Terrorismus |
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27.02.20
Uaaah, ich habe Angst Es gibt - unter bald 8G - Menschen Einige & Einiginnen, die
meinen, so umfassend recht zu haben, dass sie Artgenossen töten, um ... tja ... in die Medien zu kommen und dadurch kollektive Angst vor ihnen, den Weisesten aller Weisen, zu schüren: “Wehe, wer nicht pariert All dies ändert nichts an der Tatsache, dass seit Moses, Totschlag, Töten und Mord - egal ob einer oder mehrere, frei nach Wilhelm Busch, auf einen Schlag - als rechtswidriges Handeln Anlass für Strafverfolgung ist: Anklage, Beweis, Urteil ... ab ins Gefängnis. Die Kultur der Zivilisation hat zu diesem und anderen Taten nach langer Evolution Ausnahmen entwickelt, die noch heute gelten:
Die Einen, Besser-Wissenden, wollen töten, die Anderen ergriffen von Menschlichkeit gewähren die Relativierung der Ausnahmen. Das sind die Ingredienzien einer wahrhaft unheiligen Allianz. Resultat sind ein wenig mildernde Umstände für Gewalt und Töten aus “politischen Motiven”. Wer aus politischen Motiven tötet, ist nach der Gewohnheit folglich kein Massenmörder sondern “nur” (?) Terrorist. Es darf also mehr getötet werden, als wenn es die Ausnahme, die mildernden Umstände nicht gäbe. Die dumme Bevölkerung von der Zivilgesellschaft will Ruhe, Frieden & Sicherheit. Das Gleiche, sagen die Teilnehmer im Staatskomplex, wollen sie für die (dumme) Bevölkerung zumal im Wahldampf, realisieren. Was aber denken und wollen diese so normalen Mitmenschen, die sich im Rahmen des Staatskomplexes für alle verdient machen und zu machen haben? Ihr Gewissen geht niemand etwas an, bleibt stets tabu. Also muss gemutmaßt werden: Wieviele der D&H im Staatskomplex etwa büßten ihren AP ein, wenn weder Ruhe, Frieden oder Sicherheit gewährleistet werden müssten? Hand aufs Herz, Kollegen Mitbürger ... Eéeben, wie ist das mit “Erkenntnis und Interesse” nach Klaus Uwe Habermas? Schon der große Philosoph der Zeitenwende wusste: “Verzeiht ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun”. Das gilt sogar für die indigenen Besserwissenden dieser Gesellschaft. Die Entwicklung hat sich ergeben. Daher mildernde Umstände: Alle Menschen sogar die im Staatskomplex tätigen sind liebe Menschen. Nicht jedoch all jene, die Gewalt, überwiegend bewusst, absichtlich oder mit dem Vorsatz des Besserwissenden anwenden, um ... was auch immer sie erreichen wollen. Bei allem Verständnis
Wer liberale Demokratie will, akzeptiert nicht einmal auf der Meta-Ebene die Gestalt des Terroristen. Solche Personen sind als gewöhnliche Verbrecher, eben Massenmörder, so schlimm wie Standard-NAZIS, zu kategorisieren, zu verfolgen und abzuurteilen. Selbstverständlich im rechtsstaatlich sauberen Verfahren. Aber ohne jede Gnade: Nichts als Massenmörder, wozu auch der bedingte Vorsatz jener gehört, die nur einen Menschen morden, weil der Mechanismus versagt hat. Und nun? Fragt sich ob es legitim sein kann, von den Damen & Herren der intellektuellen Welt in Politik, Kultur und Medien die Konzentration zwecks adäquaten Sprachgebrauchs - zumal und erst recht im Rahmen politischer Kommunikation - zu verlangen. Wollen sich die Hohen D&H von jenen unterscheiden, die klammheimlich jeglicher Gewalt partout (doch) nicht abschwören wollen? Unnachsichtige Strenge schließt nicht aus, Geduld walten zu lassen bis die Herrschaften sich sortiert haben und nach und die üble, d.h., negative Angewohnheit, von Terroristen zu sprechen ablegen. Verhaltensänderung geht nicht “auf Knopfdruck”. In so fern also Plädoyer von mildernden Umständen. Aber nur in einer Übergangszeit. -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- |
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