07.02.17
Über nützliche und andere liberale Denkstrukturen
Ägypter-Griechen-Römer + Christentum, nach 1500 Jahren spätestens stand das Abendland. In dieser Zeit
verwüsteten die Hunnen Europa, drückten die Germanen die Grenzen des römischen Reichs ein, spaltete sich die Kirche, gründete Mohammed den Islam, siegte 732 Karl Martell, fiel 1363 Konstantinopel, transportierten die Portugiesen per
Schiff Pfeffer aus Asien und entdeckte Columbus Mittel- und Süd-Amerika. Kurz danach brach noch die Reformation aus, weil die Christen nördlich der Alpen meinten, der Petersdom sei ein zu kostspieliges Projekt. Ob BER und Nordlicht-Oper
möglicherweise noch teurer als der Petersdom sind und ebenso lange halten werden?
Auf der abendländischen Grundlage all dem wurde ab 1700 nach und nach der Liberalismus entwickelt.
Ob das Abendland zum Liberalismus gehört oder umgekehrt, mag ein Problem für Sozialisten und Konservative sein, ist aber nicht entscheidend, sondern, dass zu liberalem denken und handeln ein paar Besonderheiten gibt. Es lohnt
hervorzuheben, dass der Liberale dem Sozialisten ohne zögern zuruft. “Meine wichtigstes Aufgabe ist es ihre Meinungsfreiheit zu sorgen”. In Südamerika ist einem dort indigenen Sozialisten beim Zuruf dieser Aussage schier der
Kinnladen runtergegangen.
In den Unterabschnitten geht es um Besonderheiten von liberalem denken und
handeln.
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