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19.06.18

 

Vom Signal bis zur Kunst

Signalaustausch, also Informations-Historie konstituiert die Gesellschaft einer Gattung.

Ohne interindividuelle Kommunikation, keine Gesellschaft. Das Alphabet der Kommunikation wird akustisch erweitert, dadurch werden Vokabular und algebraisches Regelwerk, die Grammatik sprachlicher Kommunikation entgrenzt erweitert.

Die Individuen (einer Gesellschaft) tauschen Nachrichten (Botschaften) über Zustände und Prozesse untereinander aus.

Differenzierte Wahrnehmung und nuanciertes Interesse (Intention) werden mit-kommuniziert. Erkenntnis und Intention kommen und gehen, erneuern sich laufend, sind als Henne-Ei- bzw. Ei-Henne- eine bedeutende, wohl wichtigste und dynamische Klasse sozialer Phänomene.

Kommunikation als Sprache konkretisiert, hat stets einen sozialen Bezugsrahmen. Vokabular (Wortschatz) und Grammatik definieren Regeln, die die Interpretation erleichtern, gar ermöglichen, aber erst der Kontext, auch als Semantik bezeichnet der sprachlichen Handlung vervollständigt den Satz der Elemente, die für die korrekte Interpretation einer in Sprache gefassten Nachricht der Empfänger benötigt.

Trotz des umfangreichen Regelwerks das Sprache obliegt, herrscht beim Einsatz von Sprache großer Spielraum für Freiheit. Sprache wird mit Sprache beschrieben. Außerdem im Zusammenhang mit Freiheit, Wahrnehmung (Erkenntnis), Intention (Interesse) und der sozialwissenschaftliche Unschärfe ergibt all dies ein volatiles Sujet.

Dass Sprache geführt von noch so schlauen Mathematikern und Programmierern angeblich von KI erschlossen werden soll, macht sogar das Orakel von Delphi sprachlos. Oder gibt es Akteure, die Freiheit und Interesse abwürgen wollen? Und falls sie wollen, dies auch können?

Sprache als Medium der Kommunikation geht bekanntlich in Kunst über. Dazu gehört die Kunst zu Genuss und Illusion so wie (leider) auch die Kunst der Täuschung. Das problematische Politikum besteht darin, dass die Anwendung von Sprache Probleme erzeugt, die ohne Sprache nicht bestünden. Die Individuen der Menschheit stehen sich also gegenseitig im Weg. Sie kooperieren oder lassen es sein.

Vielleicht erzählen Marxisten, Kommunisten, Sozialisten, Konservative oder Nationalisten der staunenden Menschheit noch im laufenden Jahrtausend, wie sie derartige Unbill wegregeln wollen.
 

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