sonnenaufgang1

Die Folgen von Herrschaft

übergeordnete
Ausführungen zu
Konsequenzen

Liberale Notizen

Gesellschaft

Herrschaft

 

 

 

 

 

zu
Herrschaft
gehören

Unvermeidbarkeit

Nutzen

Konsequenzen

Privilegien

zielführ. Verhalten

 

 

 

 

 

 

 

weitergehende
Ausführungen zu
Konsequenzen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

23.12.17

 

Der Berufsstand aller Geisteswissenschaftler lebt von ...

... den sozialen Ausläufern, also den Folgen der zuvor bestehenden Herrscher-Beherrschten- Verhältnisse, woraus weitergehend sich in jeder Gesellschaft das Gefüge der - vielfach strapazierten - .sozialen Schichten ergibt bzw. entwickelt.

Die herrschaftsfreie Gesellschaft ist theoretisch vorstellbar. Allerdings praktisch nicht darstellbar, d.h., inexistent. Herrschaftsfreiheit ist eine Asymptote. Diese erreicht, hätte den Tod der Gesellschaft zur Folge. Dies ist apodiktisch gemeint.

Teilmengen von Individuen jeder Gesellschaft werden u.a. durch folgende Unterscheidungen gekennzeichnet:

  • Anspruchsniveau der Fülle von Berufen in der Erwerbsgesellschaft
  • Einkommen
  • Ansehen, sozialer Status, Macht
  • Startchancen als Folge des elterlichen sozialen Status
  • Gesundheitsstatus und Lebenserwartung
  • kulturelles Niveau
  • informationeller Abstand zwischen den sozialen Schichten
  • all dies ist Treibsatz für die Tendenz weitergehender “Spaltung der Gesellschaft”

Tendenziell sichern die Fähigeren und Mächtigeren Individuen (für sich) den besseren Anteil des gemeinsam erwirtschaften Ertrages. Auch in totalitär geführten Gesellschaften gibt es ein fein abgestuftes Gefüge von Individuen, die den oder die Gruppe der Mächtigsten unterstützen.

Dennoch findet in der Oberschicht der Gesellschaft ein formell gefügter bzw. informeller Kampf um die Spitzenpositionen statt. Argument für die Legitimation für den (je eigenen) Anspruch zur Führung sind Aussicht und Fähigkeit aktuelle oder potenzielle Wünsche der individuell mit weniger Ertrag bedachten Mehrheiten wahrzunehmen und zu begreifen.

Seit die Menschheit seßhaft und zivilisiert wurde, ist der Machtkampf in der Elite stets der Motor von Fortschritt und kontinuierlicher oder schubweiser Evolution gewesen. Ob dies auch künftig so sein wird, ist denkbar.
 

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