Neid-Kultur |
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05.04.21 / 02.02.19
Divide et impera Die Römer waren nicht nur tapfer, arbeitsam, sonder auch intelligente Leute: Willst Du herrschen, musst Du teilen. Simpel. Bis in die Gegenwart. Nach dem Absolutismus wurde Demokratie versprochen, aber zu erst kommt das Spalten - dieser Gesellschaft. So ringen viele um (politische) Marktanteile, weil das den Zugang zu gewissen Quellen sichert. Sogar den vegansten Personen der Republik gefallen längst die “Töpfe”. Probates Mittel im Kampf um die Posten besteht darin, Unzufriedenheit zu nutzen und ggf. zu verstärken. Nach geeignetem medialen Dauerbeschuss wollen die Menschen schließlich andere Herrschenden haben. So die Spekulation. In jeder Gesellschaft gibt es einen Reichsten und, dialektisch gedacht, polar den Ärmsten. Vielfach auf der weiten Welt, werden die Ärmsten animiert, es den Reichsten gleich zu tun. Ohne sozial-epidemiologische Studien zu komponieren, weiß jedermann, dass dies - durchaus mühevoll - vielfach nicht klappt. Nicht klappen kann, weil der Mensch frei sein will, sich daher ungern jedwedem Dirigismus widersetzt. Die Kernbotschaft lautet zugespitzt, nicht übertrieben, die Reichen sind Schuld, dass es die Armen, “etwa mich”, überhaupt gibt. Karl Marx hat die entsprechenden Pflöcke eingerammt. Ist dies geleistet, müsse das Himmels-Manna - so die die Erwartung - nur eingesammelt werden. Beispiele
Nach dieser Denkweise wird die Zeit kommen, in der die Ärmsten für Brötchen weniger zahlen müssen als die Reichen ... Zur Klarstellung Nicht zu den Umständen der Neid-Kultur gehören Maßnahmen wie:
Fazit
Neid-Kultur ist mit die widerlichste Art & Weise vom Gebot einer angemessenen politischer Moral, etwa mit nonchalanter Chuzpe vom Verlangen rollenspezifisch angemessenem Verhalten, abzusehen. |
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