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05.12.19
Vom Hinterhof zur Weltzentrale im 20. Jahrhundert
Die Lebensumstände der zunächst spanischen, ab 1600 britischer
Einwanderung waren hart, mit Entbeerungen, die im Europa des 17. Jahrhunderts, von häufigem Kriegsgeschehen abgesehen, als überwunden galten. Auch die spätere Einwanderung noch im 18. Jahrhundert musste sich rauhen Umständen stellen.
Unter solch rauen Umständen entwickelte sich ein entsprechend
raues Sozialgefüge. Die Tradition der Waffengewalt sowohl im Verhältnis zu den Ureinwohnern wie auch unter den Einwanderern selbst entwickelte sich zur einer raison d’être wirkt noch heute, nach dem die Entfaltung von Pioneer-Geist
im Land der unbegrenzten Möglichkeiten den Höhepunkt überschritten hat. Vieles - von Ost bis West - wirkt heute hypertroph und heruntergekommen.
Die Leistungen der US-Gesellschaft bleiben unbestritten. Müssig Einzelheiten aufzuzählen.
Rückblickend
ist festzustellen, dass das pik-feine Europa sich seit Beginn der Einwanderung nicht weiter um das Geschehen im Hinterhof scherte. Die Tatsache der Sklaverei und die Brutalität des Menschenhandels sprechen für sich. Im Grund genommen
gegen Europa.
Mit den
kriegerischen Auseinandersetzungen zur Unabhängigkeit und schließlich der Verfassung von 1789 nahmen Ortsansässige die Führung und sorgten für einen Prozess relativer Zivilität, der erst nach 1950 allmählich zum Abschluss kam.
Andere -
weltweit - übernahmen die Rolle des Hinterhofes. Leider entwickelt sich in den USA, spätestens seit 1945 mehr Hochmut als einer Führungsaufgabe gut tut.
Längst hat sich ein fundiertes Nationalbewusstsein auf internen Leistungen aufbauend herausgebildet. Angesichts des heutigen Einwanderungsdruckes muss sich das Erbe der weißen Herrschaft dadurch bewähren, dass es
nicht als Bollwerk sondern einen Pfad der Chancen katalysiert.
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