU/CSU ihren kölner Koalitionspartner zwecks Förderung der Individual-Mobilität, statt Privat-Fahrten in das Zentrum klimaschonend zu verbieten?
 

 

Januar 2023

25.01.23

Hirnrissig: Abriss der Stadtbibliothek ausgerechnet jetzt

Die Russland-Krise kurz vor dem Höhepunkt, Krankenhäuser in Köln mit hohem Finazbedarf, an allen Ecken und Enden fehlen in Köln die Schulen, die Fortschrittskoalition musste das Wohnungsbauprogramm kassieren, ... und in Köln wollen Einige/Einiginnen ein nur 40 Jahre altes Städtisches Gebäude abreissen. Die haben sie wolhl nicht alle.

Keine Meisen in der freien Natur, überall stehen die Tassen herum und Dichtung gibt es so wie wo nicht. Die Qualität der Kölner Politik hat ein enormes verbesserungs-Potenzial. Eigentlich eine gute nachricht. Es fehlt also noch die (demokratische) unverzichtbare Personalrotation.
 

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