Sonderseite zur BT-Wahl 2021 |
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12.09.21
SPD plakatiert sich um Kopf und Kragen Sinngemäß: aus Respekt vor Dir Es will die SPD für jene Menschen den Lohn erhöhen, die geistig oder körperlich gehindert waren, sich so zu qualifizieren, dass sie zu einem angemessenem Lohn erwerbstätig sein können. Probleme:
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10.09.21
Absonderliches Plakat: aus Respekt MEHR Warum hat die SPD, in 12 der 16 Jahre mit
der CDU/CSU in Koalition, nicht für den Bau von Wohnungen gesorgt? Immerhin lebten 2005 bereits 82,5 Personen in Deutschland. Hat die SPD denn den Schuss der Einwanderungswelle nicht gehört, als Dr. Merkel 2015 feststellte “wir
schaffen das”? |
08.09.21 / 19.08.21
Das Bild der Straße am 19.08: Gute Übersicht zum Thema, von Fachleuten zusammengestellt |
22.08.21
FDP: Nie gab es mehr zu tun Zu einfach? Allerdings sinnvolle Zusammenfassung, besonders da ein Motiv von wenigen. Zuschnitt auf Lindner gerechtfertigt, weil eine starke Truppe mitzieht. Freude am Erfinden, denn Verbote Sache von Polit-Masochisten |
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08.09.21 / 22.08.21
Sog.Grüne, Allrounder, geben Kaufhaus der Sprüche Ein wenig wirr. Wald im Hintergrund macht sie unkenntlich. Gesamtwirkung: Aufgesetzt, (nur) hierbei authentisch. Kein Spruch ist dumm genug, um nicht gebracht zu werden:
Gnadenloses Sprüche-Kloppen. Große Tonnen sind allerdings knapp. Wer so viel redet, dem geht schon mal etwas daneben. Etwa auf einem “Wesselmann” so: “Unser Land kann viel, wenn man es lässt” samt Foto unseres indigenen Wonnepärchens:
... das kommt davon. |
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08.09.21 / 28.08.21
SPD: Eher gedämpft, unauffällig, manchmal gar naiv Inhaltlich entleert durch Graphik verstärkt. Kummer prägt, denn Stalingrad droht noch immer. Feuerwerke waren früher.
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08.09.21 / 22.08.91
CDU/CSU, Lokaler Kandidat: “kompetent” und “klar” Selbstlob des Kandidaten? Warum muss das auf Plakaten gebracht werden? Partei-Plakate graphisch überladen, thematisch eher “wie gehabt”, allerdings mit Defizit an Glaubwürdigkeit, weil abgedroschen:
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18.08.21
Weitere Parteien: “ ... und ferner liefen ... ”
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Informationelle Grundversorgung der Bevölkerung? Die ARD soll zur informationellen Grundversorgung der Bevölkerung beitragen, hat seit geraumer Zeit und wiederholt das BVerfG entschieden. Wohl deshalb wurde am 21.09.21 abends der Film Die wollen da rein - Der Kampf ums Kanzleramt gebracht. Er besteht aus Szenen im Leben von Baerbock, Laschet und Scholz so wie ihren zufälligen Antworten auf Interview-Fragen. Es wurde ein eher flüchtiger Eindruck über drei Menschen geliefert. Das Gesamt-Bild kommt wie Vieles dieser schönen Welt als Resultat menschlichen Machwerks nach Intention und Willen interessierter Politiker im Wahlkampf so wie ihrer Anhänger in der Abteilung ARD des deutschen Staatsfunks zu Stande. Die Relevanz des Films wird bestritten:
Es lohnt auf zweierlei zu achten:
Anschläge wobei Kinder starben, gingen ihr unter die Haut Problem: So zu denken, zu fühlen ist als Qualifikation für die Funktionalität eines Chefs im Bundeskabinett völlig irrelevant. Denn menschliches Mitfühlen ist Allgemeingut, ohne Zweifel für jegliches Handeln unverzichtbare Grundlage. Nicht mitfühlen zu können, verstößt gegen (die Notwendigkeit) elementare Sozialisation, ist damit kein Beleg für die Qualifikation der Kandidatin. Die spannende Frage: Haben die die zuständigen Führungskräfte, etwa auch der zuständige Intendant der ARD, den Film vor der Sendung geprüft? Haben sie die Wirkung des Machwerks bedacht? Wohl kaum. Warum wird die Aufgabe des Staatsfunk nicht auf jene Sendungen zusammengestrichen, die objektiv zur informationellen Grundversorgung der Bevölkerung einen Beitrag leisten? Das BVerfG hat den bestehenden Staatsfunk allerdings pauschal legitimiert. Sind die Damen & Herren in K’he ihrer Illusion verfallen oder haben sie ihrer parteipolitischen Präferenz - sicherlich unter Abwägung - den Vorzug gegeben? Bei der Abwägung müsste beachtet werden, dass das Publikum überwiegend die Feinheiten des Politikbetriebes nie verstehen wird. Deswegen laufen Menschen mit Wahrnehmung in Grauzonen angesichts so billiger Propaganda-Masche leider oft genug konservativem, sozialistischem oder nationalistischem Extremismus in die Arme. “Demokracy ist unter
attack”, formulierte vor einigen Wochen US-Präsident Biden. Die Akteure im inkriminierten Film und die (jungen) Leute des BVerfG haben zum Angriff auf die Demokratie - ohne Zweifel überwiegend ungewollt - beigetragen. Schade.
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