Kritik des Sozialismus |
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03.01.18
Dogmatisiertes Verhalten überwinden Wird die Geschichte des Sozialismus als bekannt vorausgesetzt, fehlt als Ausgangspunkt für die Kritik des Sozialismus wie dieses Programm von sozialistischen Parteien vertreten wird nur noch die Einsicht, dass diese Weltanschauung im Schoße der ursprünglich nicht-sozialistischen Gesellschaft geboren wurde. Zwar hat der Einzelne das Recht durch Auswanderung das Erbe auszuschlagen. aber kollektiv ist dies nicht machbar, also muss mit dem Erbe gelebt, und die Belastungen zielführend abgebaut werden. Liberal denkende Menschen, d.h., der politische Liberalismus ist in besonderer Weise berufen, zur Überwindung der sozialistischen Infektion dieser Gesellschaft führend beizutragen. Dies ist leichter notiert als getan, denn Nationalisten und Konservative fallen diesbezüglich nicht nur weitgehend aus, sondern behindern Liberale systematisch und nachhaltig. Grundlage für das prozesspolitische Vorgehen bildet die seit Marx/Engels veröffentliche sozialistische Literatur und vor allem das fest etablierte Freiheitsgebot für jedermann. Letzteres erlangt - angesichts des Scheiterns marxistischer Regime und entsprechend schlechten Rufes der reinen Lehre - im Zusammenhang besondere Bedeutung, weil nur sehr wenige Sozialisten sich heute auf Marx/Engels wie vor 160 Jahren formuliert berufen. Erst wenn sich Sozialisten frei entfalten, kann herausgefunden werden, wie sie die Ideologie heute interpretieren und anwenden wollen. Aktuelle Distanzierung von Marx
Aktuelle Affirmation von Marx Theorie geistert allerdings noch immer in großem Umfang.
Die ungünstigen Wirkungen sozialistischer Politik Der Staatskomplex durchdringt die Zivilgesellschaft, dezimiert Freiheit und Zuständigkeiten. Dazu ist staatlicherseits zusätzliches Personal einzusetzen. Damit rückt ein Motiv für den sozialistischen Impetus in das Blickfeld: Attraktiv ist das künftige sozialistische Regime, weil Mitstreitern - nicht einmal durch geeignete Propaganda beflügelt - implizit die Belohnung mit den gesellschaftlichen Positionen, also sozialer Aufstieg, in Aussicht gestellt sind. Als Fall-Out optimistisch eingeschätzter Karrierechancen im Rahmen des Staatskomplexes wurde der im Rahmen des sozialistischen Programms ohnehin angelegte Populismus - die Weiterungen werden unter politische Moral ausführlich behandelt - rücksichtslos und ungebremst ausgeweitet. Problem bleibt, und muss SPD, Sog.Grünen und SED sogar vorgeworfen werden, dass sich diese Demokraten lediglich mit Lippenbekenntnissen von gewaltsam auftretenden Sozialisten distanzieren. Realiter profitieren diese Parteien parasitär von der politischen Gewalt im Dienst sozialistischer Zielsetzung. Insofern ist nachvollziehbar, dass neben gelegentlicher Verurteilung die sozialistischen Parteien politisch nicht dezidiert gegen die lediglich als linksradikal verbrämten politischen Gruppen vorgehen und statt dessen, wie etwa das Beispiel der Roten Flora in HH zeigt, massiven Rechtsbruch dulden. Zwischen Anspruch, Ankündigung und Realität der Politik sozialistischer Parteien ergeben sich harte Widersprüche. Die Kunst der Heuchelei (1) und die nicht transparente Kommunikation und die politische Spaltung der Gesellschaft haben enorm zugenommen. Mit dem Ziel Aktion politisch zu verkaufen, wurde das Gesetzt zur Bekämpfung von Haß in den sozialen Netzwerken auf Veranlassung der GroKo-Bundesregierung vom Bundestag verabschiedet. Es wird an Symptomen kuriert, statt die Fehlentwicklung an der Wurzel zu kurieren. -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- |
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