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09.01.18
Weigerung das Programm auch nur zur Kenntnis zu nehmen
Marxismus baut auf Marotten, nicht transparenten bis unbekannten Prämissen und Illusionen. Allein die Tatsache, dass Marx ein so umfangreichen Schrifttum produzierte und etwa für die ”Kritik der politischen Ökonomie” drei dickleibige Bände verfasst wurden, um die These eines wissenschaftlichen Sozialismus zu belegen, ist Grund für den Verdacht gedanklicher Atemnot. Jahrzehnte währende Forschung begründet Qualität eben nicht.
Nationalismus besteht nicht einmal aus Marotten, sondern ist nichts als der
Ausdruck von Primitivismus, geht solcherlei auf prähistorische Menschen, evtl. gerade dem Affenstadium entkommen zurück. Auch wenn nationale Gefühle nachvollziehbar sind, bleibt die Weigerung sich mit Programm und Aussagen zu befassen
die einzig vernünftige Reaktion. Und zwar auch dann, wenn zeitgenössische Nationale sich von Verbrechen und Exzessen à la NSdAP distanzieren.
Selbstverständlich müssen so primitive Verhaltensweisen wie
Nationalismus Thema des politischen Diskurses sein. Personen, die Nationalismus in politisches Programm ummünzen sind schließlich (eigene) Kinder etwa der deutschen Gesellschaft. Dazu gibt es in den LN genügend Text und Aussagen, weshalb sich in diesem Abschnitt weitere Erörterungen erübrigen.
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