04.02.18
Totalitarismus im sozialistischen Regime unvermeidbar
Sobald Herrschende ihren Status auf eine (definierte) Lehre
gründeten, war Totalitarismus schon immer die unvermeidliche Konsequenz. Die Stabilisierung der Herrschaftsverhältnisse erforderte die Durchsetzung der legitimierenden Lehre. Personen, die die “herrschende Lehre” nicht
akzeptieren wollten, gefährdeten den (sozialen) Status des / der Herrschenden. Ggf. wurde die Lehre mit (Staats-) Gewalt durchgesetzt, so dass der Abweichler:
- nicht frei reden durfte,
-
die Aberkennung seiner zivilen oder politischen Rechte hinzunehmen hatte,
-
mit oder ohne Gerichtsverfahren seiner Bewegungsfreiheit beraubt oder
- hingerichtet wurde
Die totalitären Verhältnisse seit der Renaissance sind gut
dokumentiert: Die dem entsprechenden Lehren sind wie folgt gruppiert:
- Absolutismus
- Sozialismus (Kommunismus)
- Faschismus
- Nationalismus
- Militärregime verschiedener Orientierung
- Religionen als Staatslehre.
Im Fall der “Sozialistischen Lehre” (1), um die es hier geht, kommt erschwerende, d.h., Totalitarismus fördernd, der Umstand hinzu, dass beginnend mit Dialektik, dialektischem Materialismus und historischem
Materialismus dem sozialistischen Lehrgebäude von seinen Vertretern das Attribut “wissenschaftlich” zugeordnet wird. Die Folge: “Wer der wissenschaftlichen Wahrheit nicht folgt, handelt im Interesse der
Kapitalisten-Klasse und muss als Feind des Volkes strafrechtlich verfolgt werden”. Besonders fundamentalistische Personen haben, nicht anders als die NAZIS die entsprechenden Menschen ohne Zögern “liquidiert”.
-- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- (1) Ideologie?
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