April 1997, Oktober 2001, Februar 2017
(I)
Wir wollen wohl-fahren, ohne Ende, ja endlos. Und wir
begehren die Freiheit. Und wir missbilligen die Bevormundung. Auch zum Zwang durch die Gesellschaft, zum Joch fremden Denkens, und zur Walze von besserwisserischen Normen, von Fraktionen, großen Verbänden und von kleinen Grüppchen : Nein. Denn keinem soll es schlecht
gehen. Mit sich verkümmert der Einzelne alleine, verlassen und vor allem nicht frei.
In Gemeinschaft verwirklichen Menschen ihre Freiheit, alterozentriert und reflexiv. Da macht Freiheit Sinn. Frei sind dann alle, andernfalls niemand. Wer keine Verantwortung trägt, ist unfrei. Wer keine Pflichten hat, ist tot. So einfach:
Wir wollen Menschen in Freiheit. Weniger nicht, auch mehr nicht.
(II) Men - schen - rechte, nicht Bonzenrechte
(III) Versorgen, gar schenken: wie ex und hopp. Abgerechnet.
Bezahlt. Vergessen. Wie herzlos-kaltschnäuziger Kommerz mit fremder Arbeit.
Insgesamt unwürdig. Gewissen ist nie zu fassen, nie definiert,
nie zu sehen aber immer zu hören. (IV) Fairness,
der Dialog: ..., fühlen, geben,
sehen, hören, geben, fühlen, ...
Fairness fordert Kritik, nur das ist Solidarität, denn Freiheit ist sehr subjektiv.
Sogar ein Nein kann fair sein, weil doch nur Selbsthilfe für alle befreit. Alle.
Jedermann hat dann (unendlich) freie Wahl: ..., fühlen, geben, ... Viele kennen
ihre Freiheit nicht. Angeblich. Ausreden. Mindestens ein einziger freier, also verantwortlicher Bürger findet sich immer ... Fast alle Bürger haben ein Gewissen.
Jedes spricht unmissverständlich. Ja, zur Freiheit des Geistes; ja, zur Freiheit des Handelns; ja, zur Courage; ja
, zur Fairness. Und Wollen ist Müssen.
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