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13.03.20 / 13.06.17 / ... / 23.08.01

 

Aus-, Ein-Wanderung: Migration

Letzteres klingt unendlich gebildet im Land der früheren D&D. Also etwa “Die Migration ist des Müllers Lust ... “ obwohl 1823 die Menschheit überwiegend sesshaft geworden war, konnten vor 200 Jahren Einige den Instinkt des Nomadismus, seit 10 - 20 K Jahren rückläufig, nicht im Zaum halten; sie wanderten vom Land aus, in die Städte ein. ”Der Mensch” ist von Natur aus Nomade. Sonst hätte die Besiedlung von Eurasien (vor 100 K Jahren), Australien (50) und Amerika (20) nicht stattgefunden.

Ist Nomadismus der naturgegeben ursprüngliche Umstand, so entschloss sich die überwältigende Mehrheit der Menschen entgegen den Wünschen zeitgenössischer Sozialisten zur Ökonomisierung der Gesamtheit ihrer Lebensbereiche. In bestimmten Regionen oder Plätzen gab es archaisch genug Nahrung, daher lohnte der Bau von Siedlungen mit Büros für den obligaten Staatskomplex und Wohnraum (1). Fremde, d.h., Personen anderer Sippe oder Sprache hatten in Gebieten, die auf diese Art & Weise ökonomisiert, d.h., in exklusiven Besitz genommen worden waren, rein gar nichts zu suchen.

Cheops, Sokrates, Christus, Kant, Einstein und Mahatma Gandhi wurden ca. 17 K Jahre später geboren ... und die Sog.Grünen sogar erst vor ca. 0,04 K Jahren gegründet ...

So wird die Geschichte weitergehen

In 2 K Jahren spricht in Frankreich niemand mehr Französisch und in Deutschland niemand mehr Deutsch. Flach ausgedrückt: Also, was soll’s? Mit dieser Haltung jedoch bekommt der Standard-Teutsche zumindest solange bis Einwanderung das Wohlstand-Niveau signifikant reduziert haben wird großen Ärger. Auch mit den europäischen Nachbarn; manches würde hier in Deutschland zusammenbrechen. “Also, was soll’s”, geht nicht :

  • weil nicht zweckmäßig und
  • im Übrigen weil das, ehrlich getippt, weder die aFd oder die Sog.Grünen z.Z. auch gar nicht wollen.

Niemand “hereinlassen”? Geht auch nicht; über Begründungen dazu ist schon viel geschrieben worden. Also ist Farbe zu bekennen. Privilegien darf es nur für persönlich Verfolgte (Asyl) geben. Krieg oder Katastrophen lösen Fluchtmigration aus, weshalb in diesem Fall vorübergehender humanitärer Schutz vorzusehen ist. Darüber hinaus sind
Anzahl, Herkunft, Qualifikation, Begründung für den Einzelfall zu definieren. Zu vereinbaren. Intra-gesellschaftlich im Parlament, wobei die Exekutive herzlich eingeladen ist, Vorschläge auszuarbeiten.

Die individuelle Freiheit muss mit der Freiheit des je Anderen verträglich sein.

Die Sozialisten wollen totale Einwanderung (2); für sie ist dies ein Element ihrer Verelendungsstrategie. Die Konservativen wollen null Einwanderung, Viele wollen eben wie das Beispiel im Schulsystem zeigt (3) keine Betroffenen von Unbequemlichkeit werden.

Das liberale Augenmaß, der Kompromiss sind gefragt.

Ist deutsche Kultur in 0,1 oder 0,4 K Jahren gewollt? Ja. Da Schlafmützengesellschaft immer problematisch bleiben wird, müssen sich die Kulturträger allerdings bewähren, im Wettbewerb bestehen. Nicht nur kümmern, sondern Positives tun: Entwicklungshilfe außen, Integration innen. Auch: Entwicklung verlangen und Integration (4) verlangen - von den je Anderen. Und jede Menge Toleranz ohne Vorbedingung beisteuern. Und so weit angemessen, sogar persönliche Hingabe der Eliten für die kulturell und ökonomisch Schwächsten. Persönlich. Nicht nur über beauftragte Ehefrauen. Und nicht nur in Gremien, sondern etwa in der Straßenbahn, im Station, auf dem Einwohnermeldeamt, im Wartezimmer des Zahnarztes oder beim Ballermann.

Das ist Elite zum anfassen - insbesondere dann, wenn Kameras “zufällig” völlig abwesend sind.  Einwanderung mutiert zur Bereicherung.

Nachsatz:

Es bleibt ein unbefriedigendes Problem, anderen, ärmeren Ländern die Eliten dadurch zu entziehen, dass Einwanderung tüchtiger, gut ausgebildeter Personen erlaubt oder gar gefördert wird. Ehrlicherweise ist dies genauso zuzugeben, wie als Ursache für die Beeinträchtigung der Biosphäre die Übervölkerung der Welt mit 7.500.000.000 Personen zu erkennen und benennen ist.

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(1) Unklar bleibt wie Karl Marx den Widerspruch zischen Nomadismus (keine Ökonomisierung) und Sesshaftigkeit (totale Ökonomisierung) auflöst. Vielleicht gar nicht, weil auch der Widerspruch zwischen Kommunismus und Kapitalismus als Marotte abzulegen ist. 
(2) Wenn sie regieren gilt aber das Gegenteil. u.a. in Venezuela, DDR, Ungarn sorgen / sorgten Sozialisten für intensiven Auswanderungsdruck,
(3) Es war für “westliche” Kultusbürokratien und sozialistisch/konservative Politiker unbequem zwecks G8 (12 Jahre bis zum Abitur weltweit üblich) die Lehrpläne anzupassen. Für die Damen & Herren Schüler war G8 also unbequemer als das frühere G9. Für die Eltern war es unbequemer, genervt Pubertierende auf diese Art & Weise durch die letzten Jahre vor der Entlassung in die Volljährigkeit zu führen. Derweil wollten GEW und manche Superökonomen am liebsten G15 (Abitur mit 25). Lehrer hätten ein bequemeres Leben auf vielen zusätzlichen APs. Die gestressten Menschen dieser Gesellschaft liefen aus purer Ökonomisierung also Sturm gegen das G8. Schon zu Atom gab es solche Szenen. Nun fiel auch das unter vielen Gesichtspunkten sinnvolle G8 dem Ansturm fauler Germanen. Die Geschichte lehrt, dass die Römer am Ende des Altertums längst nicht mehr so zack-zack unterwegs waren wie die Römer zu Lebzeiten des großen Philosophen der Zeitenwende. Einige Jahrhunderte später wanderten inspirierte Moslems. Um ein Haar wären sie bis Paris, London, Berlin und Wien gekommen. Viele prächtige Bauten wie Notre Dame, Westminster Abbey, den Kölner Dom, den Stephansdom oder das symbolträchtige Brandenburger Tor könnte sich “diese Gesellschaft” knicken. Allerdings ist zu sehen, dass anders als Christen, die Moslems noch in der Gegenwart große Architektur inspirieren. Beispiele sind die Moschee in Casablanca oder die Zentralmoschee in Köln:
(4) am besten schlicht: Deutsch lernen und den bestehenden Gesellschaftsvertrag zunächst, vor später eventueller Reform, akzeptieren
 

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