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Liberale Notizen

 

 

 

 

 

 

 

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05.07.23 / 04.10.22 / 24.05.22 / 07.10.21

 

Vorwort

Mit den Liberalen Notizen (LN) ist beabsichtigt, Liberalismus eingebettet in Geschichte und vor allem in Zeitgeschichte umfassend darzustellen. Der politische Kontext, kann daher nicht ausgeblendet werden. Andere Strömungen werden entsprechend berücksichtigt, erläutert und ggf. der Kritik unterzogen.

Zur Veranschaulichung und Darstellung des Praxis-Bezuges stehen am Anfang der Liberalen Notizen die WebLogs unter aktuell, in denen laufendes politisches Geschehen kommentiert wird. Hierbei wird per Link auf die weiteren Ausführungen Bezug genommen. In “aktuell” wird mit Bedacht und der Rolle entsprechend in eher deftiger Sprache oft polemisch, ironisch, spöttisch argumentiert. Wichtiges Anliegen ist die Domestizierung der Wichtigtuer in Politik, Medien und den gesellschaftlichen Macht-Konglomeraten. Schwerpunkt ist die Bundes-Politik.

Seriosität ohne auf Farbe zu verzichten, erhält im Weiteren, dem Hauptteil der LN, Vorfahrt : Geschichte (nur einzelne Tupfer), Gesellschaft, Liberalismus, Staat und Demokratie, prägende Themen der Zeit und graue Theorie, am Ende wenige Beiträge in anderen Sprachen.

Mit der Vielzahl (bekannter) Allerwelt-Aussagen wird der gedankliche Bezugsrahmen zwecks besserem Verständnis hergestellt.

Die Arbeit an den LN geht in großen Schritten dem Ende entgegen. Das Überarbeiten bzw. Aktualisieren vieler Beiträge und die Bereinigung der Gesamt-Aussage hat begonnen; künftig wird das Wort Kollektiv vielfach eingesetzt, Gesellschaft hingegen nur dann, wenn Kollektiv plus (strukturierendes, differenzierendes) Wissen der Individuen mit-gemeint ist. Es steht noch immer Arbeit für Jahre an. Hinweise auf den Stand ergeben sich aus dem Verzeichnis.

Unvermeidlich fließt Emotion vielfach ein. Ab dem Kapitel “Geschichte” wird - trotz Aussagen auf Basis von gesundem Menschenverstand, statt stringentem Beweis - bis zu einem gewissen Grad Wissenschaftlichkeit in Stil und Gründlichkeit beachtet. Es kann aber etwa die erschöpfende Berücksichtigung der Fachliteratur nicht geboten werden. Belehrung fremdelte aus liberaler Sicht so wie so.

Schließlich: Die Tatsache, dass 2021 im Bund die Fortschrittskoalition der Liberalen mit “den” Sozialisten vertretbar, eingegangen werden konnte oder musste ergibt sich bei aller harten Ablehnung von Sozialismus, eine mildere Betrachtung der Antagonisten. Sozialistisches Denken ist ein gesellschaftliches Fieberthermometer, Konsequenz aus “uns” selbst. Ihre erdrückende Mehrheit muss unbedingt zurückgefahren werden. Dazu ist grimmig an Kompetenz zu arbeiten; sie wird ausreichend sein, wenn das Ziel erreicht sein wird.

Über den Sinn in den LNUnbestimmtheit” zu bringen.

Aus den einführenden Gedanken zur Relativitätstheorie von Albert Einstein wie dies in Sexl, R. und Schmidt H., “Raum-Zeit-Relativität”, Braunschweig, 1996 (Erstauflage 1978) Seite 6ff dargestellt wird, folgt nämlich, dass aus Sicht der (erdgebundenen) Menschheit weder Position noch Geschwindigkeit keines der allesamt aus (volatiler) Energie (E=m*c**2 !!) kondensierten, sicher unzähligen Masse-Körper absolut - eben nur relativ - bestimmt werden kann. Diese “Einschränkungen” gelten entsprechend für das Universum, d.h., die Gesamtheit von Energie und ihren, auf ebenfalls relativen Zeitpunkt bezogenen Kondensat-Zustand, genannt Materie (sowie das Ergebnis des entsprechenden Umkehr-Prozesses). Die Prognose des physikalischen Verhaltens (künftigen) Masse-Kondensates auf Basis ihres jeweiligen energetischen (also volatilen) Vorgänger-Substrates (und den Umkehr-Prozess) ist als Traum denkbar, aber die entsprechende Realität gehört zu immerwährender Illusion. Selbstsicher vertretene Demut ist besonders in der Sozialwissenschaft (so wie so) angesagt: Als Folge aus der Bereitschaft zu Demut ergibt sich das Prinzip der sozialwissenschaftlichen Unschärfe.

Die Zeit ist seit Jahrzehnten, Jahrhunderten schnelllebig. So auch heute. Gefühle, Wünsche, Meinungen, Erkenntnisse, Mehrheiten und Koalitionen ändern sich - nicht vorhersehbar - laufend. Entsprechend auch die Beschreibung über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.  Alles fließt, panta rhei, sagten schon die Griechen. Es lohnt zu beachten, dass Aussagen stets im Kontext zu einem Zeitpunkt, eventuell einem relativ kurzem Zeitabschnitt stehen. Hierbei ist schier unmöglich den Text inhaltlich und dem Duktus wie Wortwahl gemäß aktueller politischer Stimmung zeitnah anzupassen.

Kurzum: Die Liberalen Notizen bringen Liberalismus heute mit dem Ziel, Wissen oder Anschauung individuell abzurunden oder nur  weiter zu denken.
 

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