sonnenaufgang1

Die Förder-Sau

übergeordnete
Ausführugen zu
Förder-Sau

Liberale Notizen

Staat & Demokratie

Politik

politische Moral

Populismus

Dorf-Säue

billige Säue

 

zu
billige Säue
gehören

Garantie-Sau

Konto-Sau

LKW-Sau

Förder-Sau

 

 

 

 

 

 

 

 

weitergehende
Ausführungen zu
Förder-Sau

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

08.11.01 / 16.10.01

 

F ö r d e r  -  S a u

Dass diese Dorfsau eines Tages hier auftauchen musste, stand in jedem Horoskop. Fördern ist nämlich eine beliebte Tätigkeit von Obrigkeitsstaat-Politikern: Bürger (mit dem Geld der Bürger) zu fördern, kommt immer an - meinen insbesondere auch Sozialisten nach dem Motto: Erst Märkte kaputtregeln, und anschließend die “betroffenen” Unternehmen, Bürger, Konsumenten fördern. Ach, ist’s Sozele wichtig; man denkt an das tapfere Schneiderlein von Wilhelm Busch. Sogar vom Lebenspartner gibt es Lob: Arme Nudelhölzer werden total arbeitslos.

Es gibt nun einen Anlass vom Feinsten: Der KStA vom Sonnabend, den 13.10.01, Seite 2, Spalte 2, unten berichtet, Männer müssten nun “gefördert” werden. Echt. Die Förder- Forderung kommt von Frau Renate Schmidt, Stellvertretende Vorsitzende unserer fulminanten ÄSSSSPeDÉHHH. Man könnte denken, das sei ein schlechter Witz. Aber im Falle der SPD, die auszog Deutschland sozial gerecht zu modernisieren, sind derartige Sprüche Ernst zu nehmen. In OMM-Deutsch: Die meinen das wirklich so, was sie da sagen bzw. ankündigen. Und: Äußerste Vorsicht, es gibt bei der OMM-SPD immer mal wieder Ankündigungen, die tatsächlich auch umgesetzt werden.

Vor Jahren wurde eine Förderung für Alleinerziehende Eltern eingerichtet. Ein normaler Familienvater, nicht auf den Kopf gefallen, klagte in Karlsruhe “das sei sozial ungerecht”, er wolle auch viel Gratiskohle “vom Staat” bekommen. Das Gericht nahm die Klage an, urteilte zu Gunsten des Klägers: 10 Milliarden EUR zusätzlicher Bedarf an Steuereinnahmen. Also, so realisieren Sozialisten eine Selbsthilfe für alle: Bürger zahlen an Bürger, d.h., an sich selbst. Selbstverständlich bekommen die Bürger von ihrer Selbsthilfe nur 80 %. Der Rest geht fürs Verwalten drauf. Unsere Beamten sind gewissermaßen selbst Bürger und müssen auf ihren “krisenfesten Arbeitsplätzen” logischerweise doch irgendetwas zum Beißen haben. Staatsdienst zum Nulltarif : Klarer Fall von Unzumutbarkeit. Übrigens: Wenn schon die “Volksparteien” ihre Leute mit Pöstchen versorgen, sollten sie die Gehälter gefälligst aus ihrem eigenen Mega-Vermögen zahlen. Oder will jemand behaupten die SPD sei arm?

Jedenfalls wird, wenn “Volksparteien” die Mehrheit haben, die Fördersau im Kreis durchs Dorf getrieben. Wenn man will, sozusagen perpetuo-cycelt (weil auch die Grünen das alles so wollen): Wird ein(e) BürgerIn steuerfinanziert gefördert, tragen alle diese Förderung ganz solidarisch ... und das nimmt kein Ende, denn Neo-Schwache gibt es immer und eine soziale Tränendrüse gibt’s bei Sozeles sogar im Buko. Es gibt eben neben den Konjunkturzyklen noch die in der Staatsverwaltung arbeitsplatzsichernden Förderzyklen.

Nein, verehrte Leser: Jetzt, sofort, für immer auswandern, wäre ausgesprochen unfair. Bleiben Sie hier und wählen Sie FDP, die Partei für das ganze Volk, dann ist Schluss mit Bevormundung und schleichender Verstaatlichung aller Lebensbereiche - Sie verlieren die Lust zum Auswandern. Echt.
 

linie-600-5

sonstiges

Verzeichnis

Änderungsstand

Schlagworte

Glossar

Nutzeranleitung

Kalauer

Impressum

über den  Autor

hintergrundweiss