Beispiel für Pflege Biosphäre |
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18.01.21 Keine Frage, ein großes, finanziell aufwändiges und terminlich riskantes Projekt
“Ende der Braunkohle-Verstromung” Ein Komplexes Projekt durchgeplant hier zu entwickeln, sprengt den Rahmen. Daher kommen im Folgenden Skizzen zur Vorgehensweise mit besonderem Augenmerk auf den verkorksten Ablauf wie er realiter angestoßen wurde und nun stattfindet. Wie folgt könnte vorgegangen werden: I. Charakterisierung des Projektes: Übergeordnetes Projekt: “Energiewende” Ziel des Projektes, in diesem Fall dem Titel entsprechend: “Ende der Kohleverstromung am 31.12.2038”
II. Teilprojekte: Sinnvollerweise schreiten die Teilprojekte der zweiten Ebene gleichzeitig und im Übrigen Zug um Zug, entsprechend gegenseitiger Abhängigkeiten der Teilprojekte, voran. Projekt 4 liegt - Bereitschaft die Eigentümer der Anlagen, usw. (voll?) zu entschädigen vorausgesetzt - nicht auf dem kritischen Pfad. Ausnahme: eine gute Schätzung der Kosten für die Entschädigung der Eigentümer muss - naheliegend - vor dem BT-Beschluss des Gesamtprojektes “Ende der Kohleverstromung” vorliegen.
III. Zur Vorgehensweise Transitorisch Herrschende haben sich zusammenzureißen, sich einer rationalen, geordneten Vorgehensweise zu befleißigen statt nur zu reden: Das Prinzip “per ordre de mufti”, einfach durchgesetzt, muss ein Ende haben. Also müsste beispielsweise wie Folgendes geschehen:
Folgende Kommentare zu Vorstehendem sind zu erwarten: Erstens: “Haben wir noch nie gemacht, da könnte jeder kommen”. Sinngemäß und sehr verstohlen, gar camoufliert: Totalitärer Absolutismus ist doch so bequem und Verantwortung zu Gunsten der Stabilität etwa von Parteien: perfekt rechtsstaatlich nirwanisiert. Zweitens: Das hat die Kohle-Kommission doch weitgehend geliefert. Halt: Auf beeindruckenden 278 Seiten wurde ein nach DIN, VOB, schießmichtot und obendrein GG perfektestens formatierter Bericht geliefert. Voll der Überlegungen “seit A & E”, alle ethischen Standards und die Menschenrechte sowieso respektiert. Sogar eine Liste der 15 Sitzungen, eine Liste von sage und schreibe drei Ausflügen samt Mittagessen auf die Minute (mit oder ohne Cola?) und Liste von 62 Expeaten teilweise mit den hochtrabenden Titeln ihrer Einlassungen. Keine Frage die geballte Kompetenz aus Deutschland wurde beteiligt. Dies ohne jeden Hohn. Der Hauptteil des Berichtes (Seiten 12-108) besteht aus Erwägungen aller Art. Beispiele:
Resultat:
Es hilft alles nichts, herausgekommen ist bezogen auf die Zielsetzung vollendeter Schrott, gut für Fremdscham. Wer hat die Schuld? Einerseits enthält der Bericht nicht wie auf Seite 6 vorgegeben: “Maßnahmen, die das 2030er Ziel für den Energiesektor zuverlässig erreichen, einschließlich einer umfassenden Folgenabschätzung”, da möglicherweise zu anspruchsvoll für eine Kommission von 31 Leuten im Nebenberuf(davon nur 9 Frauen!!). Der Auftraggeber, das Bundeskabinett, hat die Aufgaben aber auch vage - von den nicht verlangte Aussagen zu Kosten des Projektes ganz zu schweigen - formuliert, S.6: “Dazu gehören auch notwendige Investitionen in den vom Strukturwandel betroffenen Regionen und Wirtschaftsbereichen, für die bestehende Förderinstrumente von Bund und EU effektiv, zielgerichtet und prioritär in den betroffenen Regionen eingesetzt werden und für die ergänzend ein Fonds für Strukturwandel, insbesondere aus Mitteln des Bundes, eingesetzt wird”. Keine Legenden-Bildung, keine Verschwörung Schon die vorstehenden Skizzen für die Vorgehensweise mit
Methoden des Projekt-Managements zeigen, dass “nichts unmöglich ist”. Das enthebt bei Vorlegen von Willen und Beschluss nicht Ressourcen schonend und mit Blick auf das Gesamte, nämlich die Pflege der Biosphäre, optimal vorzugehen. Daran hapert es massiv unter Führung von CDU/CSU und SPD: Mittelalter, bemessen an heutigen Möglichkeiten. . |
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