Menschenwürde ist absolut |
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29.03.17, 14:00 Jede Relativierung von umfassender Menschenwürde lädt zur Willkür ein und endet im Totalitarismus
Menschenwürde ist eine Qualität jenseits jeder Rechtsordnung. Dies ergibt sich aus den beiden wesentlichen gedanklichen Quellen für die Idee, die bezogen auf Realität übereinstimmende Ergebnisse erbringt:
Menschenwürde wurzelt also nicht im Willen des Menschen; die Würde des einzelnen Menschen ist nicht von der Zustimmung eines anderen Menschen, etwa im Rahmen einer Rechtsordnung (Gesellschaftsvertrag), abhängig. Folglich wurde die deutsche Rechtsordnung wie folgt entwickelt bzw. angepasst:
Würde steht damit jedem Menschen bedingungslos in gleicher Weise zu. Weiterführende Aussagen enthalten die Unterabschnitte zu dieser Einführung. Würde gilt absolut, aber nicht Mittel zur Heilung jeder Problemlage Es würde die strapaziert, gar in Frage gestellt. Das Gebot der Würde geht nicht so weit, dass unterschiedliche Leistung zu gleichem Einkommen führt oder die Egalisierung etwa der
unterschiedlichen Rollen Chef/Mitarbeiter stattfindet. Fairness, Zusammenhalt, Zusammengehörigkeit und Selbstbestimmung sind die wichtigsten Werte dafür, dass Würde etwa fehlende Mühe nicht heilt. |
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