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Rationalität und Glaube |
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04.04.2025 Unter dem Titel von “Rationalität und Glaube“ und die zwingenden Weiterungen muss in einer Bibliothek über Soziologie viel Platz für Bücher und Artikel reserviert werden. Hier geht es lediglich darum, die Wirkung von Glauben als Triebkraft politischer Prozesse darzustellen., dabei in den Kontext von Wissen und Rationalität einzuordnen. Wissen ist die vom Individuum jeweils aktuell verstandene Information Information gibt es vor allem als Zeichenfolge, Stand-Bild, Film, Im Lauf des Lebens nimmt die Menge des Wissens beim Individuum regelmäßig zu. Die Zunahme von Wissen wird als Lernen bezeichnet. Das gemeinsame Wissen der Individuen verbindet die Individuen (schließlich) zur Gesellschaft. Ohne gemeinsames Wissen besteht eine Gesellschaft nicht. Lernen besteht also im Gewinn von Wissen (Information) das (beim Individuum) jeweils zuvor nicht gewusst wurde, also früheres Unwissen beseitigt. Anders ausgedrückt, besteht Lernen darin, Unwissen in Wissen umzuwandeln. Lernen findet laufend, sozusagen jede Sekunde des Lebens statt. Die Lern-Rate (des Einzelnen) schwankt, sinkt bis zum Lebensende selten auf Null. Das Verhalten des Individuums wird von Wissen gesteuert. Sicherlich auch vom Instinkt, von Ahnung, Vermutung, Glaube, Wunsch und auch von Nachahmung Einzelner oder vieler anderer Individuen, d.h., von Kategorien ungenauen Wissens, von, Halb- od. Quasi-Wissen. . Diese Kategorien gehen teilweise in einander über. Die präzise und abgrenzende Definition von Wissen, Wunsch, Nachahmung, Glaube, Vermutung, Ahnung und Instinkt ist für die Zwecke dieses Abschnittes müssig. Verhalten Verbreitet wird Wissen gezielt mit der Absicht gesucht und
erworben, um Verhalten auf “sicherer” Grundlage oft im Dienst des beabsichtigten Erfolges, zu vollziehen. Verhalten beruht daher vorzugsweise auf Wissen. Aber auch alle Kategorien von Quasi-Wissen bestimmen, bewirken -
speziell im Fall von fehlendem Wissen - das Verhalten des Individuums in zufälliger, jedenfalls wechselnder Intensität dieser Kategorien. Im Fall vieler Gattungen der Fauna ist der Herden- oder Schwarmtrieb auffällig und bekannt Beides verbessert die Chance des individuellen Überlebens. Die Erscheinung kann auch in der Flora beobachtet werden. Beim Menschen äußert sich der instinktive Herdentrieb als Druck oder Verlangen der Gesamtheit auf das Individuum sich gleichgerichtet wie die Gesamtheit zu verhalten. Uniformes Wissen fördert gleichgerichtetes Verhalten. Andernfalls wären Moral, Normen, Regeln, Gesetze oder Verfassungen schwerer durchzusetzen.
<03.04.25: noch Baustelle>
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