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Dok. N-Amerikanische Zeitgeschichte

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11.01.21 / 05.12.19

 

Die Weltzentrale des 20. Jahrhunderts

 

“And so, my fellow Americans: ask not what your country can do for you — ask what you can do for your country. My fellow citizens of the world: ask not what America will do for you, but what together we can do for the freedom of man.”, 20 Januar 1961, Washington

Mit John F. Kennedy zog im Weißen Haus ein neuer Ton ein, der sich weltweit die breite Schneise schlug. Bereits Anfang Juni 1961 traf der noch jugendlich wirkende Kennedy Generalsekretär Chruschtschow, das polterbereite, durchaus erfahrene Schlachtroß aus dem finsteren und bedrohlich wirkenden Moskau. Es gibt ein Protokoll dieser Besprechung. Kennedy wurde mit der typischem sozialistischen Denkweise, die Stalin auf Kriegserfolgen basiert hinterlassen hatte. Erst 1991ff konnte voll begriffen werden, dass der Apparatschik außer knochenhartem Pokern nicht viel zu bieten hatte. Kennedy antwortete dem Generalsekretär der UdSSR zwar unbeholfen wirkend, jedoch ebenso vor allem inhaltlich glasklar und knallhart. Es wurde zum Vorspiel und Ausgang der Kuba-Krise von 1963, als die US-Marine den Aufrag erfüllte, die mit billigeren Mittelstreckenraketen nach Kuba fahrenden Schiffe gewaltsam - sozusagen körperlich - abzudrängen. Die Krise soll sehr ernst gewesen sein. Aber die Bettvorleger wurden in Moskau ausgelegt.

Im August 1961 errichtete das Regime in Ost-Beriin die Mauer. Der Aderlass über West-Berlin war das Problem, das Chruschtschow auf Wunsch von Ulbricht gelöst sehen wollte. Dies liest zwischen den Zeilen des o.a. Protokolls.

Der 11. September 2001 hinterließ Dokumente monströser Sinnlosigkeit

I have a Dream ... (Martin Luther King), 28. August 1963, Washington

Über die Rassenunruhen der Jahre 1960-1970 sind die endgültigen Worte noch nicht geschrieben. Der Ursprung die Sklaverei im 17.-19. Jahrhundert ist heutiger Sicht ohne Umschweife verwerflich. Aber erklärt ist damit für die Unruhen in der Zeit von Martin Luther King nicht viel. Entspannte Umgang und auf Augenhöhe zwischen Personen mit weißer bzw. dunkler Hautfarbe etwa in New York gut zu beobachten, gibt es in USA schon lange. Ebenso gebildete Leute afrikanischer Herkunft. Über die Gründe der Unruhen gibt es keine gründliche Wahrheit.

To night is a particular honour for me ... (Obama), 27. Juli 2004, Boston

Das war die Rede (Teil 1 / Teil 2) des vier Jahre später zum Präsidenten gewählten Barack Obama, die als Eröffnung der Wahlkampagne 2008 gelesen werden kann. In einfühlsamer Weise sprach ein gebildeter US-Bürger sein Bekenntnis zu USA und damit das Verständnis nationaler Einigung aus. Die Wahlkampagne 2008 (“Yes we can”) führte Obama zu einer Kundgebung in Berlin. Schade, dass ihm das Podium mit dem Hintergrund des Brandenburger Tors damals nicht angeboten wurde.

11. September 2001, Zeithistorische Forschungen, 2011, Potsdam

Vier Flugzeuge wurden von Islamisten gekapert. Zwei fliegen in die Twin-Tower des WTC (New York), eines in das Verteidigungsministerium in Washington, das vierte das Weiße Haus beschädigen, wird aber von Passagieren zum Absturz gebracht. 3200 Tote. Zwar werden in den Folgejahren alle Attentäter vom US-Militär zus Strecke gebracht.

Vermutlich wird in späteren Jahren der 11.09.2001 als Zeitenwende weg von der weltweiten Vorherrschaft der USA in die Geschichte eingehen.
 

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